Wie in einer anderen Uhrenvorstellung schon mal gesagt, habe ich letztes Weihnachten fototechnisch
noch mal aufgerüstet.
Meine geliebte Canon 5D Mark III habe ich gegen eine Canon 5D Mark IV getauscht.
Mein Canon Makroobjektiv EF 100mm/2.8 hergegeben und mir die L-Variante geholt.
Zusätzlich habe ich mich endlich dazu durchgerungen und mir das Lupenobjektiv MP-E 65mm f/2.8 1-5 Macro gekauft.
Zusätzlich auch noch eine neue Lichtbox, wo ich das Licht dimmen und auch die LED-Leuchten von den Seiten und
von oben separat einstellen kann.
Die Eingangs gezeigten Bilder sind immer noch mit dem normalen Makroobjektiv und dem Novoflex Retroadapter
gemacht. An letzteren kann ein Objektiv falsch herum an die Kamera montiert werden, womit extreme Makroaufnahmen
möglich sind. Hier verwende ich das Canon 24-105mm und mein neues Canon 16-35mm Objektiv.
Durch den Retroadapter von Novoflex bleibt die Blendensteuerung erhalten.
Der Nachteil bei der Sache ist, dass ich bei den Aufnahmen wegen der Schärfentiefe immer eine kleine Blende
einstellen muss, um möglichst einen großen Bereich in den Bildern scharf zu bekommen.
Dies führt wiederum zu einer Beugungsunschärfe. Zudem sieht man beim Bearbeiten der Bilder immer wieder
unschöne Farbsäume.
Die Bilder bearbeite ich leicht mit meinem Uraltprogramm ACDSee 6.0 und verkleinere sie auf 900 x 600 Pixel.
So stelle ich dann die Bilder hier ins Forum.
Ende letzten Jahres habe ich mir dann überlegt, ob ich die Bilder auch mal ausdrucken könnte.
Und damit fing das ganze Dilemma an :shock:
Zuerst habe ich mich nach einem Fotodrucker umgesehen und bin immer wieder hin- und hergeschwankt,
ob ich mir einen A3 oder A2 Drucker nehmen soll.
Und dann ob es Dye-Tinte reicht (viel günstiger) oder es ein Drucker mit Pigmenttinte sein soll.
Weil ich mich nicht entscheiden konnte habe mir erst den Epson Eco Tank ET-8550 (A3+ und Dye-Tinte) und
zusätzlich noch einen Epson SC-P900 (A2+ und Pigmenttinte gekauft.
Es kam die große Frage auf, wie ich die Bilder mit dem Lupenobjektiv machen.
Hier ist die kleinste Blende 16 und damit wird bei den Aufnahmen weder viel scharf und zusätzlich kommt es wieder
zu einer Beugungsunschärfe.
Also habe ich angefangen mich mit Fokus-Stacking zu befassen.
Neben einem neuen Stativ habe ich mir von Sirui einen Einstellschlitten besorgt.
Dieser besitzt eine Wegstrecke von 170mm.
Eine Kurbelumdrehung bewegt die Kamera um 1,25mm vor oder zurück.
Ich bearbeite die Bilder alle am Laptop, da ich hier nebenbei noch den Fernseher laufen habe.
Zur Monitorkalibrierung habe ich mir von Datacolor noch den Spyder X geholt, damit die Farben
in etwa stimmen.
Dann ging es ans fotografiere.
Die Uhr lege ich in die Lichbox und schalte die Beleuchtung von oben aus, damit die Uhr
nur von der Seite angestrahlt wird und es nicht so viele Spiegelungen gibt.
Die Kamera mit dem Lupenobjektiv befestige ich auf dem Einstellschlitten und diesen am Stativ.
Und jetzt fängt die erste Arbeit an!
Das Lupenobjektiv von Canon besitzt keinen Autofokus.
Die Scharfstellung hängt vom Abstand zum fotografierenden Objekt ab.
Ich handhabe es folgendermaßen:
Die Kamera schalte ich in den Live-View Modus.
