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Thema: Memento Mori

  1. #1
    PREMIUM MEMBER Avatar von Signore Rossi
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    Memento Mori

    Was hab' ich mich gefreut! Heute wurde endlich das lang ersehnte neue Depeche Mode-Album "Memento Mori" veröffentlicht. Nach der ersten Single "Ghosts Again" war ich mehr als guter Dinge, endlich wieder ein Album im typischen DM-Stil zu hören zu bekommen. Gerade beim laufen habe ich mir das Album dann zum ersten Mal in Gänze angehört…. und bin ganz schön enttäuscht

    Lange nicht so experimentell wie "Sounds of the Universe" oder "Delta Machine", dafür klingen die Songs für mich alle schwer, düster und sehr melancholisch; irgendwie so, wie wenn man früher eine Single (die Älteren unter Euch werden sich erinnern ) mit 33 anstatt 45 Umdrehungen abgespielt hat (und alleine der Fakt, dass mir diese Technik vertraut ist, legitimiert mich als DM-Fan der Anfangszeit ).

    Die verbliebenen zwei Jungs sind sicherlich über die Phase hinaus, "Music for the Masses" machen zu "müssen" und genießen sicherlich ausreichend künstlerische Freiheit, aber mein Fall ist das neue Album nicht. Auch, wenn jeder Song sicherlich etwas zu erzählen hat, der Name "Memento Mori" ist für mich auf jeden Fall Programm .

    Würde mich interessieren, wie das DM-Album bei den anderen Fans der Band hier ankommt .

    Um 19:00h gibt’s übrigens eine Album-Präsentation im Rahmen einer 80s80s Listening Session.
    Signore Rossi

    "Bevor ich einer Regierungserklärung traue, Bitte ich eher den Würger von Boston um eine Halsmassage."
    (Klaus Ernst, MdB)

  2. #2
    Double-Red Avatar von sausapia
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    Luftgekühlte Grüße, Frank

  3. #3
    Double-Red Avatar von sausapia
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    My Favourite Stranger und die Single-Auskopplung finde ich auch klasse. Die Platte klingt düster und schwer, aber mir gefällt sie recht gut.

    Ich bin allerdings Fan seit 1981 und sicherlich war vor rund 30 Jahren die beste Phase der Band.
    Stay devoted

    Luftgekühlte Grüße, Frank

  4. #4
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    Gruß Fritz

  5. #5
    Double-Red Avatar von sausapia
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    Geändert von sausapia (24.03.2023 um 20:02 Uhr)

    Luftgekühlte Grüße, Frank

  6. #6
    Deepsea Avatar von benico
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    Ich bin nach einem Quick Check begeistert. Muss ich in Ruhe hören.
    Kommt es nur mir so vor oder erinnern die Titel an andere Titel oder Zeilen von Liedern?
    Don‘t say you love….It‘s no good
    People are good…People are people
    Never let me go…Never let me down

  7. #7
    Double-Red Avatar von sausapia
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    Die Titelauswahl ist in der Tat ähnlich, aber die Tracks sind völlig unterschiedlich. Es ist ein düsteres, schweres Album und es zielt nicht auf Chart-Hits ab, was sicherlich den schweren Zeiten kosmopolitisch und auch persönlich geschuldet ist. Ich mag (noch) nicht jeden Track, aber das Album ist stark.

    Luftgekühlte Grüße, Frank

  8. #8
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    düster und schwer trifft es wohl ziemlich genau – obwohl dies nicht auf alle Titel zutrifft. Auch bei mir war die Enttäuschung nach dem ersten Reinhören ziemlich groß, einige wenige Titel gefallen mir allerdings auf Anhieb gut, andere überhaupt nicht …ich denke, wie so oft, man muss das Album halt mehrere Male hören um es genießen zu können. Irgendwie erinnern mich einige Songs an Bowies Blackstar
    Liebe Grüsse, Guy

  9. #9
    Double-Red Avatar von sausapia
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    Ich habe das Album nun etwa 20 Mal gehört und bin zunehmend begeistert.

