Update: fürs letzt Finish werden Kashmir Scheiben benutzt. Sehr niedrige Drehzahl (3500 U/Min und niedriger) und Luxor Orange. Und ganz zum Schluss noch eine Kashmir Scheibe ohne Poliermittel.
Interessanterweise kann man durch die unfassbare Glätte der Oberfläche Fingerabdrücke und Schmutz ganz leicht sogar mit dem Finger wegwischen, sondern es kommen sogar noch weniger Kratzer rein, weil offenbar einfach nichts mehr so einfach hängen bleiben kann (mit genug Gewalt geht natürlich alles).
Also ich rate wirklich jedem von diesen Poliertüchern (CapeCod, Bergeon, etc) ab, sie machen alles nur schlimmer!!!!
Ein Grund warum ich Cape-Cod Poliertücher mittlerweile verdamme. Nicht nur, dass die Oberfläche durch die Chemikalien und Mikropartikel angegriffen wird, sondern durch die vielen Mikrokratzer, die man sich in die Oberfläche einarbeitet, holt man sich noch mehr Sekundärkratzer rein, weil einfach Staub eher hängenbleibt, wenn man die Fläche einfach abwischen will.
Wenn man sich mit der Materie beschäftigt kann man sich um unter 150€ ein Polier Setup zusammenbasteln, dass ein absolut perfektes Ergebnis verspricht. Man muss sich halt nur viel Zeit nehmen und vorsichtig sein.
Ergebnis 1 bis 20 von 20
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20.05.2025, 10:32 #1
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High-Gloss Finish Rolex Oyster Steel (Poliermittel Testreihe)
Ich weiß nicht ob ich euch etwas neues erzähle, aber ich möchte euch meine "Studie" bzw. "Versuchsreihe" etwas näher bringen.
Vorab, das soll kein Aufruf sein an seiner Uhr herumzupolieren oder zu feilen, letztendlich kann da ja auch was kaputt gehen.
Ich habe verschiedene Poliermittel getestet. Wie habe ich das gemacht?
Ich habe einen recht schönen Edelstahl-Teelöffel genommen. Daran herumpoliert und nach der entsprechenden Reinigung jeweils einzelne Stellen mit Polyimid Klebeband abgeklebt, bevor ich mit der vermeintlich nächst feineren Stufe angefangen habe. Zum Schluss wurden die Klebestreifen abgezogen und mit der 10x fach Uhrmacherlupe betrachtet um die Ergebnisse zu vergleichen. Benutzt habe ich einen 12V Proxxon, da man bei diesem Modell angenehm die Drehzahl sehr weit runter regulieren kann.
Was würde getestet?
Filz (händisch)
Menzerna Metal Polish Universal Polishing Creme (rosa)
Osborn Unipol Metal Polish (Creme hellblau)
Filzscheibe extraweich (an Proxxon):
Dialux verde (grün)
Bauwollpolierscheibe weich (an Proxxon):
Dialux rouge (rot)
Dialux Gold
Luxor Finishing (gelb)
Luxor Super-finishing (orange)
Das Ergebnis:
Wie zu erwarten sind die Cremes recht grob, das zeigt sich auch im Polierbild.
Dialux grün ist durchaus geeignet um gröber auf Stahl vorzuarbeiten, dementsprechend auch aggressiver.
Überraschenderweise ist Dialux rot wesentlich gröber als Luxor Finishing.
Dialux Gold bewirkt auf Edelstahl nahezu garnichts (funktioniert jedoch auf Gold wie zu erwarten war ganz gut)
Absolut begeistert bin ich von den Luxor Produkten.
Ich habe die auch schon wirklich an einer Uhr angewendet und das Finish ist beeindruckend.
Die Oberfläche ist so unfassbar spiegelglatt, als wäre eben erst im Geschäft der Sticker abgezogen worden.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Rolex selbst Luxor Super-Finishing benutzt.
Das war es auch schon.
Danke fürs Lesen und evtl. eure Feedbacks. Tipps werden gerne angenommen.
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26.05.2025, 17:55 #2
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Geändert von John Tree (26.05.2025 um 17:58 Uhr)
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26.05.2025, 18:50 #3
Zeig doch mal Fotos.
Gruss
Christian
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26.05.2025, 19:16 #4
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Es ist leider extrem schwierig auf Fotos festzuhalten, da mann viele Kratzer nur in der bewegten Reflexion im Sonnenlicht sieht, aber ich denke ich konnte eine Idee darstellen. Und der Image Host reduziert die Qualität nochmal.
https://freeimage.host/i/3mJv749
https://freeimage.host/i/3mJvlkb
https://freeimage.host/i/3mJvcYu
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27.05.2025, 10:25 #5
Versuche doch mal https://picr.de Das müsste besser klappen, wenn die Bildqualität ansonsten passt...
