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  1. #21
    Milgauss Avatar von Adeaphon
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    Meine 1815 war bei Mahlberg ein spontaner Kauf und ich habe es nie bereut.

    Aber ich stimme Andreas zu, es war abzusehen, dass es Boutique only wird. Durch die massiven Preiserhöhungen der letzten Jahre bin ich aber leider auch nicht mehr das Ziel von Lange. Das ich die Uhren schön finde, ändert sich an der Politik des Unternehmens aber nicht.
    Viele Grüße

    Andreas

  2. #22
    Also mein Konzessionär, der auch betroffen ist, hatte ständig zwischen 15 und 25 Uhren dieser Marke zum Verkauf an Lager. Nix Exhibition only u.s.w. Soviel Auswahl hat nicht mal der Frankfurter "Flagship Store" vorrätig.
    Aber bereits morgen wird man einmal mehr sehen, dass auch die angekündigte Neuvorstellung wieder auf ein Klientel ausgerichtet ist, die letztendlich nicht sparen muss, um eine Uhr dieser Marke erwerben zu können. Das Ziel ist aus meiner Sicht klar und ähnlich wie ich es auch bei Patek beobachte: 5500 Uhren im Hochpreissegment zu bauen, keine 2- oder 3-Zeiger Uhren. Mercedes will ja auch von der A-Klasse weg.
    Grüße vom Wrist scanner

  3. #23
    Deepsea
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    Zitat Zitat von PCS Beitrag anzeigen
    Wenn in einem Land wie Deutschland die Verkaufspunkte von - keine Ahnung, wieviele waren das mal? 20? 30? - auf einen einzigen reduziert werden, gehe ich eher nicht davon aus, dass der dann die 20, 30-fache Stückzahl erhält.
    Ich zähle vier: Berlin, Dresden, Frankfurt, München. Und das bleibt nach meinem Verständnis auch so.
    Herzliche Grüße
    Felix

  4. #24
    Administrator Avatar von PCS
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    Aber Lange-eigen ist doch nur die Boutique in Dresden, oder?
    Gruß Percy



    "Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."

  5. #25
    Administrator Avatar von PCS
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    Zitat Zitat von PCS Beitrag anzeigen
    Aber Lange-eigen ist doch nur die Boutique in Dresden, oder?
    Edit: München ist Wempe, zu Frankfurt und Berlin find‘ ich grad nix.
    Gruß Percy



    "Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."

  6. #26
    Frankfurt sind Berlin sind Lange Boutiquen, wobei Frankfurt sogar Flagship Store (vergrößerte Auswahl vorrätig) ist oder zumindest werden wird.
    Beim jetzigen Vorgehen kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Wempe in München die Konzession behalten wird, wenn man weltweit nur etwa 40 Boutiquen haben möchte, es derzeit aber 46 sind. 10% davon allein in DE, erscheinen mir da zuviel.
    Geändert von Wrist scanner (11.07.2023 um 23:44 Uhr)
    Grüße vom Wrist scanner

  7. #27
    Deepsea
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    Zitat Zitat von PCS Beitrag anzeigen
    Edit: München ist Wempe, zu Frankfurt und Berlin find‘ ich grad nix.
    Soweit ich weiß, ist nur München eine extern betriebene Boutique - und soweit ich weiß, erachtet Lange den Standort München als wichtig…
    Herzliche Grüße
    Felix

  8. #28
    Administrator Avatar von PCS
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    Danke Euch!
    Gruß Percy



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  9. #29
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    Zitat Zitat von Wrist scanner Beitrag anzeigen
    Also mein Konzessionär, der auch betroffen ist, hatte ständig zwischen 15 und 25 Uhren dieser Marke zum Verkauf an Lager. Nix Exhibition only u.s.w. Soviel Auswahl hat nicht mal der Frankfurter "Flagship Store" vorrätig...
    So war das hier auch, alles sofort verfügbar und Zugang zu begehrten Modellen anderer Marken hat man auch versprochen bekommen. Auf den einschlägigen Verkaufsplattformen gibts sie alle zum oder unter dem Listenpreis, von der Odysseus mal abgesehen. Der Hype, sofern denn einer da ist, scheint nicht in Europa stattzufinden.

