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  1. #21
    Datejust Avatar von EnzoPepi
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    Ist der NFC Chip auf der Garantiekarte und auf der Servicekarte?

    Hab zwar meine letzte erst Ende November bekommen…. Muss nachschauen….

    du hast natürlich Recht! Auf das vergess ich immer!!!!
    Geändert von EnzoPepi (25.12.2023 um 16:40 Uhr)
    Im Vergleich zu Nichts ist wenig viel…..

  2. #22
    Yacht-Master
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    Ich halte das für ein dummes Gerücht.

    Statt Gehäusepolitur (Gegenwert vielleicht 200,- EUR) und ggf. Lasern (150,-) gibt es jetzt ein Service Case (Gegenwert 2.500,- EUR)?

    Oder soll die Standardrevision dann künftig 4.000,- EUR kosten?

    Was für einen Wert an ihrem Gegenstand würde die Firma damit vermitteln? Zwei Kratzer und ab auf den Müll damit, weil es billiger ist, das ach so wertvolle "Oystersteel"-Gehäuse von einer Maschine neu produzieren zu lassen?

    Irgendwie nein. Hoffentlich nein.

    Grüße,

    Bernd
    "Less is boring" (Paul Smith)

  3. #23
    Daytona Avatar von Adam_Cullen
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    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Quelle?
    Glaub mir, wenn ich dir sage dass ich eine Dame kenne die in Köln bei Rolex arbeitet und mit personal zu tun hat.

    Tinder kann auch mal Früchte tragen haha

  4. #24
    Air-King
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    Doppelt…
    Geändert von Dr. J (25.12.2023 um 22:30 Uhr)

  5. #25
    Air-King
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    Zitat Zitat von papagonzo Beitrag anzeigen
    Ist es nicht so, dass Rolex "lediglich" die Zertifizierung der CPO Uhren durchführt und die Revision und Aufbereitung der Uhren durch die Werkstatt des jeweiligen Händlers erledigt wird?! Zumindest ist das bei "meinem" Konzessionär der Fall.
    So hat es mir ein Uhrmacher von Bucherer auch anfangs erklärt. Allerdings ist inzwischen der Aufwand wohl nicht mehr darstellbar, so dass Bucherer angeblich als einziger Händler CPO-Uhren direkt von Rolex inkl. dortiger Revision, Aufarbeitung/Teiletausch, Zertifizierung etc. erhält.

  6. #26
    Yacht-Master Avatar von Jetset_DUS
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    Zitat Zitat von 1500 Beitrag anzeigen
    Ich halte das für ein dummes Gerücht.

    Statt Gehäusepolitur (Gegenwert vielleicht 200,- EUR) und ggf. Lasern (150,-) gibt es jetzt ein Service Case (Gegenwert 2.500,- EUR)?

    Oder soll die Standardrevision dann künftig 4.000,- EUR kosten?

    Was für einen Wert an ihrem Gegenstand würde die Firma damit vermitteln? Zwei Kratzer und ab auf den Müll damit, weil es billiger ist, das ach so wertvolle "Oystersteel"-Gehäuse von einer Maschine neu produzieren zu lassen?

    Irgendwie nein. Hoffentlich nein.

    Grüße,

    Bernd
    Der "Gegenwert" sprich Verkaufspreis hat ja nichts mit den tatsächlichen Kosten zu tun.

    Ich vermute auch, dass ein Edelstahlgehäuse, das von einer CNC-Maschine vollautomatisch gefräst wird, günstiger ist als die Lohnkosten eines Mitarbeiters der poliert, schleift, lasert etc.
    Beste Grüße Rick

  7. #27
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    Zitat Zitat von EnzoPepi Beitrag anzeigen
    Hallo Leute!

    Es gibt Gerüchte….
    Es wird sogar gemunkelt, dass sich Rolex mit dem CPO Programm bei den Gehäuse- und Bandaufarbeitungen zusätzlich zu den schon vorhandenen Serviceaufträgen und Aufarbeitungen übernommen hat, qualifiziertes Personal fehlen soll und dieses sogar noch dazu von den Emiraten mit horrenden Gehaltsangeboten abgeworben wird um deren eigenen Supply zu decken.

    Daher könnte es in Zukunft so sein, dass Bänder und Gehäuse nicht mehr aufgearbeitet werden sondern einfach ersetzt, da dies billiger kommt.

    Anscheinend könnte das sagar soweit gehen, dass Gehäuse neu gefräst werden - sogar mit Seriennummer dupliziert werden.

    Vorteil, geht schneller, keine langen Wartezeiten mehr….

    Was haltet Ihr davon?
    Das Video von Paul Thorpe, in dem diese Themen angesprochen wurden, habe ich auch gesehen.

  8. #28
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    Zitat Zitat von Adam_Cullen Beitrag anzeigen
    Glaub mir, wenn ich dir sage dass ich eine Dame kenne die in Köln bei Rolex arbeitet und mit personal zu tun hat.

