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08.05.2024, 09:39 #41
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08.05.2024, 09:49 #42
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08.05.2024, 10:17 #43
Das kann ich dir leider nicht zuverlässig sagen aber verschrotten ist die denkbar unsinnigste Variante.
Sehr wahrscheinlich Lagern und bei günstigeren Marktfeld erneut verteilen. Kurz nach dieser Krise hat Rolex die Seriennummern Vergabe geändert und die Zuordnung nach Produktionsjahr ist nicht mehr möglich.instagram vintage_georgex
Die Kunst im Leben ist es nicht Recht zu bekommen sondern richtig zu liegen.
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08.05.2024, 10:53 #44
In der Mode ist eine Vernichtung von Überproduktion leider üblich.
https://fashionunited.de/nachrichten.../2019051431879
Bei Rolex kann ich es mir nicht vorstellen.
Die Uhren könnten ja, im Gegensatz zu Mode, im schlechtesten Fall als Ersatzteilspender verwendet werden.
Außerdem glaube ich an den Rückkauf sowieso nicht wirklich.
Es ist ja gerade einer der Gründe Händler zu kaufen, dass man sich mit dem Problem der Überproduktion nicht beschäftigen muss.
Desweiteren ist es ja Aufgabe der Distributionmanager bei Rolex die Kontingente so zu verteilen, dass eben möglichst wenig beim Konzi übrig bleibt.
Und wenn da was liegen bleibt, dann wird doch im zweifelsfall umgeschiftet und vielleicht angekauft und dann an einen Konzi mit Bedarf gegeben. Alles innerhalb eines Jahres.
Dass hier beim Konzi jahrelang Schätze im Safe schlummern und die dann in großer Menge der Samariter Rolex zurücknimmt ist doch utopisch.There is no Exit, Sir.
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08.05.2024, 18:12 #45
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09.05.2024, 10:13 #46
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da bist du zu Rene Kern nach Frankfurt gegangen und hast nach einer Rolex gefragt. Da hat der Verkäufer die Schublade aufgezogen und die war übervoll mit Datejusts. Ohh Überproduktion!!! Ne Sub konnte man zwar nicht mitnehmen, aber dafür eine Datejust. War für viele Kunden der Einstieg und die böse Überproduktion hat, wie man heute sieht, funktioniert.
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09.05.2024, 11:52 #47ehemaliges mitgliedGast
Eine Sub / GMT / ExII, sofern sie nicht gerade in der Auslage waren, hatte man dann nach 4-6 Wochen spätestens am Arm. Wempe hier in Mannheim hatte die Schublade voll mit GMT-Inlays und man konnte seine neue Uhr nach Lust und Laune konfigurieren, während auch gleich das Band entsprechend eingestellt wurde. Ein Inlay hatte mal glaub 75 DM oder waren es schon Euro (?) gekostet … . Kommt alles wieder, davon bin ich überzeugt, auch, dass es dann wieder Wechsel-Inlays gibt für eine neue Generation GMT-Master…,
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09.05.2024, 11:56 #48
Also hab kurz den Thread überflogen.
Verstehe nicht, warum Leute ein Problem haben, dass sich die Lage normalisiert und die Preise runter gehen.
Kann mir das bitte einer erklären?
Ich meine ihr habt dann doch eure Uhren. Seid doch froh.
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09.05.2024, 12:08 #49ehemaliges mitgliedGast
Denke, dass diejenigen, die ihre Uhren weit über Liste erworben haben oder diejenigen, die sich eine hohe Rendite nach dem Erwerb zum LP versprechen, eher froh wären, wenn sich an der derzeitigen Liefersituation nichts ändert. Vermutlich werden dann auch von den stark begehrten Uhren wieder eher welche beim Händler liegen, wenn diese durch eine entsprechende Produktion mehr ausgeliefert werden - der Reiz „haben ist besser als wollen“ ist dann oft verflogen. Alle anderen freuen sich, wenn sich die Situation einmal wieder normalisiert
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09.05.2024, 13:27 #50
Na ja die Wahrheit liegt doch in der Mitte. Zyklen wiederholen sich, Menschen ändern sich nie und wir sind quasi im alten Rom mit Smartphone in der Hand.
Genießt das Leben (hoffentlich mit Krone, sind ja schließlich bei R-L-X) und schönen Vatertag wünsche ich allen Gleichgesinnten.
Und was die Zukunft bringt …Gruß
Marius
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09.05.2024, 18:28 #51
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Nur weil die Produktionskapazität steigt führt das ja nicht automatisch auch zu einem sehr starken Anstieg der Produktionszahlen.
Rolex wird auch eine Weile brauchen bis die neuen Anlagen perfekt laufen.
Außerdem finde ich es nicht schlimm wenn man das ein oder andere Stahl Modell wieder aus der Auslage heraus kaufen kann.
So wie es bis vor 4 Jahren war.
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09.05.2024, 19:13 #52
Also der Preis der 116610lv ist schon sehr stark gesunken, obwohl die seit langem nicht mehr produziert wird.