  10. #30
    Mil-Sub Avatar von Sailking99
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    In der Boutique in München wurde mir als Neukunde sogar zu Hypezeit alles außer der Odysseus in Stahl innerhalb von 6 Monaten in Aussicht gestellt.
    Angerufen haben die am Ende jedoch dann nie.

    Aber in der Tat scheint ALS größere Erfolge in Asien und USA zu feiern.
    Ich habe aber, speziell beim Thema USA, noch nicht rausgefunden warum.
    Aber so eine EG Odysseus fände ich nach wie vor toll.
    Wenn es die mal billig gibt, dann wäre ich dabei.
    Eine Stahl vielleicht auch. Aber die hab ich noch nie in echt gesehen.
    Geändert von Sailking99 (12.07.2023 um 09:08 Uhr)
    There is no Exit, Sir.

  11. #31
    Zitat Zitat von Departed Beitrag anzeigen
    Solange die Stückzahlen nicht reduziert werden, sollte es doch eigentlich genauso einfach / schwer möglich sein wie beim normalen Konzi an eine Lange & Söhne zu kommen.
    Jenseits von Stückzahlen und möglichem 'Beifang' bei Juwelieren oder Konzis ist allein das Ausdünnen der Verkaufspunkte nicht besonders kundenfreundlich und für mich ein Zeichen dafür, dass der Markt hier, im Mutterland der Lange-Uhren, für Lange nicht mehr wichtig ist. Und ob der frühere Camel-Werbespruch 'ich geh meilenweit für...' bei Lange wirkt, ich glaube eher nicht.
    77 Grüße!
    Gerhard

  12. #32
    Zitat Zitat von Wrist scanner Beitrag anzeigen
    Das Ziel ist aus meiner Sicht klar und ähnlich wie ich es auch bei Patek beobachte: 5500 Uhren im Hochpreissegment zu bauen, keine 2- oder 3-Zeiger Uhren. Mercedes will ja auch von der A-Klasse weg.
    Genau, nicht nur Mercedes. Teuer verkaufte Modelle, ob Uhren, Autos, Hosen oder sonstwas, haben einfach die bessere Gewinnspanne. Schon vor einiger Zeit hat J. C. Biver erzählt, dass die Uhren im vierstelligen Preissegment wie Blei liegen, weil die typische Klientel diejenigen sind, die darauf sparen und ihre nächste Uhr erst in ein paar Jahren kaufen. Die hochpreisigen Uhren im fünf- bis sechsstelligen Segment gehen wie geschnitten Brot, weil deren Klientel sowieso nicht aufs Geld guckt, die wollen immer nur das neueste, beste, teuerste, um es einfach nur zu besitzen.
    77 Grüße!
    Gerhard

  13. #33
    Mil-Sub Avatar von Sailking99
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    Die die paar Zufalls- und Beifangkäufe werden nicht das Problem für ALS werden.
    ich glaube eher, dass es die mangelnde Präsenz im Markt, Werbung und Exposure zu potentiellen Kunden ist.

    Die Marke ist, wie ich ja oben schon schrob, nicht stark genug, dass potentielle Käufer von teuren Uhren direkt an ALS denken.
    Früher haben die sich für Rolex, PP, etc... interessiert und dann hat er Verkäufer bei Wempe oder Bucherer oder wo auch immer "kennen Sie schon ALS" gesagt und so ein Schmückstück und eine Lupe aus dem Ärmel gezaubert. Und auf einmal ist jemand neu auf eine Marke gestoßen und vielleicht begeistert, etc...
    Das fällt jetzt alles weg. Wenn nicht jemand zufällig an einer Boutique vorbeigeht oder eben sich speziell mit Alternativen für PP auseinandersetzt wird es eine PP und vielleicht noch eine AP (wobei die in das genau gleiche Problem rennen) oder Richard Mille werden.
    Wenn ALS also nicht massiv in Werbung und Sponsoring investiert werden die die nächste Generation von reichen Käufern nicht mehr erreichen.
    Schließlich müssen auch reiche Personen ja erst einmal wissen wofür sie das Geld ausgeben sollen.

