Gut erklärt.

Allerdings glaube ich, dass ein Aspekt überbewertet wird. Rolex würde die Preiserhöhung bei den Stahlmodellen kaum um "lächerliche" 100 Euro erhöhen, wenn die Kunden wirklich noch Schlange stünden. Rolex ist nicht plötzlich zu einer "sozialen Einrichtung" mutiert.

Es gibt Gerüchte, lt. Konzi, dass die Wartelisten zwischenzeitlich ordentlich abgearbeitet wurden. Mit anderen Worten: Es wird mehr produziert als nachgefragt. Natürlich erzählen die Verkäufer von unendlich langen Wartelisten und 10 Jahren Wartezeit. Dann frage anschließend nach einer goldenen Daytona und schon kommt man Dir mit der "Wartezeit" entgegen. Ich glaube, die beißen sich in dem Augenblick selbst in die Wangen, damit sie nicht lachen müssen. Natürlich nennt man wohl für das "billigste" Modell die längsten Wartezeiten, damit der Kunde möglichst nachgibt und mit einer deutlich teureren Variante einverstanden ist. Das war meines Erachtens schon immer so und gehört nun mal zum cleveren Geschäft. (Das ist jetzt einfach meine plausible Vermutung - könnt gerne lachen.)