    Ich bin Fan seit 1981, mehr oder minder „right from the beginnend“. Tatsächlich habe ich aber ab 2000 den heißen Draht verloren und kaufte mir nur noch die Platten und ging „nur“ noch auf ein Konzert pro Tour.

    Markus Kavka, langjähriger Musikredakteur und Fan, spricht vom besten Album der Band. Soweit lehne ich mich noch nicht hinaus, hören wir weiter.

    Ich freue mich auf die Tour.

    Luftgekühlte Grüße, Frank

  10. #10
    Frank, bleibts du bei deinen Favoriten oder hat sich was geändert?

    So oft hab ich noch nicht gehört, wird aber jedesmal besser.
    Gruß Fritz

  11. #11
    Double-Red Avatar von sausapia
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    Mittlerweile mag ich fast das ganze Album. Wagging Tongue mit Kraftwerk-Klängen finde ich klasse. Ich poste hier die Kritik von Markus Kavka, exzellent geschrieben. Der lang Text lohnt sich für DM-Fans.


    „Memento Mori“ von Depeche Mode - Gedanken eines Fans

    Um über „Memento Mori“ zu schreiben, muss ich zunächst ein wenig ausholen.
    Wahrscheinlich wissen die meisten Depeche Mode Fans noch, wo sie am Abend des 26. Mai 2022 waren, als sich gegen 21 Uhr die Nachricht verbreitete, dass Andy „Fletch“ Fletcher, Keyboarder und Gründungsmitglied der Band, plötzlich und unerwartet verstorben war.
    Ich befand mich da - man möchte fast sagen: ausgerechnet - in meinem früheren Kinder- und Jugendzimmer in meinem Elternhaus in Manching/Bayern. Eigentlich sollte an diesem Abend im nahe gelegenen Ingolstadt das „Finale dahoam“, also der Abschluss der Lesetour zu meinem Buch über Depeche Mode stattfinden. Der Termin musste aus logistischen Gründen verschoben werden, trotzdem verbrachte ich den Tag bei meiner Familie.

    Hätte die Lesung wie ursprünglich geplant stattgefunden, wäre ich, als die Meldung reinkam, gerade auf der Bühne gewesen. So saß ich jetzt stattdessen auf meinem alten Bett, hinter und neben mir an der Wand hingen früher die Depeche Mode Poster. Ich wusste nicht, wohin mit mir, hatte einen Kloß im Hals und wohl auch eine Träne im Auge, als ich, auch um meine Gedanken und Gefühle sortieren zu können, spontan beschloss, einen kurzen Nachruf auf Fletch zu schreiben und diesen auf meinen Socials zu posten. Die Resonanz darauf war so überwältigend, dass ich fast die ganze Nacht und den nächsten Tag damit zubrachte, mit Depeche Mode Fans zu kommunizieren, quasi als eine Form von Trauerbewältigung. Es war für mich/uns so, als wäre ein Familienmitglied gestorben, und so spendete man sich eben gegenseitig Trost innerhalb der großen Depeche Mode Familie.
    Die mit Abstand am häufigsten gestellte Frage dabei war: Wird es mit der Band weitergehen oder war es das jetzt mit Depeche Mode? Denn mit Fletch war ja nicht nur irgendein Mitglied gestorben, sondern auch die Mensch gewordene Pufferzone und gleichzeitig der Kitt zwischen den beiden gegensätzlichen Charakteren Martin und Dave. Die sich schon lange nicht mehr wirklich viel zu sagen hatten.

    Schon bald sollte man aber Gewissheit erlangen, dass es offenbar weiter geht. Man postete ein Foto, das Martin und Dave im Studio zeigte, wo sie das machten, was ihnen am besten bei der Verarbeitung des Geschehenen half, nämlich Musik. Die beiden mussten sich dafür wieder aufeinander zu bewegen und ihre unterwegs verloren gegangene Freundschaft neu entdecken - und das ist ihnen augenscheinlich gelungen.

