Original von drops
Privatier
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Berufsbezeichnung Privatier kam während des 19. Jahrhunderts im Zuge des Aufstiegs des Bürgertums auf.
Als Privatier bezeichneten sich Neureiche und solche, die durch Erbschaft, Börsengewinne oder Heirat zu Vermögen kamen, um sich selbst einen vornehmen Berufstitel zu geben.
Als Privatier gilt demnach allgemein eine Person, die finanziell so gut gestellt ist, dass sie es nicht nötig hat, zur Deckung ihrer materiellen Bedürfnisse einem Erwerbsberuf nachzugehen.
Im ersten Post ist dieser "Beruf" ausgeschlossen worden. Nur aktive Tätigkeiten bitte.
Das wollte mir hier schon mal jemand erzählen ...
Das 19 Jhdt. ist seit mindestens 106 Jahren vorbei und die freie "Enzyklopädie" Wikipedia nicht immer auf dem neuesten Stand ...

Im 21. Jhdt. bezeichnet man als Privatier auch jemanden der so erfolgreich gearbeitet hat, dass er es sich leisten kann selbiges jetzt nicht mehr zu tun (wenn er denn möchte) und deutlich vor dem Rentenalter von seinem erarbeiteten Vermögen zu leben und dies ohne Zwang zu mehren.