Coolder Faden. Danke für die Fragestellung. Emotionale Fähigkeiten an einen standardisierten Massenartikel wie eine Armbaduhr aus dem uns bekannten Hause aufzubauen beschreibt waltis Prosa sehr treffend. Denke dass die meisten hier im Forum vergleichbare Emotionen aufbauen können die absolut so in Ordnung gehen. Aber das ist nur ein Aspekt der den Rolex Mythos begründet. Denke, dass kaum ein anderer Markenartikel derart seine ihn besitzenden Jünger derart polarisiert. Auch wenn wenig oder gar nichts sie verbindet - aufstrebender Berufsanfänger, Prolo, Neureicher, Unternehmer, Arzt, Hochschulprofessor oder Zuhälter, - die eine Marke mögen alle gleich.

Klar sind wir alle gefangen im Rolex-Marketing-Hamsterrad, mit dem unerreichbaren Ziel den Mythos aufzudecken. Also lasst uns weiter dahin rollen, vor allem auch mal Kontroverses akzeptieren und diskutieren, wie Virtuose ansatzweise versuchte.