Jetzt drehe ich die Kamera auf den Schlitten so weit nach hinten, bis der vorderste Teil der Uhr scharf
im Monitor erscheint. Als Blende stelle ich dafür auf 5.6
Dies ist für mich ein Wert! Ich habe eine einigermaßen große Schärfentiefe und gleichzeitig noch
keine Beugungsunschärfe.
Um Verwacklungen zu vermeiden verwende ich einen Fernauslöser und stelle die Kamera auf zwei
Sekunden Verzögerung.
Jetzt löse ich aus. Danach mache ich eine viertel Umdrehung am Einstellrad des Schlittens und bewege damit
die Kamera rund 0,3mm nach vorne und mache ein weiteres Bild.
Diesen Vorgang wiederhole ich so lange, bis der hintere Teil der Uhr scharf abgebildet wird.
Je nach Vergrößerung kommen da so zwischen 25 und 50 Bilder zusammen.
Und schon kommt eine neue Herausforderung.
Ich brauche ein Programm, welches die vielen Bilder zu einem zusammenfügt, sprich aber immer nur
die scharfen Abschnitte des Bildes.
Nach vielem probieren habe ich mich für das Programm "Helicon Focus" entschieden.
Aber auch bei diesem Programm ist viel Einarbeitung gefragt. Denn es gibt drei Methoden mit denen
ich die Bilder bearbeiten kann. Jede hat seine Vor- und Nachteile.
Nach ewigem Probieren, bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
Zuerst bearbeite ich alle Bilder mit Methode A
Dann die gleichen Bilder noch mal mit Methode B
Und ein drittes Mal mit Methode C
Die drei daraus entstanden Bilder lasse ich dann noch mal über Methode A durchlaufen.
Hiermit habe ich die besten Ergebnisse erzieht.
Heraus kommt dann ein Bild mit 6718 x 4478 Pixel im Tiff-Format (24bit) und einer Größe von 86 MB
Man schaut sich das Bild an und denkt - SPITZE!
Wahrscheinlich könnte ich das Bild einfach wieder auf 900 x 600 Pixel verkleinern und alles wäre gut.
Aus Spaß hab ich einfach das Bild mal in DIN A2 gedruckt und es sofort im Papierkorb entsorgt.
Durch die Verschiebung des Objektives in Richtung Uhr kommt es immer im zusammen gefügten Bild
zu unschönen Überlappungen und unscharfen Kanten.
Also habe ich angefangen jedes Bild wieder mit ACDSee zu bearbeiten.
Ich mache mit dem Programm nichts, außer Linien nachzuziehen, Halos entfernen und unsaubere
Stellen zu bearbeiten.
Wie lange ich für ein Bild brauche?
Wenn es gut läuft, dann fünf Stunden. Es können aber auch noch ein paar mehr werden.
Ohne Qualitätsverlust speichere ich die Bilder immer weiter im Tiff-Format ab.
Zur weiteren Bearbeitung gebe ich das Bild nun an das Programm "Luminar Neo" weiter.
Hier muss ich dann aber wirklich nicht mehr viel machen.
Ich wähle in "Presets" einfach "Macro" und gehe auf "Objekte"
Jetzt nehme ich dort "perfektes Macro" und das Programm macht den Rest alleine.
Eventuell bessere ich im Untermenü "Farben" noch mal ganz leicht nach.
UND FERTIG IST DAS BILD!!!!!
Jetzt nur noch kurz Drucken ;-)
Aber auch das ist wieder eine Wissenschaft für sich!
Hier habe ich schon das eine oder andere teure Papier "verdruckt"
Erst nehme ich den Epson Eco Tank ET-8550
Hier mache ich gar nicht lange rum und verwende einfach das Epson Papier Premium Glossy im Format A3+
Wahnsinn was der Drucker mit seinen sechs Farben aufs Papier zaubert.
Damit hätte ich nie gerechnet!
Schwieriger ist da eindeutig der Epson SC P900
Dieser besitzt zehn Pigment-Tinten, die einiges teurer sind!
Auch hier habe ich mich viel eingelesen.