    Wenn die bei ALS wirklich so klar auf HighEnd Kundschaft setzen wollten, dann sollten die mal überlegen wie sie die wirklich Reichen erreichen.
    Die brauchen Boutiquen in den Ferienorten der Reichen und sollten pro Land 2 Concierges haben, welche mit dem Uhrenportfolio nach Hause zu den Reichen kommen und ihnen die Uhren dort oder am besten auf der Yacht, etc... präsentieren. Dann wird bestellt und nach Bestellung geliefert oder vielleicht kann man sogar gleich verfügbare Modelle kaufen und für einen Aufpreis von X kann man die Fertigung nach vorne ziehen. Dann ist das auf einmal besonders.
    In so eine Boutique nach Dresden oder sonst wo fährt doch keiner von denen, um dann auch noch Monate zu warten.
    Geändert von Sailking99 (12.07.2023 um 12:59 Uhr)
    There is no Exit, Sir.

  14. #34
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Zitat Zitat von Sailking99 Beitrag anzeigen
    Die die paar Zufalls- und Beifangkäufe werden nicht das Problem für ALS werden.
    ich glaube eher, dass es die mangelnde Präsenz im Markt, Werbung und Exposure zu potentiellen Kunden ist.

    Die Marke ist, wie ich ja oben schon schrob, nicht stark genug, dass potentielle Käufer von teuren Uhren direkt an ALS denken.
    Früher haben die sich für Rolex, PP, etc... interessiert und dann hat er Verkäufer bei Wempe oder Bucherer oder wo auch immer "kennen Sie schon ALS" gesagt und so ein Schmückstück und eine Lupe aus dem Ärmel gezaubert. Und auf einmal ist jemand neu auf eine Marke gestoßen und vielleicht begeistert, etc...
    Das fällt jetzt alles weg. Wenn nicht jemand zufällig an einer Boutique vorbeigeht oder eben sich speziell mit Alternativen für PP auseinandersetzt wird es eine PP und vielleicht noch eine AP (wobei die in das genau gleiche Problem rennen) oder Richard Mille werden.
    Wenn ALS also nicht massiv in Werbung und Sponsoring investiert werden die die nächste Generation von reichen Käufern nicht mehr erreichen.
    Schließlich müssen auch reiche Personen ja erst einmal wissen wofür sie das Geld ausgeben sollen.

    ....

    Das mag früher so seine Gültigkeit gehabt haben und wenn die Welt heute noch so "ticken" würde, gäbe es vermutliche einige Entscheidungen von ALS nicht.

    Die Frage ist doch, warum ALS plötzlich ein deutlich besseres Standing/Positionierung im Markt hat (siehe zB auch die Entwicklung der Preise im Zweitmarkt)? Aus meiner Sicht hat das viel mit den Social Media-Aktivitäten zu tun. Bei Instagram & Co sind mittlerweile einige Influencer für ALS unterwegs (oder machen das auch eignem Antrieb) und schaffen damit für ALS deutlich mehr Sichtbarkeit, als das Konzis und Werbung in der Vergangenheit je geschafft haben. Und die Kundschaft besonders in Asien und USA ist eine andere, als in Deutschland (vermute ich zumindest sehr stark, da auch das Durchschnittsalter der Rolls-Royce-Kunden mittlerweile unter 40 J. liegt). Da dürften sich jede Menge recht junge Kunden (Ende 20 bis Mitte/Ende 30) finden, die bereits über das notwendige Kapital verfügen und aufgrund ihres Alters zu den Digital Natives gehören und dadurch perfekt durch Social Media erreicht werden.
    Geändert von Flopi (12.07.2023 um 15:40 Uhr)
    Viele Grüße
    Ralf

  15. #35
    Yacht-Master
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    Mein Juwelier ist selbst auch überzeugt, dass das neue Konzept
    von Lange funktionieren wird.
    Er hätte sofort eine Lange-Boutique eröffnet, wenn Richemont das Ok gegeben hätte!

