Ich hatte immer schon gewusst, dass ich nicht bis 67 Arbeiten mag. Mein Vater starb bereits mit 63…
Während der Pandemie mit Kurzarbeit und toxischem Chef habe ich mit 53 Jahren entschieden, aufzuhören. Die Lebensqualität ist wesentlich höher und viele materielle Dinge weniger wichtig, i.d.R. hat man ja schon vieles angehäuft.
Es ist unfassbar schön, keinen Wecker stellen zu müssen und den Tag nahezu völlig selbstbestimmt zu gestalten. Man kann bzw. Arzttermine auch vormittags wahrnehmen, spontand in den Urlaub fahren/fliegen und sich intensiv mit alten oder neuen Hobbies beschäftigen. Ich habe es nicht bereut.
Anfangs habe ich meinen Freizeitgestaltung noch wie ein Projektmanager strukturiert, aber ziemlich schnell festgestellt, dass ich dauerhaft viel Zeit habe und die Tätigkeiten entschleunigen kann. Anfangs zweifelte ich auch noch, als man mir lukrative Jobangebote offerierte. Mit zwei erfolgreichen Studienabschlüssen wäre es doch „Perlen vor die Säue geworfen“, frühzeitig zu verblöden. Dem ist nicht so. Lebensqualität ist wichtiger.
Geniesse den besten Lebensabschnitt
Ergebnis 41 bis 60 von 114
Thema: Ende Arbeitsleben - me too
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14.04.2024, 17:13 #41
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Wir halten als bisheriges Resümee fest : für körperliche und geistige Fitness sorgen …. der Rest stellt sich nahezu von alleine ein. 😊
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17.04.2024, 10:32 #42
Luftgekühlte Grüße, Frank
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17.04.2024, 11:00 #43
Danke Frank, genau so ist es. Hab ich früher den Mitarbeitern immer gesagt - denkt dran, am Ende verkauft ihr Lebenszeit gegen Geld. Und irgendwann merkt ihr, daß man für Geld keine Lebenszeit kaufen kann.
Hab jetzt erst mal ein paar Tage nach dem Kermit-Motto verbracht:
Ab 10 Uhr - rumgammeln.
Ab 12 Uhr - entspannen.
Ab 15 Uhr - nichts tun.
Ab 18 Uhr - regenerieren.
Ab 21 Uhr - abhängen.
Straff, aber machbarCiao, Sascha
última estación - esperanza
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17.04.2024, 11:07 #44
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Rasieren nicht vergessen!
Dirk
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17.04.2024, 11:12 #45
In entspannen enthalten. Notdürftig bekleiden dito.
Ciao, Sascha
última estación - esperanza
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17.04.2024, 11:25 #46
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Dirk
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17.04.2024, 11:41 #47
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17.04.2024, 12:24 #48
Ich rasiere mich grds. nur noch 2 x pro Woche. Ich hatte 100 Krawatten, davon habe ich 50 im Konvolut verkauft, und die anderen Könnte ich nebst Anzügen auch verticken, lohnt sich aber nicht.
Lässigere Kleidung gehört zum Lebenskonzept , Jogginghosen ziehe ich aber nur zuhause an und völlig gehen lasse ich mich nie.
Robert: Natürlich geht es nur mit etwas Vermögen und Puffern, Altersarmut wäre der Horror. Meine Frau ging auch noch 2 Jahre weiter arbeiten, weil sie ängstlicher ist oder meinem Finanzkonzept nicht traute... Solange man gesund ist, kann man doch jederzeit wieder zu arbeiten anfangen, ggf. mit finanziellen Abstrichen, aber es geht. Ich kann mir das nur schwierig vorstellen.
Ein Thema bin ich frühzeitig angegangen: Wechsel von PKV in GKV mit Zusatzversicherung. So ist dieser Kostenfaktor besser planbar. Das Gesundheitsrisiko muss jeder für sich entscheiden.
Luftgekühlte Grüße, Frank
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17.04.2024, 12:32 #49
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17.04.2024, 12:46 #50
Der Zeitplan ist schon mal gut - etwas Wichtiges fehlt allerdings:
Zwischen den Terminen hier im Forum stöbern!LG Helmut
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17.04.2024, 15:12 #51
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Meine Lösung ist der stufenweise Ausstieg - mit 53 bin ich auf 80% und seit knapp zwei Jahren auf 60%, so, wie die Differenz in etwa durch passives Einkommen aufgefangen werden kann. Hoffe, dass ich dann in knapp zwei Jahren auf die 40% oder zumindest 50% reduzieren kann mit dem Ziel, dann mit 63 Lebens-bzw. 45 Berufsjahren komplett aufhören zu können.
Klappt mit der aktuellen 3-Tage -Woche allerdings recht gut, daher möchte ich an diesem Punkt nicht klagen. :-)
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17.04.2024, 15:35 #52
Wie kann ich mir das von Dir genannte Auffangen durch "passives Einkommen" konkret vorstellen, Robert, wenn ich fragen darf?
Mit exzellenten Grüßen
Frank
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17.04.2024, 15:42 #53
Passive Einkommensformen sind bspw. Mieteinnahmen oder Kapitalerträge, wofür man nichts/wenig tun muss.
Luftgekühlte Grüße, Frank
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17.04.2024, 15:45 #54
Ach so. Danke Dir, Frank!
Mit exzellenten Grüßen
Frank
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17.04.2024, 16:21 #55
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17.04.2024, 16:28 #56
so isses.
Ciao, Sascha
última estación - esperanza
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17.04.2024, 16:48 #57
In Rente gehe ich erst mit 67.
Luftgekühlte Grüße, Frank
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17.04.2024, 17:15 #58
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17.04.2024, 18:35 #59
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17.04.2024, 18:58 #60
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