Als erstes habe ich mir das Epson Velvet Fine Art Papier im Format A2 geholt.
Und ganz ehrlich: Das war das Erste und auch Letzte Mal!
Die Bilder waren einfach irgendwie fad.
Dann habe ich gehört, dass Hahnemühle der Mercedes unter den Papieren ist.
Hier geht es dann aber schon wieder los, dass man sich für jedes Papier die ICC-Profile
auch seinen PC und Drucker laden muss.
Ok, wenn man mal weiß wie...
Ich müsste jetzt nachzählen, aber ich hab mir sicher zehn verschieden Papiere a 25 Blatt im
Format A2 von Hahnemühle bestellt.
Jetzt bin ich fleißig am Testen.
Aber ich muss sagen, dass die Uhren auf einem Papier mit etwas Glanz oder in Glossy, Luster, Pearl und Baryta
besser rüber kommen als auf einem Fine Art Papier in Matt.
Bei Bildern in schwarzweiß wäre dies sicher noch mal was anderes.
Wenn ich alle Sorten durch bin, will ich mir die schönsten Bilder im Format A2+ noch mal extra drucken und auch aufhängen.
Über Sommer habe ich jetzt nicht zeitlich nicht viel geschafft.
Insgesamt habe ich jetzt in knapp einem Jahr geschafft, sieben Uhren zu fotografieren und je 10 Bilder zu machen.
Wie gesagt, ist ein Bild 86 MB groß.
Zudem liegen alle nur im Tiff-Format vor.
Ich musste die Bilder alle verkleinern und nach ins JPG-Format umwandeln um sie hier einstellen zu können.
Im direkten Vergleich merkt man schon eine leichte Verschlechterung der Bilder.
Ich habe jetzt hier einfach mal die 10 Bilder der Tremblage eingestellt, wie ich sie mit der oben beschriebenen
Methode gemach habe.
Ich hoffe die Bilder kommen einigermaßen gut rüber!
LG
Andreas
Ergebnis 1 bis 20 von 21
Thema: Moritz Grossmann Tremblage
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08.12.2025, 20:46 #1Yacht-Master
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- 2.131
Moritz Grossmann Tremblage
Hallo
Auf mehrfachen Wunsch zeige ich hier meine im August gekaufte
Moritz Grossmann Tremblage.
Hier der gleiche Text wie drüben im UF
Liebe Uhrenfreunde,
ich habe es tatsächlich getan!
Ich bin der Marke Lange & Söhne untreu geworden!
Nachdem ich zu Weihnachten mit der Zeitwerk Date die letzte Uhr von Lange erhalten habe, wusste ich nicht genau wie ich weitermachen sollte.
Mein Juwelier hat zwar privat noch zwei Uhren von Lange, die ich haben könnte, die rennen mir aber nicht davon.
Mir war aber bekannt, dass meine Konzessionär nach Glashütte Original noch eine weitere Uhrenmarke
ins Sortiment aufnehmen wird.
Und zwar Moritz Grossmann!
2013 war ich mit dem Uhrenmagazin auf einer Lesereise in Glashütte und durfte die damals gerade
neu gebaute Manufaktur von Moritz Grossmann besuchen.
Beim Abendessen im Hotel war auch die Geschäftsführerin Frau Christiane Hutter dabei.
Ich habe mich damals mit Ihr lange (schönes Wortspiel als Lange-Liebhaber) über die Marke
Grossmann unterhalten.
Zu diesem Zeitpunkt (und das habe ich Frau Hutter auch gesagt) gab es für mich aber nur Lange & Söhne.
Ende Februar/Anfang März habe ich mit meinem Konzessionär telefoniert.
Im Oktober wird es zudem ein großes Fest zum 200-jährigen Jubiläum des Geschäftes geben.
Zu diesem Anlass wird Moritz Grossmann meinem Juwelier eine auf drei Uhren limitierte Jubiläumsuhr bauen.
Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was für eine Uhr es werden wird.
Ende März bekam ich erste Bilder geschickt.
Ich fand die Uhr darauf nicht schlecht, habe aber beim Preis erstmal kräftig geschluckt...
