ganz ehrliche aussage,welche auf eigenen erfahrungswerten basiert...
....sei deinem schicksal dankbar,wenn gegen kostenfreie überlassung der gegenstände die bude komplett beräumt wird.ganze divisionen von entrümplern leben davon.
wenn du nicht gerade "möbelklassiker" aus der "mid century area"...also den üblichen dänen-krempel...oder einrichtungsgegenstände,die wirklich jeder kennt,wie irgendwelche eames-schemel hast,dann gibt dir dafür keiner etwas.
wenn du natürlich unbegrenzt zeit und lagermöglichkeiten hast,dann könnte sich ein einzelverkauf lohnen....meist müssen solche auflösungen aber rasch über die bühne gehen.
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23.01.2024, 14:04 #1
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Haushaltsauflösung - Verkauf hochwertiger Möbel, Teppiche & Gemälde
Hi Members,
ich muss bald einen gesamten Haushalt im Raum Rhein-Main auflösen und frage mich, wohin mit all den Dingen. Vieles wird natürlich einfach weggeworfen werden. Es gibt aber eine Vielzahl sehr hochwertiger Perserteppiche sowie einige sehr gute antike Möbel und ein paar Ölgemälde, allerdings nicht von bekannten Malern.
Habt Ihr eine Idee, wie man an eine solche Angelegenheit herangeht bzw. wen man für An- bzw. Verkauf derartiger Dinge ansprechen oder anheuern kann?
Ich erwarte damit nicht reich zu werden, möchte schöne Dinge aber einer Weiternutzung zuführen und will - insbesondere bei den Teppichen - auch nicht unbedingt übers Ohr gehauen werden.
Danke!Cheers,
O.J.
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23.01.2024, 14:14 #2
Geändert von pfandflsche (23.01.2024 um 14:16 Uhr)
pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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23.01.2024, 14:15 #3
Leider zu 100% korrekt.
Grüsse
der Sudi
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23.01.2024, 14:18 #4
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Es IST so
Dirk
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23.01.2024, 14:23 #5
...aber einen tip dennoch....die leute kommen auf die abstrusesten ideen,wo sie ihre krügerrands und sonstige wertgegenstände verstecken...
...JEDE schublade einzeln heraus und umdrehen...unter die möbelstücke fassen...mit der pfote einmal alles abtasten wie ein taschendieb den vollgesoffenen am bahnhof..am besten noch die bilder von hinten öffnen...die schränke lieber einmal mehr als einmal zu wenig durchflöhen.
auch hier spreche ich aus eigener erfahrung.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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23.01.2024, 14:51 #6
Nikcht nur an die Reichen und einen möglichen Gewinn denken, es gibt auch caritative Einrichtungen, die froh sind, wenn sie brauchbare Möbel geschenkt bekommen, natürlich nicht den letzten Schrott. Stichwort Sozialkaufhäuser usw. Und letztlich wird man auch etliches, von dem man träumte, dass man es 'verkaufen' könne, an irgend jemanden weggeben, nur damit es weg ist. Nicht zu vergessen die Zeit, die draufgeht, wenn man auf einen Interessenten für irgendwas wartet und dieser nicht kommt...
77 Grüße!
Gerhard
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23.01.2024, 14:59 #7
Ich kenne es leider auch so wie von Lars beschrieben. Und Sozialkaufhäuser haben vermutlich kein großes Interesse an antiken Möbeln, Perserteppichen und Ölgemälden.
Wenn Du die Zeit und die Nerven hast, kannst Du ja einen "House and Garage Sale" machen. Ein Wochenende Tag der offenen Tür, jeder kann kommen, besichtigen, verhandeln, bezahlen, und sofort mitnehmen. Das müsstest Du eben rechtzeitig vorher entsprechend publik machen, vielleicht mit ein paar Bildern ausgewählter Gegenstände. Dann könnte schon was (weg)gehen.
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23.01.2024, 15:19 #8
Bevor die Horden einfallen: paar schnelle Bilder von den Räumen ans Auktionshaus Kaupp schicken. Die sagen Dir schnell, ob was dabei ist oder nicht und holen das im Ernstfall auch ab.
