…das dystopische ist längst im alltag angekommen…

dank des sogenannten „smartphones“ hat sich eine spracharmut etabliert,die erschreckende ausmasse angenommen hat.das überblicken und verstehen eines satzes mit einer länge von mehr als elf worten überfordert meiner empfindung jeden zweiten gesprächsteilnehmer.was jeder kann,ist hirnbefreite „emojis“ anzuklicken. ohne diese ist mancher jetzt schon nicht in der lage,ironie,inhalt und zweck des gesagten zu verstehen.

zur sache….diese brille ist schon ein faszinosum…auch und gerade für meine generation,die noch vor dem monochromen röhrenfernseher aufwuchs.

für mich liegt der reiz nicht im beglotzen filmischen „ contents“, sondern eher als unterstützung bei komplizierten technischen eingriffen,reparaturen,operationen…bis hin zur militärischen anwendung.

warten wir noch vier,fünf,sechs jahre…dann kosten die dinger im blöd-und-dämlich-markt noch 699 kröten,haben vierfache rechenleistung und wir sind nicht mehr weit vom holodeck im 20-quadratmeter-wohnloch entfernt.