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  1. #1
    Double-Red Avatar von sausapia
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    Ich hatte immer schon gewusst, dass ich nicht bis 67 Arbeiten mag. Mein Vater starb bereits mit 63…

    Während der Pandemie mit Kurzarbeit und toxischem Chef habe ich mit 53 Jahren entschieden, aufzuhören. Die Lebensqualität ist wesentlich höher und viele materielle Dinge weniger wichtig, i.d.R. hat man ja schon vieles angehäuft.

    Es ist unfassbar schön, keinen Wecker stellen zu müssen und den Tag nahezu völlig selbstbestimmt zu gestalten. Man kann bzw. Arzttermine auch vormittags wahrnehmen, spontand in den Urlaub fahren/fliegen und sich intensiv mit alten oder neuen Hobbies beschäftigen. Ich habe es nicht bereut.

    Anfangs habe ich meinen Freizeitgestaltung noch wie ein Projektmanager strukturiert, aber ziemlich schnell festgestellt, dass ich dauerhaft viel Zeit habe und die Tätigkeiten entschleunigen kann. Anfangs zweifelte ich auch noch, als man mir lukrative Jobangebote offerierte. Mit zwei erfolgreichen Studienabschlüssen wäre es doch „Perlen vor die Säue geworfen“, frühzeitig zu verblöden. Dem ist nicht so. Lebensqualität ist wichtiger.

    Geniesse den besten Lebensabschnitt

    Rheinische Grüße, Frank

  2. #2
    Day-Date Avatar von shocktrooper
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    Zitat Zitat von sausapia Beitrag anzeigen
    Lebensqualität ist wichtiger. Geniesse den besten Lebensabschnitt
    Danke Frank, genau so ist es. Hab ich früher den Mitarbeitern immer gesagt - denkt dran, am Ende verkauft ihr Lebenszeit gegen Geld. Und irgendwann merkt ihr, daß man für Geld keine Lebenszeit kaufen kann.

    Hab jetzt erst mal ein paar Tage nach dem Kermit-Motto verbracht:

    Ab 10 Uhr - rumgammeln.
    Ab 12 Uhr - entspannen.
    Ab 15 Uhr - nichts tun.
    Ab 18 Uhr - regenerieren.
    Ab 21 Uhr - abhängen.

    Straff, aber machbar
    Ciao, Sascha

    última estación - esperanza

  3. #3
    680g pures Fleisch! Avatar von GG2801
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    Zitat Zitat von shocktrooper Beitrag anzeigen
    Danke Frank, genau so ist es. Hab ich früher den Mitarbeitern immer gesagt - denkt dran, am Ende verkauft ihr Lebenszeit gegen Geld. Und irgendwann merkt ihr, daß man für Geld keine Lebenszeit kaufen kann.

    Hab jetzt erst mal ein paar Tage nach dem Kermit-Motto verbracht:

    Ab 10 Uhr - rumgammeln.
    Ab 12 Uhr - entspannen.
    Ab 15 Uhr - nichts tun.
    Ab 18 Uhr - regenerieren.
    Ab 21 Uhr - abhängen.

    Straff, aber machbar

    Gerald

    Wenn man mit seinem Zweitwagen zu seinem Drittwagen fährt und merkt, dass man den Schlüssel des Drittwagens in seinem Erstwagen vergessen hat, dann weiß man einfach: Man hat es geschafft.

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