Im Mai gab es dann bei meinem Juwelier ein Event bei dem das hauseigene Museum eingeweiht wurde.
Es waren dabei auch vier Uhrenfirmen anwesend.
Darunter auch Moritz Grossmann mit der Jubiläumsuhr.
Ich durfte die Uhr anprobieren und auch damit vor das Geschäft gehen.
Im Sonnenlicht hat mich die Uhr letztendlich komplett überzeugt und ich habe gleich zugesagt.
Womit ich die letzte der drei Uhren bekam.
Mein Juwelier kam gleich zu mir und fragte ob ich die Nummer 1/3 oder 2/3 haben möchte.
Die 3/3 war vergeben, aber zwischen den Beiden kann ich noch wählen.
Ich hab mich dann für die Nummer 1 entschieden, was auch die Uhr war, die Moritz Grossmann
mit dabei und ich am Arm hatte.
Somit konnte ich zu meinem Geburtstag die Uhr Ende August in Empfang nehmen.
Jetzt aber endlich mal zur Uhr selbst!
Und zwar handelt es sich um eine Moritz Grossmann Tremblage
Tremblage steht hierbei für das Zifferblatt aus Neusilber (Legierung unter anderem aus Kupfer, Nickel und Zink)
Die Appliken auf der Uhr sind nicht aufgesetzt. Dafür wird der Untergrund des Zifferblatts ausgeschnitten und abgetragen.
Es bleiben so das Logo, Ziffern und Sekundenkreis stehen.
Bei der Jubiläumsuhr zusätzlich noch der Name meines Juweliers in der kleinen Sekunde.
Der Sekundenzeiger ist zudem in violett gehalten
Die Appliken werden zudem durch eine Flachpolitur veredelt.
Innen tickt in dem Edelstahlgehäuse das Handaufzugskaliber 100.1
Dieses vollführt 18.000 Halbschwingungen pro Stunde und verfügt über eine Gangreserve von 42 Stunden.
Das Kaliber besitzt eine 2/3-Platine mit drei verschraubten Goldchatons.
Natürlich sind alle Uhrwerksteile veredelt.
Aber das Werk wartet noch mit einer Besonderheit auf.
Der Mechanismus des neuartigen Handaufzugs mit Drücker schaltet nach einem kurzen Zug an der Aufzugskrone auf
Zeigereinstellung um und stoppt gleichzeitig das Uhrwerk.
Die Krone springt zurück und es lässt sich die genaue Uhrzeit einstellen.
Durch den Drücker bei der "4" startet wieder das Uhrwerk. Dabei bleibt der Minutenzeiger exakt dort stehen, wie man
ihn mit der Krone eingestellt hat. Er macht keinen kleinen Sprung nach vorne oder hinten, wie dies bei vielen
anderen Uhren zu beobachten gibt (gerade bei Rolex ist dies immer zu sehen...)
Die Uhr hat einen Durchmesser von 41mm und ist 11,35mm hoch.
Zudem ist in den Gehäuseboden der Leitspruch meines Juweliers graviert "Ein Teil von Dir"
Das Kalbslederband ist auch noch mal eine Sonderanfertigung.
Die violette Naht nimmt die Farbe des Sekundenzeigers auf. Ebenso die Unterseite des Armbandes.
Wie lautet nun mein Fazit der Moritz Grossmann?
Die Tremblage hatte ich gestern bei herrlichem Sonnenschein zum ersten Mal richtig an - und war noch mehr begeistert!
Ich würde sagen, was die Qualität und die Verarbeitung angeht, ist Grossmann garantiert auf dem Niveau
von Lange und Söhne! Da nehmen sich die beiden Marken nichts!
Einzig die Entspiegelung der Gläser ist bei Lange etwas besser.
Weshalb eine Lange etwas leichter zu fotografieren ist.
Und wie geht es weiter bei mir?
Zu Weihnachten wird mit großer Wahrscheinlichkeit eine weitere Grossmann bei mir einziehen.