    Tinder kann auch mal Früchte tragen haha

  9. #29
    Yacht-Master
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    Gibt es nicht schon Uhrenmarken, bei denen getauscht statt repariert wird ? Ich meine das sogar bei den Werken von Tudor einmal gelesen / gehört zu haben….
    Gerade ein Stahlgehäuse, selbst eines aus Oystersteel, hat doch sicher keinen Materialwert, welcher höher liegt als der Stundensatz eines Mitarbeiters bei einer Uhrmanufaktur.
    Falls es tatsächlich so sein sollte, dass ein Mensch beim Fertigen eines neuen Gehäuses zwischenzeitlich kaum mehr Hand anlegen muss, wäre es mir einleuchtend, dass hier künftig gleich getauscht wird.

  10. #30
    Datejust Avatar von EnzoPepi
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    Zitat Zitat von TudorBB58 Beitrag anzeigen
    Das Video von Paul Thorpe, in dem diese Themen angesprochen wurden, habe ich auch gesehen.
    Ich hab das zwar nicht von Paul Thorpe, aber wenn der das in einem Video bringt, wird das anscheinend nicht nur im deutschsprachigen Raum diskutiert….
    Im Vergleich zu Nichts ist wenig viel…..

  11. #31
    Datejust Avatar von EnzoPepi
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    Zitat Zitat von Jetset_DUS Beitrag anzeigen
    Der "Gegenwert" sprich Verkaufspreis hat ja nichts mit den tatsächlichen Kosten zu tun.

    Ich vermute auch, dass ein Edelstahlgehäuse, das von einer CNC-Maschine vollautomatisch gefräst wird, günstiger ist als die Lohnkosten eines Mitarbeiters der poliert, schleift, lasert etc.
    So sehe ich das auch! Personalkosten und die Zeit eines Facharbeiters gegen den Herstellungspreis gegenrechnen. Die werden da keinen Azubi hinsetzen um die Bänder und Gehäuse zu polieren.
    Weiters habe ich von Fertigungskosten von 150€ für ein Gehäuse (Stahl natürlich)gehört. Da rechnet sich nichtmal ein Azubi für die Aufarbeitung.
    Geändert von EnzoPepi (26.12.2023 um 07:55 Uhr)
    Im Vergleich zu Nichts ist wenig viel…..

  12. #32
    Datejust Avatar von EnzoPepi
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    Zitat Zitat von Robert Beitrag anzeigen
    Gibt es nicht schon Uhrenmarken, bei denen getauscht statt repariert wird ? Ich meine das sogar bei den Werken von Tudor einmal gelesen / gehört zu haben….
    Gerade ein Stahlgehäuse, selbst eines aus Oystersteel, hat doch sicher keinen Materialwert, welcher höher liegt als der Stundensatz eines Mitarbeiters bei einer Uhrmanufaktur.
    Falls es tatsächlich so sein sollte, dass ein Mensch beim Fertigen eines neuen Gehäuses zwischenzeitlich kaum mehr Hand anlegen muss, wäre es mir einleuchtend, dass hier künftig gleich getauscht wird.
    Ja, diese Marken gibt es…. Ich meine auch Cartier macht das
    Beim Manufakturwerk möchte ich mir das aber nicht vorstellen müssen….

    Ich glaube da ist schon noch Handarbeit gefragt….
    Außerdem sind da ja eigentlich nur Einzelteile zu tauschen….

    Ich glaube immer noch, dass in Zukunft bei Rolex so eine Art matching Numbers für die enthusiasten und Sammler wichtig werden wird…..
    Im Vergleich zu Nichts ist wenig viel…..

  13. #33
    GMT-Master
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    Zitat Zitat von Adam_Cullen Beitrag anzeigen
    Glaub mir, wenn ich dir sage dass ich eine Dame kenne die in Köln bei Rolex arbeitet und mit personal zu tun hat.

    Tinder kann auch mal Früchte tragen haha
    Die Tinder-Frucht heisst Oleg und Oleg wird im Januar auch schon drei Jahre alt…
    Beste Grüsse

    Uwe

  14. #34
    Yacht-Master
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    Tudor z. B. tauscht m. W. das ganze Werk aus im Rahmen der Revision. Das sollen dann renewd Werke sein ( natürlich aus der jeweiligen Kaliberreihe ) - so werden die Revisionszeiten erheblich verkürzt.
    Irgendwie müssen sich solche Manufakturen auch was einfallen lassen bei zunehmenden Fachkräftemangel und daneben immer mehr Nachfrage …

  15. #35
    Yacht-Master Avatar von Jetset_DUS
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    Zumal es auch ein Unding ist, dass man ewig auf seine Uhr warten muss. Hier spielen vermutlich nicht nur Kosten sondern auch die Beschleunigung des Services eine Rolle. Man kann ja überall lesen, dass die Servicezeiten dem Anspruch der Marke nicht gerecht werden. Hier will man vielleicht auch etwas fürs Image tun.

