Und, aus meiner Sicht ist die Reifengröße das Thema.
Wenn schon Scooter, dann mit großen Rädern und, wenn möglich, mit Sitz.
Dieses oben vorgeschlagene Startup aus Deutschland fand ich, auf den ersten Blick, nicht schlecht.
Das Problem ist ja neben der Geschwindigkeit das Stehen (hoher Schwerpunkt und null Chance auf Ausgleich bei gleichzeitig tiefen Fall), die fehlende Federung und der fast immer fehlende Helm.

Ist natürlich jedem seine eigene Rübe und ich nutze die auch echt gerne. Aber Angst hab ich immer und bin deswegen eher langsam. Das hat mich vielleicht vor Schlimmeren bis jetzt bewahrt. Ausserdem nutze ich die selten. Bei einer täglichen Nutzung würde ich auf die Punkte oben schon schauen oder eine Vespa nehmen und im Minimum Integralhelm / Integralklapphelm und Schildkröte tragen und einen Motorrad Einsteigerkurs machen.

Wobei bei diesem Setzing natürlich EBike nach EAuto immer meine erste Wahl wäre, das hattest Du aber ausgeschlossen.
Im Forum wird gerade ein ESmart Cabrio angeboten. Den würde ich nehmen und im Sommer bei tollen Tagen radeln.

Mein Vorschlag: Leih so ein Scooter Ding aus und fahr mal selber damit und lass Deine Frau damit fahren. Dann bin ich mir sicher, dass du ein weiteres Bike oder eine Vespa haben darfst.
Meine Frau ist mit so einem Ding genau einmal bis zur Ecke gefahren und hat danach gesagz, dass sie nie wieder hören will, dass ich damit gefahren wäre. Und vorallem weißt Du dann auch, ob Du das willst.

P.S.
Wenn man es richtig hart betreiben will, dann eh nur California Style.
In Californien sieht man viel diese motorisierten Einräder von OneWheel, Kingsong, etc…
Die sind höllenschnell, flexibel und agil.
Da tragen die Fahrer aber fast immer Integralhelm, Schildkröte und Motorradhandschuhe für den Commute.
Weil eigentlich fahren die Motorrad.

Viel Erfolg. Lass uns wissen was Du am Ende gemacht hast und wie es läuft.
Und Gratulation zum neuen Job.