Übernächste Woche findet bei meinem Juwelier noch mal eine kleine und feine Veranstaltung mit Moritz Großmann statt.
Frau Hutter wird auch anwesend sein.
Und möchte ich noch eine Kleinigkeit besprechen.
Aber jetzt geht es wieder zu dem was ich am besten kann - Bilder machen!
(auch wenn ich ehrlich sagen muss, dass ich von den Bildern sehr enttäuscht bin!
Nachdem ich mittlerweile fünf Uhren von Lange & Söhne mit dem Lupenobjektiv, Fokusstacking
und Bildbearbeitung im Micro-Bereich abgelichtet und bearbeitet habe (zwischen fünf und zehn Stunden pro
Bild), kommen mir die jetzt kommenden Aufnahmen wie Kinderbilder in der Grundschule vor...)




























































Gruß
Andreas
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08.12.2025, 20:54 #2Yacht-Master
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Themenstarter
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08.12.2025, 20:56 #3
Gratuliere! Super Uhr, gute Geschichte und klasse Bilder!
GRÜSSE TOM
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08.12.2025, 21:15 #4
Wieder sensationell, Andreas! Eine außergewöhnliche Uhr, die imho erst in Natura ihren Zauber richtig entfaltet.
Die Fotos, wie von dir gewohnt, einmalig. „Ein Teil von dir“ gefällt mir ausnehmend gut.Viele Grüße, Jens
Ein Leben ohne mechanische Armbanduhr ist möglich, aber sinnlos
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08.12.2025, 21:23 #5
Sehr schöne Uhr, Glückwunsch

Gabe dennoch eine Frage, Das Prinzip des Ziffernblattes habe ich verstanden und ich weiß aus meiner früheren Tätigkeit, wie sauber man etwas mit Fräse und Laser abtragen kann. Warum hat man das nicht bei der Uhr gemacht ? Sollen die Ziffern und Buchstaben so "Roh" bzw. "Nicht-Entgratet" aussehen.
Frage das nicht um Kritik zu äussern, weil ich die Uhr sehr schön finde., möchte es nur verstehen.Gruß, Peter
-
08.12.2025, 21:29 #6
Hammer Neuzugang - gratuliere Andreas! Auch dass Du jetzt gegenüber andere Manufakturen aus Glashütte offen bist.
Das Zifferblatt würde ich gerne mal live sehen. Ich glaube, dass selbst Deine Fotokünste den Reiz nicht richtig einfangen können.Gruß Frank
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08.12.2025, 21:32 #7

So genial!
Die Infos, wie du fotografierst, muss ich mir unbedingt nochmal in Ruhe durchlesen. Da kann ich sicher noch eine Menge lernen.
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08.12.2025, 23:08 #8Milgauss
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Man kann deine Arbeit einfach nur bewundern, Andreas. Danke dafür.
Gruß Merdi
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09.12.2025, 03:53 #9Milgauss
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Morgen Andreas,
auch wir, meine Frau und ich waren auf dieser Leserreise in 2013 mit dabei und ich kann Deine Eindrücke des Moritz Großmann Manufaktur nur bestätigen.
Diese Manufaktur und Frau Hutter hatten uns durchaus beeindruckt - waren allerdings sehr skeptisch im Bezug auf die Entwicklung der Marke- was sich aber anders gezeigt hat..... Gut so, denn Deine Bilder sprechen für sich...... einfach nur traumhaft.
Du musst im Bezug auf Deine MG Bilder - Zitat- "nicht traurig" sein, sie würden mir vollkommen genügen und geben die Besonderheit der Marke / Manufaktur - wie aber auch Deiner Uhr im Uhrenkosmos ohne Bling Bling bestens wieder ....
Percy, Moritz Grossmann wäre doch mal was für die nächsten Session 
Jochen
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09.12.2025, 07:26 #10
Wow, was für eine tolle Vorstellung Andreas

Die Uhr mehr als Beeindruckend. Die Fotos, so toll. Danke für deinen Riesenaufwand, den du dafür betreibst.Ohne Signatur
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09.12.2025, 08:11 #11
Lieber Andreas,
ich kann sehr gut verstehen, dass du von der MG begeistert bist.
