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Thema: Lange Service

  1. #101
    Yacht-Master Avatar von Nautilus5990
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    VC scheint in einem Richemont Service Center revidiert zu werden. Zumindest meine VC hat 3 Anläufe für einen losen Chronozeiger gebraucht, fast 2 Jahre und die Uhr kam leider nicht so zurück, wie ich sie abgegeben habe. Ist so.

    Mein Dato kam perfekt zurück. Auch wenn das nun nur 2 Uhrenfälle sind und diese statistisch nicht als repräsentativ angesehen werden können - bei mir haben beide Werkstattfälle bleibenden Eindruck hinterlassen.

    Von daher verstehe ich Carstens Bemerkung - aus eigener Erfahrung.
    Pre-loved entspannt

  2. #102
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Ich bin wirklich gleichzeitig traurig und sauer. Lange war über Jahrzehnte eine meiner Lieblingsuhrenmarken und ich habe mich stets über ihre Erfolge im Uhrenbau gefreut. Wie kann man treue Fans und Kunden nur so vehement vergraulen und dann auch noch eine derart unfassbare Arroganz an den Tag legen. Ich kann nur hoffen, das Wilhelm Schmid in naher Zukunft entlassen wird und eine neue Management Philosophie in Glashütte einzieht.
    Viele Grüße
    Ralf

  3. #103
    Oyster
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    Nehmen wir aber mal eins mit, was positiv ist: ich habe noch von keinem Fall gehört, wo ein Service einer Lange Uhr (der bei Lange selbst ausgeführt wurde) hinterher wegen Problemen noch eine zweite Runde drehen musste. Die Qualität ist top. Von VC habe ich auch schon Schauergeschichten gehört. Ob das Ganze den aufgerufenen Betrag wert ist, mag ich nicht bewerten.

    stere

  4. #104
    Freccione Avatar von Uhrgestein42
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    Die Service Qualität steht in der Tat außer Zweifel. Aber wenn mir jemand einen Service als Reparatur zum doppelten Preis verkauft, dann ist schluss mit lustig. Das ist Betrug. Ich werde es ja sehen. Vorher gilt die Unschuldvermutung.
    Herzlichst,
    Carsten

  5. #105
    Bitte schreibt hier etwas rein, sobald ihr die Kostenofferten für eure Uhren habt. Das verdirbt mir gerade etwas den Spass an meiner 1815 Auf/Ab. Ehrlich gesagt wären mir die 3'000 EUR alle paar Jahre zu viel “Total Cost of Ownership”. Ich kann mir so viel kurzfristige Gewinnmanie fast nicht vorstellen. Würde mir den Spass an A. Lange & Söhne schon sehr verderben.

  6. #106
    Yacht-Master
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    Ich hatte zwei Uhren in Revision und zwei Uhren mit Garantiefällen in Glashütte.
    Da hat es nicht die geringsten Probleme gegeben.

    Momentan wüsste ich aber nicht, weshalb ich eine Uhr zur Revision geben sollte.
    Wenn es hoch kommt, habe ich eine Uhr von Lange vielleicht zwei oder drei mal im
    Jahr am Handgelenk.
    Eigentlich müsste ich einen Trageplan erstellen
    Und durch immer mehr Uhren wird die Tragezeit jeder einzelnen Uhr nur noch kürzer...

    Verschleiß kann da überhaupt nicht mehr entstehen!

    Gruß
    Andreas

  7. #107
    Freccione Avatar von Uhrgestein42
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    Aber Andreas, die Öle verharzen. Diese Serviceverweigerung wird Folgen haben

    Ich werde berichten wenn ich meine Uhren abgebe. Bei mir sind die Uhren auch nur ein paar Mal im Jahr am Handgelenk. Wenn die Werke dabei verschleißen, dann sollte ich schon aus dem Grund dringend die Marke wechseln.
    Herzlichst,
    Carsten