Gruß, Jürgen
Harte Zeiten erschaffen starke Männer, starke Männer erschaffen gute Zeiten,
gute Zeiten erschaffen schwache Männer, schwache Männer erschaffen harte Zeiten.
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31.05.2025, 10:46 #6
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Ich kann mir schwer vorstellen dass du mit deiner „Dremmelmethode“ und Filzscheibe
eine zufriedenstellendes Ergebnis erziehlst.
Polisseur ist ein Beruf mit 2 Jahren Ausbildung!
Mit Filzscheibe anstatt Lederschwabbel wird das Ergebnis sowieso bescheiden ausfallen.
Ich würde das wenn überhaupt einem Profi überlassen, bevor du dir eine teure Uhr versaust.
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31.05.2025, 11:37 #7
Word
Gruß,
Michi
If the government says you don`t need a gun......buy two!
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04.06.2025, 02:56 #8
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Wieso nicht? Ich habe eine Weile vintage Uhren mit dem Dremel aufgearbeitet und die Ergebnisse waren so gut, dass ich mehrere Anfragen hatte. Mittlerweile hab ich die Zeit nicht mehr, aber es hat Riesenspass gemacht! Bei mir gab es keine ausgewaschen Löcher geschweige denn Orangenhaut
Wenn man Gesund ist hat man viele Wünsche, wenn man Krank ist, nur einen!
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04.06.2025, 17:34 #9
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also mit der 30mm Durchmesser und 20mm breiten Filzscheibe (wie gesagt es ist eine gefächerte extremste weiche Filzscheibe) geht es sehr gut und das finish ist sowieso mit kashmirscheiben. (Leder hätte ich auch gehabt, aber es ging mit den kashmirscheiben so gut, dass ich es nicht für notwendig gefunden habe, trotzdem danke für den tipp probier ich als Vorstufe zum Kashmir)
danke für den begriff... "Orangenhaut" Effekt heißt das also .... ich gehe davon aus, dass passiert wenn man punktuell mit einer kleinen Scheibe zu lange auf eine stelle hält. da ich mich ausführlich auf YouTube informiert habe, ist das zum glück nicht passiert.
und so leid es mir tut, man möge mich hochmütig nennen, aber ich hab in meinem bisherigen leben schon so unfassbar viel gelernt. ich trau mir zu etwas schneller als in 2 jahren zu erlernen. ein 2 jähriger Lehrberuf heißt jetzt nicht 2 jahre Ausbildung. und letztendlich kann man alles reparieren. mit einem poliermittel das 0,1 und 0,5 µm hat, macht man auch nicht sehr schnell etwas kaputt.
aso das habe ich nirgends geschrieben, für die rolex selbst benutze ich nur Luxor gelb und orange und die verschiedenen arten an weichen Polierscheiben. (weicher Fächer filz, (weiches Leder), Baumwolle, Kashmir.Geändert von John Tree (04.06.2025 um 17:36 Uhr)
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16.06.2025, 20:26 #10
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Also ich habe mich heute mit der Microsoft Ki (copilot) beschäftigt.
Es ist unfassbar was diese im "think deep" modus ausspuckt.
Eigentlich geheime Methoden wie Rolex selbst die Gehäuse aufarbeitet (offenbar Roboter in den ersten Polier-Schritten) und zwar generiert aus Messeberichten und Vorträgen.
Wie Sie auf Fremdpolierung überprüfen können. Worauf zu achten ist. Was zu vermeiden ist. Wie man Fehler korrigiert. Was man nicht tun darf.
Richtige Step by Steb Arbeitsanweisungen, wenn man sein zur Verfügung stehendes Werkzeug und Material angibt. Unfassbar was heutzutage geht
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17.06.2025, 00:22 #11
Poste doch gerne ein paar dieser Ergebnisse.
Suche Rolex 1802 in Weißgold oder Platin https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...=1#post7189356
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17.06.2025, 05:58 #12
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Leider sind jetzt sämtliche Formatierungen entfernt, dadurch lässt er auch alle Tabellen etc. verschwinden.
Aber ich bin schon durchaus von der Qualität begeistert. Zu beachten ist, dass man nicht immer denselben Output bekommt, da die KI innerhalb der Unterhaltung mitbekommt was einen interessiert. Es wurde immer der "hin derer" modus benutzt
Natürlich muss man alles immer kritisch hinterfragen, da natürlich sich auch die KI vertun kann.
Ich habe alles in die Zitatebene gesetzt damit es nicht so unleserlich ist.
