Ich war heute beim Konzi und wollte das Band meiner Oysterquartz Datejust kürzen lassen.

Die Elemente sind offensichtlich nicht verschraubt, wie bei meiner Datejust 16200 und der Explorer 14270 (die der Uhrmacher beide erfolgreich gekürzt hat), sondern gestiftet. Jedenfalls kann ich keine Schraubenköpfe erkennen.

Hier mal beide Seiten (in bescheidener Fotoqualität, ich habe eine billige Plastik-Uhrmacherlupe vor das Objektiv des iPhones gehalten).





Jaja, im Makro sieht das schlimm verkratzt aus. Die Uhr wird halt auch getragen.

Der Uhrmacher hat versucht, mit einem Dorn (oder wie auch immer man das Werkzeug nennt) und einem kleinen Hammer die Stifte durchzutreiben, aber das gelang ihm nicht.

Alternativ wurde die Feinverstellung maximal ausgereizt, aber dadurch sitzt die Schließe leider nicht mittig und liegt schlecht am Arm.
Also eher suboptimal.

Die Uhr war vor drei Jahren bei Rolex in Köln zur Revision.
Haben die es da mit einem Sicherungslack oder ähnlichem vielleicht zu gut gemeint?
Oder gibt es irgendeinen Trick?