    Auf dem Chip der neuen Service-Karte kann man dann auch einen Tausch und die neue Werk-Nummer eintragen, so dass der Kunde einen Nachweis hat.

    Beim CPO-Programm ließe sich auch eine neue Gehäusenummer auf der weißen Karte eintragen. Dir grüne Karte wird dann eben nicht mehr mitgeliefert.

    Die Möglichkeiten sind vielfältig.
    Geändert von Jetset_DUS (26.12.2023 um 10:41 Uhr)
    Beste Grüße Rick

  16. #36
    Ein neues Gehäuse anstelle der Aufbereitung klingt mMn unrealistisch.
    Auch wenn das neue Gehäuse von einer automatischen CNC gefräst wird ist doch noch lange nicht fertig. Nach dem Fräsen muß das doch auch noch an den richtigen Stellen poliert und aufgearbeitet werden.
    Dieser Schritt würde daher gar nicht entfallen sondern die Gesamtkosten für das neue Gehäuse wären in jedem Fall höher

  17. #37
    Yacht-Master
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    Solange hier noch Menschenhand gefragt ist ( Politur ), stimmt das natürlich. Dann wäre das nicht wirtschaftlich. Aber wer weiß , zwischenzeitlich erledigt das Polieren vielleicht auch schon längst eine Rolex-KI, während wir noch immer verkauft bekommen, wieviel Handarbeit noch in den Uhren steckt … wird schon seinen Grund haben, warum gerade bei Rolex keine Werksbesichtigung möglich ist ��

  18. #38
    PREMIUM MEMBER Avatar von SubM
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    Das Uhrenthema ist von Grund auf emotional und nicht rational. Selbst wenn einige, wie ich, sie wirklich zum Zeitablesen nutzen, so bleibt sie doch obsolet. Wenn ich eine Vintageuhr in Händen halte, mit potentiellem Tauschband wegen Stretch, modernem gefrästen Tauschgehäuse, weil von Hand aufarbeiten zu teuer (oder zu langwierig), Tauschwerk und natürlich Tauschblatt und -zeiger wegen Tritium … dann ist das ein Klon aus dem aktuellen Jahr in Anlehnung und mit Papieren an eine Uhr von 19xx mit neuer NFC Garantiekarte und einbehaltenen Papieren noch nicht mal das. Damit wird aus etwas, das dem Mythos nach quasi nie kaputt geht und nur jedes Jahrzehnt mal eine Wartung braucht, etwas, das man vererbt und schätzt, das dem Wegwerftrwnd der Zeit entgegensteht, letztlich eben genau ein modularer Wegwerfartikel. Wo ist dann der Reiz, eine Jahrgangsuhr zu finden? Wo bleiben die winzigen Unterschiede der einzelnen Versionen / Baujahre, die so extrem wichtig und faszinierend sind?
    Für mich, obwohl überwiegend Neu-Uhr-Träger, würde durch ein solches Vorgehen viel verloren gehen und ich hoffe, dass die Marke, sollte das der Weg sein, sich nicht schadet

  19. #39
    Yacht-Master Avatar von Jetset_DUS
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    Vermutlich muss man auch zwischen den Vintageuhren und ihren Liebhabern sowie den 6-stelligen Referenzen und dem Großteil ihrer Trägerschaft unterscheiden. Viele wollen doch heute am liebsten alles neu haben. Nach dem Motto "Neu ist immer besser!"

    Ob auch die 6-stelligen Referenzen mit Keramik-Lünetten zu gefragten Liebhaber-Objekten im Originalzustand werden, wird sich erst in 30 - 40 Jahren herausstellen. Ich werde das leider nicht mehr erleben.

    Wer seine Uhr im Original-Zustand erhalten will, der sollte zu dem Uhrmacher seines Vertrauens gehen. Was hinter den Kulissen bei Rolex abläuft, wird immer ein Stück weit "Black-Box" bleiben. Das hat ja auch der letzte Fall von Percy mal wieder gezeigt.
    Beste Grüße Rick

  20. #40
    Yacht-Master
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    Denke auch, dass bei den 5stelligen und älter jeder gute Uhrmacher hier erste Anlaufstelle sein kann, so lange es noch Ersatzteile gibt. Für diese Uhren schlägt oft auch noch ein anderes Herz der Besitzer.
    Selbst habe ich noch nie eine emotionale Ebene zu einer Uhr aufgebaut und hätte demnach kein Problem mit dem Austausch des jeweils defekten Teils. Auch ob eine Seriennummer die gleiche ist oder wo vermerkt wird, wäre mir egal, wenn dafür dann die Uhr nach 2-4 Wochen bereits aus „der Revision“ zurück wäre für ein überschaubares Budget.

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