Zitat von Microsoft Copilot
Zitat von Microsoft Copilot
Zitat von Microsoft Copilot
Zitat von Microsoft Copilot
Zitat von Microsoft Copilot
hoffentlich hat euch das lesen spaß gemacht.
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17.06.2025, 07:42 #13
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25.06.2025, 09:40 #14
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25.06.2025, 11:57 #15
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Also ich übe mich gerade durch mit <10 Euro defekten Stahluhren, und lerne auch ständig dazu.
Mit Luxor rot wäre ich sehr sehr sehr vorsichtig. Das hat doch eine Körnung von 6,5µm, da nimmt man schon sehr viel weg, das kann vielleicht ein Profi der jahrelang Erfahrung hat, aber einmal zu fest angepresst und irre viel Material ist weg.
Ich persönlich würde eher grau (1µm) nehmen bei sehr starken Kratzern und dafür länger stehen.
Ich hab jetzt auf eine 100mm Poliermaschine aufgerüstet und würde mit einem mittelharten Filzrad und 0,3µm (also weiß) anfangen, dass ich vorher sauber abgerichtet habe. Durch die plane Fläche besteht weniger Gefahr eines Orangenhaut defektes.
Falls man dan nichts rausbekommt dann doch zu einer gesteppten Baumwollscheibe und den 1µm greifen.
Dann die 0,3 und zum Abschluss immer die 0,1µm mit einer superweichen scheibe fürs finish.
Die Produkte sind alle von so Firmen wie Hatho oder Augusta oder Polirapid, die nicht an private verkaufen, manche Sachen sind auch Eigenproduktionen, . Am Besten suchst du irgendeinen Juwelierbedarf, oder Edelsteinschleifer Bedarf in deiner Nähe, dort sind die Sachen überraschenderweise auch viel viel günstiger als auf Amazon.
und auch wichtig! polyimid klebeband und alles abkleben was nicht poliert werden soll! eine falsch polierte kante ist teuer zum reparieren, weil der profi.
mein persönlicher tipp wenn man nur mit einem kleinen proxxon auf handgröße arbeiten will, ein halbwegs weicher polierfilz gefächert, der möglichst gerade ist und abgerichtet wird und 0,3, und dann ein wollschwabbel für die 0,1µm. alles was nicht rausgeht einfach lassen, der professionelle rolex service kann das viel besser machen als jeder private. ist nur ein ersatz für diese furchtbaren poliertücher.
davon abgesehen ist jede größere poliererei in wirklichkeit gift fürs uhrwerk, weil es immer zu leichten vibrationen kommt und hitzeentwicklung. also eigentlich sollte man garnicht am gehäuse polieren. am Band geht es.
kurz je mehr ich mich mit dem polieren theoretisch befasse, desto mehr komm ich drauf, dass man es eher lassen sollte, und wenn dann nur minimalst invasiv.
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26.06.2025, 20:46 #16
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Vielen Dank für die Infos.
Michael"Versuche nicht, ein erfolgreicher Mensch, sondern lieber, ein wertvoller Mensch zu werden." Albert Einstein
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29.06.2025, 16:25 #17
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Ich habe mich das Wochenende herumgespielt, (meine Esslöffel spiegeln jetzt das Sonnenlicht, könnt ihr euch garnicht vorstellen ....
)
der große Polierer bringt nichts, selbst mit 0,3µm Körnung werden die Werkstücke viel zu schnell heiß, als das man die guten Gewissens benutzen kann an einer Uhr, wo das Werk noch drinnen ist, davon abgesehen ist die Vibration viel zu stark, wie bereits erwähnt Gift für jedes Uhrwerk.
Alle Tätigkeiten auf eigene Gefahr.
Hier nun meine Version, um die viel gehassten Poliertücher zu umgehen, bei vorsichtiger Handhabe bleibt eine perfekt glatte Fläche zurück, die auch weniger Kratzer einfängt.
Alles was damit nicht weggeht einfach dem Rolex Service überlassen, man macht nur die Sache schlimmer, und evtl die schöne Uhr kaputt.
Das Werkstück immer fest und kontrolliert mit beiden Händen halten, Winkel beachten!
Das Wichtigste zuerst:
Polyimid Klebeband
Hochglanzflächen:
Filzpolierkörper größer
Filzpolierkörper kleiner (für die Fläche neben der Krone)
Normale Filzscheiben auch weiche sind einfach viel zu unruhig/unrund.
LUXOR Poliermittel weiß 0,3µm (Kostet im Fachhandel 8-9€)
Polierkugeln
Luxor Poliermittel orange 0,1µm
Proxxon Polierer 12V
Netzteil um auf extrem niedrige Drehzahl zu kommen
Tischhalter
Gerät wird von links nach rechts durchgeschoben, so zieht das Rad weg von einem, das ist besonders bei den Flächen neben der Krone wichtig.
