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  1. #1
    Yacht-Master
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    Spannend: es gibt ein (ich denke seriöses) Angebot aus der Schweiz, wo die Stahlodysseus unverhandelt bei knapp 50k liegt. Da kommt noch Steuer drauf, aber ist sicher auch noch etwas Rabatt drin. Damit würde ich fast davon ausgehen, dass die inzwischen gar nicht mehr sehr über Liste liegt.

    Ich hoffe ehrlich, dass Lange rechtzeitig die Kurve bekommt. Gerade sieht es wirklich nicht gut aus.
    Herzliche Grüße
    Felix

  2. #2
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Moin Felix,

    In HK wird eine Odysseus für 45k angeboten. Inkl Mwst liegt die dann bei ca 53k.
    Und der Listenpreis dürfte nach der PE jetzt bei 40,5 bis 43k liegen.

    Meinem Eindruck nach sind die Preise für die Odysseus im Zweitmarkt etwas stärker eingebrochen, als die Preise für die Hype-Modelle bei PP und AP. Aber andererseits ist der Markt für die Odysseus auch deutlich enger und die Uhr polarisiert im Vergleich zur RO und Nautilus. Nicht wenige finden die Odysseus als Uhr nicht so begehrenswert.

    Die Odysseus also als Indikator für die Situation von L&S heranzuziehen, halte ich für etwas irreführend - bei aller berechtigter Kritik am Vorgehen der Marke.
    Viele Grüße
    Ralf

  3. #3
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von Flopi Beitrag anzeigen
    Die Odysseus also als Indikator für die Situation von L&S heranzuziehen, halte ich für etwas irreführend - bei aller berechtigter Kritik am Vorgehen der Marke.
    Moin Ralf,

    um ehrlich zu sein, denke ich, dass die Odysseus noch immer besser läuft als der große Rest bei Lange. Man hat es in den letzten zwei bis drei Jahren geschafft, sich mit einer unguten Mischung aus Preiserhöhungen, Boutique-only und Zwangsbeikäufen aus dem Markt zu schiessen. Das führt, so weit ich das sehe, zu großem Bestand bei den Boutiquen (zu teuer?) und absurden Zweitmarktpreisen. Und das bei gerade mal 4-6.000 Uhren im Jahr.

    Aus diesen Fehlern lernt man bei anderen Richemont-Marken schneller, wie mir scheint. Und mich wundert auch, dass ein börsennotiertes Unternehmen hier nicht schneller die Reißleine zieht. Aber wer weiß, vllt. läuft Lange ja bei einem Gewinnrückgang von 70% (bezogen auf alle Richemont-Uhrenmarken) relativ gesehen noch besser als andere Marken? Die Zweitmarktpreise sprechen aber nicht unbedingt dafür.

    Zu dieser subjektiven „Wahrheit“ gehört aber auch, dass einige alte bzw. eingestellte Modelle richtig stark performen, darunter etwa die Lumen-Modelle, der legendäre erste Tourbillon oder der erste Datopgraph.
    Herzliche Grüße
    Felix

  4. #4
    Mil-Sub Avatar von Sailking99
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    Zitat Zitat von south Beitrag anzeigen
    Moin Ralf,

    um ehrlich zu sein, denke ich, dass die Odysseus noch immer besser läuft als der große Rest bei Lange. Man hat es in den letzten zwei bis drei Jahren geschafft, sich mit einer unguten Mischung aus Preiserhöhungen, Boutique-only und Zwangsbeikäufen aus dem Markt zu schiessen. Das führt, so weit ich das sehe, zu großem Bestand bei den Boutiquen (zu teuer?) und absurden Zweitmarktpreisen. Und das bei gerade mal 4-6.000 Uhren im Jahr.

    Aus diesen Fehlern lernt man bei anderen Richemont-Marken schneller, wie mir scheint. Und mich wundert auch, dass ein börsennotiertes Unternehmen hier nicht schneller die Reißleine zieht. Aber wer weiß, vllt. läuft Lange ja bei einem Gewinnrückgang von 70% (bezogen auf alle Richemont-Uhrenmarken) relativ gesehen noch besser als andere Marken? Die Zweitmarktpreise sprechen aber nicht unbedingt dafür.

    Zu dieser subjektiven „Wahrheit“ gehört aber auch, dass einige alte bzw. eingestellte Modelle richtig stark performen, darunter etwa die Lumen-Modelle, der legendäre erste Tourbillon oder der erste Datopgraph.
    Es wäre halt wirklich interessant mal globale Zahlen zu sehen.
    Wahrscheinlich kann ein Unternehmen mit so geringen Produktionszahlen so ziemlich jeden Preis für seine Uhren aufrufen und wird immer Käufer finden.
    Halt nicht in der deutschen Fußgängerzone.
    Würde der Gewinn massiv einbrechen und die Zahlen gegen Null laufen, dann wäre sicherlich schon eine Änderung im Gange. Aber so lange sich da nix tut wird es noch im Rahmen der Vorgaben sein.

    Am Ende ist doch eh fraglich, ob der Zweitmarkt ein guter Indikator für das Pricing einer Marke ist. Ein Neuwagen (wenige Ausnahmen) verliert ja auch 50% wenn es vom Hof fährt und keiner Zweifelt das Pricing an bzw. die Hersteller erhöhen trotzdem jährlich die Preise.

    Am Ende ist einfach nur die Frage wieviel neue Uhren ALS jedes Jahr in den Markt bringen kann. (Aber die Zahlen wissen wir ja nicht, nehme ich an. ) So lange die Zahl nach oben geht oder die höheren Preise geringere Verkaufszahlen auffangen werden alle glücklich sein.
    Geändert von Sailking99 (06.06.2025 um 15:12 Uhr)
    There is no Exit, Sir.

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