Ich selbst habe die BENU mit Gangreserveanzeige.
MG ist einfach schlichte Eleganz.
Danke für deinen Bericht.Gruß
Michael
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09.12.2025, 08:14 #12
Glückwunsch

Tolle Uhr und fotographisch perfekt in Szene gesetzt
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09.12.2025, 09:07 #13
Lieber Andreas,
ich bewundere Deine Vorstellungen schon sehr lange im anderen Forum.
Die Bilder sind nicht von dieser Welt und die Tremblage in dieser Detailtiefe zu sehen ist einfach faszinierend.
Die "Unsauberkeit" der erhabenen Elemente (wie z.B. die Ziffern) unterstreicht erst die Feinheit der Ausführung.
Hier wäre maschinelle Perfektion einfach nur fehl am Platze.
Vielen Dank für's Zeigen sowie die Erläuterungen zur Fotografie.
Viel Freude an dem Kunstwerk.Gruß Jörn
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09.12.2025, 10:43 #14
-
09.12.2025, 17:25 #15
Wunderbare Uhr, danke für diesen Bericht!
Und beim Schraubstock bin ich bei Michi
"I swear it's oregano, officer!"
-
09.12.2025, 18:22 #16
Wahnsinns Uhr und super tolle Vorstellung, wie immer. Danke dafür, für die Fotos - und Gratulation zum Neuerwerb!! Ja, die Ziffern sehen schon etwas 'rau' an den Rändern aus, fragt sich, ob das beim normalen Hinsehen überhaupt zu erkennen ist und ob es für die Art der Kantenberarbeitung an den Ziffern einen Grund gibt. Alles in Allem aber wirklich topp!
Was hältst Du davon, deine Erläuterungen zum Fotografieren vielleicht in einem separaten Faden zu bringen? Hier geht das schnell 'verloren'. Und mach doch auch mal ein Foto von deinem Fotobox- und Geräte-Setup bitte.77 Grüße!
Gerhard

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09.12.2025, 19:10 #17
Jösses!
Vielen Dank für diese wirklich tolle Vorstellung - die Bilder und die Beschreibung sind erste Sahne. Die Uhr übrigens auch.
Meinen Glückwünsch.Viele Grüße, Carsten
Man muss immer tun, was man nicht lassen kann.
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09.12.2025, 19:21 #18
Weltklasse Bilder.
Beste Grüße aus Regensburg, Harald
Weniger ist nicht mehr, sondern weniger.
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09.12.2025, 19:43 #19Freccione
- Registriert seit
- 22.01.2011
- Ort
- Kölle am Ring
- Beiträge
- 5.756
Ich schließe mich den Vorgängern an: Hammer-Uhr, hammermäßig präsentiert!
Es grüßt der Bernd
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Gestern, 07:08 #20Yacht-Master
- Registriert seit
- 17.02.2004
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- 2.131
Themenstarter
Danke für die Glückwünsche

Ich denke das die Ziffern ein Fluch der Vergrößerung sind!
Keine Ahnung ob man die noch mal mit einem Stichel entgraten könnte.
Im Alltag ist davon natürlich nichts zu sehen.
Wenn die Sonne auf das Zifferblatt scheint, funkelt die Uhr mehr als jede Vollgolduhr!
Zu Weihnachten wird meine zweite Uhr von Grossmann kommen.
Eine dritte Uhr ist für nächstes Jahr auch schon bestellt.
Bin wirklich sehr von der Marke überzeugt.
Wenn ich Zeit habe, muss ich mal Bilder vom Aufbau der Kamera machen.
Im Moment versuche ich von jeder meiner Uhren zehn perfekte Aufnahmen zu machen.
Das ist wirklich eine Aufgabe für die Wintermonate.
Im Januar habe ich angefangen und jetzt acht Uhren so fotografiert.
Gruß
Andreas
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