Satinierte Flächen (nicht vergessen alles abkleben, man kommt zu leicht mit dem Schleifmittel aus und zerkratzt sich eine hochglanz Fläche)
durch den Aufbau sehr einfach handzuhaben, gerade Striche sind sehr leicht durchzuführen, man schneidet sich einfach eine Schnitte ab.
Garryson Garryflex fein
wenns gröber ist:
Garryson Gerryflex medium
Gehäuseunterseite:
theoretisch ist das feinste Vlies das korrekte Mittel für die feine Satinierung
3M Scotch Brite
In Kombination mit einer perfekt zentriert aufgeklebten Uhr:
Lazy Sue
funktioniert das auch ganz okay, es ist nur unfassbar aufwändig, jeder muss für sich selbst entscheiden ob es einem den Aufwand wert ist.
Um die Phasen im Notfall nachzuziehen braucht man eine perfekt plane Oberfläche und ein Schleifpapier mit 1000er-4000er Körnung wie immer, je höher desto besser. Ich finde genaues abkleben aber wesentlich besser.
Zum Abschluss noch was man immer beim Polieren braucht sind hochwertige Mikrofasertücher und Isopropanol.
Was ist das beste zum Reinigen (davor danach, dazwischen)? Natürlich eine weiche Zahnbürste
Es gibt noch eine feinere mit 12460 Borsten
Jetzt lasse ich euch aber mit meinen Polierphantasien in Ruhe, ich habe es nur zusammengefasst, da man mich um Links gebeten hat.
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Im Nachhinein würde ich jeden raten so eine Zahnbürste für die Reinigung zu besorgen
Curaprox
Und sonst garnichts mit der Uhr zu machen, KEINE Poliertücher (schon ja kein Cape Cod), kein Proxxon herumgepfusche, höchstens eine sauberes frisches Microfasertuch, fasrig und glatt, und sonst nichts.Geändert von John Tree (29.06.2025 um 16:28 Uhr)
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18.07.2025, 11:43 #18
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Kleines Update:
Habe das nagelneue sündhaft teure (kostet gut 20€ mehr als die anderen Riegel) Trockenpoliermittel Luxor "Sky" als Super-Finish getestet. Der Pastenriegel ist sehr gut, und man kann sehr gut damit arbeiten. In der 10fach Vergrößerung und sehr gutem Licht kann man jedoch nach wie vor feinste Kratzer erkennen. Man merkt auch, dass er einen deut mehr "cut" hat als orange. Eine Kontamination mit "weiß" schließe ich jetzt mal aus, hatte das Kaptonband entfernt und mit Ethanol gereinigt.
Luxor "orange" bleibt somit das beste Finish und ist mit "weiß" die ideale Kombination.
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18.07.2025, 12:19 #19
Danke für deine Tips... habe meine Pepsi mit Orange auch leicht aufpoliert.
Sieht super aus.
Man muss nur aufpassen und mit wenig Druckarbeiten und die nicht benötigten Bereiche sorgfältig abkleben.
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18.07.2025, 17:30 #20
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absolut korrekt. Druck ist Gift. durch Druck verursacht man kleinste Dellen und macht einen "Orangenhaut Effekt", so wollpolierschwabbel sind dafür prädestiniert.
das kann man umgehen indem man die Wollballen und das feinste poliermittel erst beim letzten finish benutzt und für "weiß" einen gut abgerichteten und gewuchteten Filzkörper benutzt, je größer der Durchmesser desto planer wird es. auch nicht zuviel druck. wenn man kleine Mikrokratzer hineinbekommt, keine angst die gehen im letzten schritt innerhalb von sekunden wieder raus.
tatsächlich geht dieser letzte super-finishing schritt beim polieren besonders einfach und relativ schnell. ich klebe dafür garnicht extra ab. (außer der lünette, weil ich keine ahnung habe wie ich die wieder herstellen könnte. außerdem will ich nicht zuviel Grind und poliermittel im ring)
also ich schaffe leider nicht das ganz in Fotos zu fassen, aber die Politur ist so perfekt, dass ich die Bildschirmschrift in der Spiegelung lesen kann.
das einzige was ich wirklich nicht sauber hinbekomme, sind die satinierten flächen auf der Gehäuse Unterseite. weil das ganze ding ohne werk in eine Drehbank eingespannt werden müsste. und ich ehrlichgesagt auch nicht zuviel herummanipulieren möchte an stellen, die man eh nicht sieht.
Meine ganzen Aktionen haben übrigens noch keinen wirklich messbaren Wert Gewicht entfernt. es wird wohl irgendetwas im Bereich 5mg sein
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