Der Untergang des Abendlandes wird wieder ausgerufen, wie immer, wenn ein halbwegs gutes Fake aufkommt.

Tatsache ist: Beschäftigt man sich jeden Tag damit, kann man es immer erkennen, ich hatte noch kein Werk auf dem Tisch, wo ich es nicht erkannt hätte, wobei ich zugebe, daß es sehr gut gemachte Einzelstücke gibt. In dem Moment, wo ich ein Bauchgrimmen habe, aber noch nicht sagen kann, woran ich es festmache, lasse ich die Finger weg. Better safe than sorry.

Alles andere lässt sich anhand von Checklisten herausarbeiten, mühselig bisweilen aber machbar. Diese Vorgehensweise hat das von mir gezahlte Lehrgeld in kleinen Dimensionen gehalten.

Aber: Niemand kann alles wissen, deswegen ist ein Netzwerk wichtig, wo man nachfragen kann.