Ich denke viele Sammler werden ihre Safeuhren nach und nach abstoßen, weil der Druck einfach zu groß ist.
Rolex produziert schon genug Uhren im Jahr.
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09.05.2024, 19:38 #53
Jeff, wie siehst du denn die Absatzzahlen von Rolex für die kommenden Jahre? Und welche makroökonomischen Entwicklungen haben hier deiner Meinung nach den größten Einfluss? Gibt es brauchbare Frühindikatoren?
Gruß Marcel
"You get one life. So do it all."
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10.05.2024, 03:08 #54
Rolex wird die Nummer 1 bleiben, keine Frage. Jedoch habe ich hier keine Erfahrung.
Ich denke, dass die Uhren halt besser aufgeteilt werden. 2021-2023 wurde ja so gut wie jede Uhr aus den Händen gerissen, sogar Goldmodelle wurden gekauft was das Zeug hält. Wie es dieses Jahr wird, weiß ich nicht.
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10.05.2024, 08:17 #55ehemaliges mitgliedGast
Sobald mehr produziert werden kann, wird es vermutlich dennoch noch einige Zeit dauern, bis spürbar mehr Kunden bedient werden können mit dem jeweiligen Wunschmodell. Schließlich werden ja auch entsprechend gut ausgebildeter Uhrmacher und sonstiges Fachpersonal benötigt, was nicht erst für Rolex eine Herausforderung sein wird. Auch hat man hoffentlich auch weiterhin einen höheren Qualitätsanspruch bzgl. der eigenen Produkte …. Soooo schnell wird das demnach nicht werden mit wieder vollen Auslagen. Ich schätze, dass wir uns auch in den kommenden 2-5 Jahren auf ähnliche Verfügbarkeiten einstellen dürfen auch wenn diese dann sukzessive besser werden.
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12.05.2024, 06:52 #56
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Ich betrachte das ganz nüchtern.
200T Uhren mehr bedeuten eine Mengenerhöhung von ca. 20%.
Mein Konzi bekommt derzeit ca. 500 Uhren/a und könnte nach eigenen Angaben ca. 800 St (= 60% mehr) verkaufen.
Die Angst der meisten hier scheint wohl ein Preisverfall zu sein, sprich, man hätte sich mit den Käufen dann verspekuliert.Grüße vom Wrist scanner
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12.05.2024, 07:25 #57
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Problematisch wäre ein Nachlassen der Presie auf dem Graumarkt nur für die Grauhändler und auch das nur, wenn es rasch geht. Zumindest bei den Stahlmodellen. Die liegen nämlich in der Regel keine 2 Jahre beim Grauhändler, bis sich endlich jemand findet. Edelmetall liegt schon mal was länger, da dürfte aber inzwischen eh jeder Grauhändler was vorsichtiger sein mit dem Ankauf, da doch schon einige Modelle im Verkauf deutlich unter LP sind.
Die Ausweitung der Menge wird noch schlagartig die Preise senken lassen, Rolex wollte doch temporäre Produktionsstätten haben, bis die Fabrik steht. Man findet auch nicht 1000 neue Uhrmacher, die auf ein bestimmtes Datum in 3 Jahren anfangen. Auch das geht eher kontinuierlich hoch.
Für die Privaten, die sich was dazu verdienen wollten nach einen Kauf zum LP, gilt das Gleiche wie für die Grauhändler: Es könnte sich lohnen, nicht zu lange mit dem Verkauf zu warten. Aber auch keine Eile, es kommt nicht auf Tage an, sondern auf Jahre.
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26.05.2024, 13:23 #58
Das Problem ist, dass vielen der Kauf einer Rolex als sicheres Investment „verkauft“ wurde.
Und nicht jede kann / will sich leistdn 10k und mehr abzuschreiben.
Ich glaube nicht, dass es um die Marge nach oben, sondern um dem Verliust nach unten geht.There is no Exit, Sir.
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26.05.2024, 14:12 #59ehemaliges mitgliedGast
Bin der Meinung, wenn man eine Stahl-Pepsi oder Stahl-Daytona zum LP erwirbt, dieser dann spätestens nach einigen Jahren „Liegezeit“ mindestens wieder realisiert werden kann …Bei allen anderen Modellen muss man dann zumindest nicht mit großen Abschlägen rechnen.
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26.05.2024, 15:14 #60
Rolex wird sich wohl selber nicht den Markt ruinieren.
Die befassen sich wohl sehr genau mit dieser Problematik und passen an wo notwendig.
Wenn man alle Hype Effekte weglässt sind die einzigen langfristigen Hebel mit der die Wertbeständigkeit erreicht wird die regelmäßigen Preiserhöhungen und eine bedachte Balance von Angebot und Nachfrage.
Als das letzte Mal die Preise verfallen sind und die Rabatte zu große wurden bzw. der Handel sich in den wesentlich billigeren Graumarkt verlagert hat wurden einfach die Händlermargen reduziert und damit der Spielraum für die Händler eingeschränkt.
Für manche Grauhändler wurde das Geschäft damals unrentabel.
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