Auch meine Frau hat eine 16750 (mit der grauen Lünette). Der Schliff auf den Hörnern gefällt mit nicht.
Habe die Uhr nun mit einer anderen 16750 (beide aus ca. 1982) verglichen und auf den ersten Blick hat die graue sogar längere Hörner, obwohl da vermutlich schon rumgeschliffen wurde.
Wie vermisst man als Amateur ein Gehäuse? Kann man so etwas mit einem Scanner machen? Wäre vermutlich exakter als ich mit einem Zollstock. Gibt es Sollwerte für das Gehäuse einer 16750?
Case1.jpg
Case2.jpg
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Hybrid-Darstellung
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20.01.2025, 17:04 #1
Gehäuse 16750 - Wie vermessen?
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20.01.2025, 22:59 #2
Ich würde sagen mit einem ordentlichen Messschieber funktioniert das einwandfrei.
Fräs- und Drehteile werden so auch auf Hundertstel vermessen.
Denke die Hörner wirken nur länger da sie schon sehr dünn sind.Gruß Hansi
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21.01.2025, 06:49 #3
Ich meine mich zu erinnern dass auch neue Gehäuse zu der Zeit tws. leicht unterschiedliche Maße hatten, Hörner unterschiedlich breit waren etc, da der Feinschliff am Schluss zu der Zeit wohl noch Handarbeit war. Wenn dem so ist wird es keine Sollwerte geben, die Dir helfen.
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21.01.2025, 08:25 #4
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21.01.2025, 07:01 #5
Ich würde auch einen digitalen Messschieber mit Kunststoffmessbacken wie z.B. hier empfehlen...
beste Grüße
Christian
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21.01.2025, 08:53 #6
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21.01.2025, 08:41 #7
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Kann man das mit dem „Lidar“ ab iPhone12Pro versuchen 3D zu vermessen? Gibt es da ne App um die beiden Modelle dann übereinander zu legen?
Ich fang diesen Tag nicht nüchtern an.
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21.01.2025, 09:15 #8
Danke euch schon einmal. Bin noch dabei. Der Versuchsaufbau steht. Erstes Zwischenergebnis: Die Schlechtere Uhr wiegt mit 54,0 gr. ca 1/2 Gramm mehr als die optisch schönere Uhr.
Getreu dem Motto: Wer viel misst, misst Mist.
IMG_0062.jpg
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21.01.2025, 09:15 #9
Andreas, worum geht es Dir denn genau? Zweifel ob echtes Gehäuse? Abtrag bzw Verschleiss prüfen?
Gruß Kalle
...audiatur et altera pars...
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21.01.2025, 09:20 #10
Nur um den Abtrag und Politur. Wollte mal etwas Objektives sehen. Uhren sind ungefähr gleich alt 1982. 7,0 und 7,1 Serial. Durch Zufall gesehen und deshalb der Vergleich.
Geändert von AndreasL (21.01.2025 um 09:22 Uhr)
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21.01.2025, 09:22 #11
Ah, ok...danke für Info.
Gruß Kalle
...audiatur et altera pars...
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21.01.2025, 10:31 #12
Der gemessene Unterschied von 0,02 mm ist marginal; auf den Fotos scheint es aber mehr zu sein. Die Holzkisten (leider kein Hartholz) wurden natürlich nicht bewegt und es zeigt sich bei dem zweiten Bild ein kleiner Spalt rechts.
EE1.jpg
EEE2.jpg
Auch bei der Fotografie und Bildbearbeitung (nicht einmal der Glashaltering sitzt an der gleichen Stelle) stosse ich an meine Grenzen. Zumindest erkenne ich, dass bessere 11 Uhr Horn auch deutlich dicker ist.
Bildschirmfoto 2025-01-21 um 10.21.48.jpg
Habe leider kein Pro und daher erst einmal ohne "Lidar".
Aber ich werde es mir mal bei anderen Referenzen anschauen. Irgendwie interessiert mich das Thema.
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21.01.2025, 11:27 #13
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Cool. Danke für den Bericht, Andreas.
Ich fang diesen Tag nicht nüchtern an.
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21.01.2025, 17:43 #14
Vielleicht hat noch jemand Erfahrungen damit gesammelt. Gerne auch für andere Referenzen. Oder müssen wir warten, bis sich jemand mal einen 3D-Scanner leiht oder kauft?
Elmar: Brauchst du keinen Scanner?
Können dann auch andere Referenzen messen; die 5513 würde mich auch interessieren.
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21.01.2025, 19:46 #15
Für die Vermessung der 5513 würde ich zwei Modelle zur Verfügung stellen.
Also Elmar, auf geht's!Suche Rolex 1802 in Weißgold oder Platin https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...=1#post7189356
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22.01.2025, 17:31 #16
Meine 5513 ist jungfäulich aus der ganz, ganz grossen Revi. Und ich bin arm
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23.01.2025, 07:58 #17
Ich sehe da keinen echten Mehrwert. Nur Länge und Dicke bringt nichts (und könnte man auch mit dem Meßschieber tun) und all die Radien und Freiformflächen zu bestimmen kann man kaum machen. Zudem kann man ja meist nicht sagen, ob eine Uhr unpoliert ist. Es sei denn man ist der Erstbesitzer was nach 50+ Jahren eher selten der Fall sein wird. Statistisch gesehen eine Katastrophe. Viel Arbeit, wenig Sinn.
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