Sehr interessant

Am Gehäuse (mit Werk), scheint die Dichte und somit die Undurchdringbarkeit für Röntgenstrahlen am höchsten zu sein.

Ich habe mal so eine Triodenstrahlröhre in den Händen gehabt.

Ist schon heftig groß das Baby !

Eine Ultrahochvakuum Glasröhre, bei der, sollte sie Dir entgleiten, ein bleibender Hörschaden vorprogrammiert sein dürfte...

Drei mächtige Heizwendeln als "Elektronenspender" zu denen im Winkel von 90° Hochspannung angelegt wird.

Die stark beschleunigten Elektronen prallen auf ihrem Weg zur Anode auf eine Wolframplatte und werden extrem stark abgebremst.

Die kinetische Energie der Elektronen wandelt sich an der Wolframplatte zu etwa 98 bis 99 Prozent in Wärme um, der Rest sind Röntgenstrahlen.

Röntgenstrahlen sind extrem kurzwellige Strahlen im Nanometerbereich, was ihnen die Eigenschaft verleiht, Stoffe, abhängig von deren Dichte mehr oder weniger vollständig zu durchdringen.

Hinter dem Objekt treffen die ankommenden Röntgenstrahlen auf eine Folie, deren Emulsion sich beim Kontakt mit Röntgenstrahlen dunkel färbt.

Der gravierendste Nachteil von Röntgenstrahlen ist der, dass sie in der Lage sind, Gene aus den DNA-Strängen heraus zu schlagen.

Ein so geschädigter Strang produziert nun natürlich immer munter mutierte Zellen gemäß seiner fehlerhaften Erbinformation nach...

Über die Folgen bedarf es, denke ich, keiner weiteren Diskussion.