Guten Abend in die Runde,

Ich verfolge die Preise bei Lange natürlich auch schon seit geraumer Zeit.
Für mich (ja, ich bin noch ein Kunde, der für „gute Beziehungen“ mit dem Konzi und für das Wissen, dass meine Uhr auch wirklich neu & und dem Vorbesitzer vom Graumarkt nicht vielleicht schon 2 mal runter gefallen ist) galt lange Zeit, dass ich bereit war einen gewissen Aufschlag für das obige zu zahlen.

Aber mittlerweile sind die Preise von Lange komplett, wirklich komplett dem Sekundärmarkt enteilt.

Schaut euch zb doch den schönen 1815 Jahreskalendar an…bei Lange für 52.900€ zu bekommen (und natürlich sofort lieferbar…).
Auf dem Graumarkt in top Kondition und im Full Set für 33.000€… (und das auch schon länger, also auch bei ca. 40% Abschlag vom LP gibt es keine Nachfrage!).

Natürlich ist mir bewusst, dass diese Problematik aktuell auch andere Marken betrifft (schaut euch Moser&Cie. an oder Girard perregaux), aber ich frage mich, ob L&S mit ihren durchgehenden Preiserhöhungen bei paralleler Erstickung der Nachfrage nicht einen falschen Schritt geht.