    Bis vor ein paar Jahren lief doch Lange völlig unter dem Radar.
    Wenn ich früher mal zu einem Event von Lange eigeladen würde, war ich meist der Jüngste.
    Unter 50 Jahre war da Niemand.
    Umso erstaunlicher ist es, dass auf den letzten Veranstaltungen sehr viele Leute zwischen 20
    und 30 Jahren dabei waren.

    Die nächsten vier oder fünf Jahre werden zeigen, ob sich das neue Konzept bewährt.
    Noch mal, bei Lange geht es nicht wie bei AP oder Patek um 50, 60 oder 70.000 Uhren im Jahr,
    sondern nur um 5.500 Uhren - und das weltweit.

    Gruß
    Andreas

  16. #36
    Mil-Sub Avatar von Sailking99
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    Klar, 5.500 Uhren. Das ist doch ein Klacks am Uhrenmarkt, sollte man meinen.
    Ist es aber, nach meiner Meinung, eben nicht.
    Wann immer ich in einen ALS Konzi oder Boutique gegangen (vor oder während des Hypes oder heute) bin hätte ich sofort Uhren mitnehmen können.
    Nicht unbedingt die gewünschte, aber es gab immer Uhren.
    Warum sollte das anders sein, wenn jetzt in weniger Läden mit weniger Exposure mehr Uhren liegen?

    Im Gegensatz dazu Rolex oder PP. Da gab‘s zum Teil nicht einmal ungesuchte Modelle. Mal Batterie Twenty4 ausgenommen.
    Wenn die jetzt verdichten, dann verstehe ich das. Aber bei ALS tu ich mich schwer.
    AP lasse ich mal aussen vor. Da erahnt man ja gerade schon wie das Konzept schief geht, würde ich sagen.

    Verstehe mich nicht falsch, ich wünsche ALS den Erfolg. Ein deutsches Gegengewicht zur Schweiz in der HH kann nur gut sein und ich bewundere ihre Kunsfertigkeit. Aber, ich sehe es wie Peter. Sie schaufeln mit Fleiß ihr Grab. Leider.


    P.S. Konzi geführte Boutiquen lass ich mit ja noch eingehen. Da kann man mit dem Konzi einen Weg ausmachen und Kunden hin und her schleusen. Konzi und Boutique liegen ja meistens nah beieinander. Aber oben wurde ja von muttergeführt gesprochen. Da wird‘s halt dann schwer. Da arbeiten ja auch alle Konzis auf einmal
    gegen Dich.
    Geändert von Sailking99 (12.07.2023 um 20:36 Uhr)
    There is no Exit, Sir.

  17. #37
    Deepsea
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    Ich glaube es ist ein Fehler, Lange (immer noch) als deutsches Unternehmen wahrzunehmen. Die Richemont-Marken agieren da derzeit alle recht gleich - massive Preiserhöhungen, Fokussierung auf Boutiquegeschäft, etc. Mal sehen, wie sich das entwickelt…
    Herzliche Grüße
    Felix

  18. #38
    GMT-Master
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    Ein großer Vorteil der Uhrenhersteller ist, dass viele über die Registrierung der Uhren einen direkten Zugang zum Kunden haben.
    Ein Konzi ist daher nicht mehr nötig (zumindest aus Sicht der Hersteller).
    Viele Grüße
    Stephan

  19. #39
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Ich denke, es ist ein kapitaler Fehler, das Thema ständig aus deutscher Sicht zu werten und zu kommentieren.
    Entscheidend sind andere Märkte, besonders außerhalb Europas.
    Viele Grüße
    Ralf

  20. #40
    Yacht-Master Avatar von Devisioner
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    So isses. Die Party spielt woanders. Bei der winzigen Menge an Uhren sollte es keine große Herausforderung sein, die an den Mann zu bekommen. Und das Ausdünnen des Portfolios um die Einstiegsmodelle dokumentiert ja nur die unsägliche Arroganz der Marke. Die Odysseus verkommt immer mehr zur Strategie-Uhr, die ALS überhaupt erst die Tür so weit aufgemacht hat.

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