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23.01.2024, 15:24 #9
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Coole Info.
Dirk
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23.01.2024, 15:24 #10
Ich kann die Antworten hier nur bestätigen.
Es rollt seit Jahren eine Haushalts-Auflösungs-Welle an Perser-Teppichen, alten Möbeln, Ölgemälden, feinem Porzellan, etc in den Markt.
Selbst sehr hochwertige Perserteppiche im Bereich von damals 5.000 DM -15.000 DM bekommt man heute nicht verkauft.Servus
Georg
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23.01.2024, 15:30 #11
der limitierende faktor ist bei solchen geschichten die zeit...hat man die nicht oder kann nicht ständig zwischen ort der entrümpelung und der eigenen wohnblase pendeln,dann wird das ganze zu einer nervenaufreibenden sache.
diese garagenverkäufe kenne ich...ganz ehrlich...nimm lieber die axt und arbeite dich körperlich mal so richtig am altholz ab...dagegen sind "letzte-preis-unterhaltungen" bei den ebay kleinanzeigen gespräche unter gentlemen.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
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23.01.2024, 16:28 #12
Und selbst die nehmen nicht mehr alles. Wenn ich an das nicht mal zwei Jahre alte Schlafzimmer von meinem Onkel denke ...
Bzw. die machen auch Hausräumungen - kostet aber.
Ansonsten wenn du Zeit hast, mache einen Haus-Flohmarkt. Sehe ich bei uns der Region öfters. Die setzen es in die Zeitung mit einem oder zwei Terminen. Ob du dabei alles los wirst ist halt die andere Frage.Aloha
Micha
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23.01.2024, 16:33 #13
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23.01.2024, 16:48 #14
Hallo O.J.,
sollte in dem Nachlass irgendwas Militärisches, von der alten Pickelhaube über Säbel, Degen, Schwerter, Dolche, Miniaturdolche, Hirschfänger , Meissener Regimentsteller, Allach Porzellan, Reservistika, Uniformen, Orden Ehren.- und Dienstauszeichnungen, Urkundengruppen oder militärische Fotoalben, hochwertige Einzelexponate oder ganze Sammlungen aller Länder und aller Zeitepochen sein , wäre ich sehr interessiert.
Seriöse und diskrete Abwicklung direkt vor Ort kein Problem.
Gerne PN an mich.Gruß Gunnar
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23.01.2024, 16:51 #15
Gunnar, du hast alte Uhren in deiner Auflistung vergessen
beste Grüße
Christian
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23.01.2024, 16:52 #16
Nördlich Frankfurt gibt es IMO "Integral" als Gebrauchtwarenkaufhaus, Wiederverwerter und Abholer. Gießen ? Marburg? Frag doch mal an, wie weit die fahren würden
salve! , der Jo
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23.01.2024, 18:22 #17
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ThemenstarterWow... vielen Dank für die zahlreichen Antworten . Damit hatte ich nicht gerechnet
Mir sind die ganzen limitierenden Faktoren sehr klar und das meiste werde ich auch verschenken, wenn ich eine Freude machen oder helfen kann.
Aber wenn man weiß, dass bspw. mal rund 100k DM für Perser ausgegeben wurde, dann hofft man schon ein wenig, etwas davon zu monetarisieren.
Der Tipp mit den Auktionshäusern ist gut. Daran hatte ich auch schon gedacht. Bislang war mir allerdings nur Henry's geläufig.Cheers,
O.J.
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23.01.2024, 18:29 #18
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23.01.2024, 18:42 #19
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23.01.2024, 19:37 #20
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In den 70/80er Jahren wurde in unserer Familie mal ein hochfeiner Nain mit knapp 1.000.000 Knoten gekauft,Größe so um die 2x3m,existiert heute noch.Hat so um die 25.000 DM gekostet,heute in neu und besser um die 1,5-2K.
Von den anderen roten irgendwas ganz zu schweigen.
In der Speicherstadt HH gab es früher zig Teppichhändler,vor Jahren hat meine ich der letzte geschlossen.
Der Markt ist quasi tot.VG
Udo
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