  8. #108
    Meine Denke dazu war bisher immer, dass der Service zu den vorgeschlagenen Intervallen schön und gut ist, diesem aber ein regelmäßiger Tragerhythmus bis hin zu "ständig am Handgelenk" zugrunde liegt. Wenn nun aufgrund verlängerter Revisionszeiten das Öl zäher wird und dadurch ggf. ein paar Zapfen und Zahnräder einlaufen, dann werden die Teilekosten geringer sein als ein weiterer Service im 5 Jahresrhythmus.
    Grüße vom Wrist scanner

  9. #109
    Freccione Avatar von Uhrgestein42
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    Bei den heutigen Ölen sollte das eh kein Problem mehr sein. Das wurde mir zumindest von einigen unabhängigen Uhrmachern bestätigt
    Herzlichst,
    Carsten

  10. #110
    GMT-Master
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    Zitat Zitat von andreaslange Beitrag anzeigen

    Momentan wüsste ich aber nicht, weshalb ich eine Uhr zur Revision geben sollte.

    Verschleiß kann da überhaupt nicht mehr entstehen!
    Es ist wohl so, dass die modernen Öle nicht mehr verharzen, sie verdunsten eher oder verflüchtigen sich auf eine andere Art und Weise.

    Ich hatte kürzlich zwei Uhren in der Revision, eine AP Royal Oak und eine IWC Jubiläums-Portugieser. Bei beiden Uhren war die Aussage vom Herstellerunabhängigen Uhrmacher: „das Werk läuft trocken.“ Die jeweiligen Hersteller haben dann die Notwendigkeit einer Revision bestätigt, da hatte ich allerdings nichts anderes erwartet, die wollen schließlich nach dem Verkauf einer Uhr im Nachgang noch einmal ordentlich Geld verdienen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Wenn die Uhr, warum auch immer, trocken läuft, muss ein erhöhter Verschleiß entstehen. Würde ich jedenfalls meinen.
    Viele Grüße
    Uwe

  11. #111
    Yacht-Master Avatar von Nautilus5990
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    Mir hat der Uhrmacher auf dem Patekevent in München in 2019 (2018?) ebenfalls gesagt, Öle würden verdampfen… Man sehe dies leicht beim “Auswischen” am verfärbten Tuch. Dennoch verschleißt natürlich nichts wenn nicht bzw kaum getragen.
    Bin auf Carstens Rückmeldung gespannt.

    Grüße,
    Holger
    Pre-loved entspannt

  12. #112
    Früher war das Problem des Verharzens. Grund dafür waren mineralische Öle, welche über die Zeit mit dem Luftsauerstoff reagierten und quasi "aushärteten". Die Zapfen in den Lagern "klebten" zunehmend fest.
    Heutige, synthetische Öle, reagieren zwar weit weniger mit Sauerstoff, jedoch haben sie, wie alle Flüssigkeiten einen Dampfdruck, sprich sie verdunsten, wenn auch langsam. Die Lager trocknen aus.
    Grüße vom Wrist scanner

  13. #113
    Ich bin mit dem Lange Service sehr zufrieden.
    Meinen Jahreskalender habe ich jetzt 12 Jahre und die Uhr war einmal in der Revision, da sie immer häufiger nach ging.
    Nach der Revision wie neu, keinerlei Probleme. Die Kostenschätzung wurde eingehalten. Klar kostet das etwas, aber nach 10 Jahre die erste Revision für 2500 Euro finde ich ok.
    Ich vergleiche es mit der Inspektion für ein Auto. Die sind auch nicht preiswert und fallen auch alle 2 Jahre an... bei einem 10 Jahre alten Auto kann das auch mal teurer werden. Klar, kommt auf das Auto an. Aber ich vermute, dass das Auto zur Lange passt ��

  14. #114
    Guten Morgen zusammen,

    auf Basis der Erfahrungen hier und im WL-Forum habe ich meine 20 Jahre alte 1815 direkt bei Wempe abgegeben. Vorausgesetzt, es sind keine Schäden vorhanden, beläuft sich der Service auf 1.125 €, für eine Auf-Ab so ca 1.350 (ohne Gehäuseaufarbeitung).

    Meine 1815 hatte bisher keinen Service, zumindest ist mir keiner bekannt.

    Dauert bei Wempe so ca. 10 Wochen.

    Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.

    Viele Grüße Oliver

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