Ein freundliches Servus in die Runde,

ich habe folgende Bedenken beziehungsweise eine gewisse Angst, wenn ich meine Daytona 16519 mit ab Werk ausgeliefertem Sodalite-Zifferblatt zur Revision beim Konzi abgebe.

Ich würde ausdrücklich darauf bestehen, dass die Uhr nach Köln/Schweiz geschickt wird. Der Grund: Die Sodalite-Zifferblätter sollen extrem empfindlich sein – sowohl was die Stoßfestigkeit - Temperaturschwankungen (Transport bzw. Versand) betrifft als auch beim Ausbau, wo sie angeblich leicht beschädigt werden können.

Ein erfahrener Sammler, der sich wirklich sehr gut in diesem Thema auskennt, warnte mich und hat mir erzählt, dass Rolex ein beschädigtes Blatt einbehält und gegen ein anderes austauscht. (Bis hierhin wäre das noch halb so wild.)

Sollte Rolex tatsächlich noch ein Sodalite-Zifferblatt auf Lager haben, würde der Austausch laut seiner Aussage mindestens einen fünfstelligen Betrag kosten. Er meinte allerdings auch, dass Rolex keine Sodalite-Blätter mehr herstellt und wahrscheinlich auch keine mehr auf Lager hat. Falls also ein Schaden entsteht, würde die Uhr stattdessen ein Standardblatt (Schwarz oder Weiß ) erhalten.

Dass dies den Sammlerwert massiv beeinträchtigt, sei Rolex dabei völlig egal – Hauptsache, die Uhr ist wieder technisch einwandfrei und ohne Beschädigungen .

Daher meine Frage:
Hat jemand von euch bereits Erfahrungen damit gemacht?

Eigentlich geht es mir auch darum, eine neue Servicekarte von Rolex mit NFC-Chip für die Historie zu erhalten. Zusätzlich spiele ich mit dem Gedanken, einen Rolex Heritage Check durchführen zu lassen, damit ich den Nachweis habe, dass dieses seltene Zifferblatt tatsächlich ab Werk in meiner Uhr verbaut wurde.

Hat einer erfahrungen mit so einem Thema?