    Es ist wichtig zu wissen, dass die Songs für dieses Album allesamt vor Andys Tod geschrieben wurde, dem Vernehmen nach wurde der Ausdruck „Memento Mori“, also sinngemäß übersetzt mit „Sei dir der Sterblichkeit bewusst“, sogar von ihm als Arbeitstitel vorgeschlagen. Kurz bevor es dann ins Studio gehen sollte, um die neuen Songs aufzunehmen, starb Fletch. Vor diesem Hintergrund kann man den Titel und die Lieder natürlich noch mal ganz anders betrachten. Das Irre ist: Beide Lesarten - also sowohl, dass alles vor seinem Tod entstanden ist, als auch danach - würden gleichermaßen Sinn ergeben. Das Album ist also prophetisch und reflexiv zugleich.
    Und wenn man jetzt noch ins Feld führt, dass ausgerechnet Andys Tod offenbar zu einer Wiederauferstehung von Depeche Mode führte, wird es fast biblisch.
    Denn das ist „Memento Mori“: eine Wiederauferstehung.

    Auch ich muss wie viele Fans gestehen, dass ich die Band spätestens nach 2005 musikalisch so ein bisschen verloren habe. Zwar haben sie auch in dieser Zeit - wie in ihrer gesamten Karriere - kein einziges schlechtes, überflüssiges Album gemacht, aber dass ich eins davon am Erscheinungstag zwanzigmal am Stück gehört hätte, kam einfach nicht mehr vor. Von einigen wenigen Songs abgesehen, war mir das alles, passend zur Stimmung innerhalb der Band, zu angestrengt, zu verbissen und als Konsequenz daraus emotional nicht mehr nah genug - wenngleich ich auch immer sehr zu schätzen wusste, dass Depeche Mode nie zu einer Coverband ihrer selbst verkamen. Was seinerzeit unbestritten immer noch wunderbar funktionierte, waren die Live-Shows, die sogar immer noch besser wurden, je nüchterner und fokussierter die Herren auf der Bühne waren. Da waren unvergessliche Momente und große Emotionen immer noch die Regel, ihretwegen blieb meine Liebe für Depeche Mode ungebrochen.

    Bei „Memento Mori“ hab ich nun das Gefühl, dass die Band und ich uns wieder gefunden haben. Dafür spricht auch, dass ich das Album am Erscheinungstag zwanzigmal gehört habe.
    Schon der bedrohliche Opener „My Cosmos Is Mine“ saugt einen direkt ein, beim zweiten Song „Wagging Tongue“ ist man dann endgültig am Haken. Die Nummer mit offenkundigen Kraftwerk-Referenzen hätte auch auf „Music For The Masses“ sein können und ist ein Hit. „Ghosts Again“ habe ich an dieser Stelle ja schon genug gepriesen. Co-Autor bei diesem Lied ist übrigens Richard Butler von Psychedelic Furs, ein alter Kumpel von Martin und jetzt der erste Songwriter, der nicht aus dem Bandkosmos, sondern von außen kommt. Martin hat mit ihm zusammen noch drei weitere Songs fürs Album geschrieben, z.B. „Don’t Say You Love Me“, eine fiebrige Electro-Blues Nummer mit der überragenden, von Dave auch fantastisch gesungenen Textzeile „You are the singer, I am the song.“ Weitere Highlights: Ganz klar das von Martin vorgetragene „Soul With Me“, sein einziger Track mit Lead Vocals auf dem Album. Da kann man ihn sich so richtig vorstellen, wie er im Glitzeranzug, das Mikro nur mit Daumen und Zeigefinger haltend, in Las Vegas die Showtreppe zum Berühren runterkommt und dabei „I’m ready for the final stages, kiss goodbye to earthly cages. I’m taking my soul with me…“ singt und sich ins Fäustchen lacht, weil mal wieder niemand seinen Text so richtig checkt. Auch toll: Die wahrlich cinemaskopische Ballade „Before We Drown“, geschrieben von Dave zusammen mit Peter Gordeno und Christian Eigner aus der Live-Band. Oder „People Are Good“, wo wieder Kraftwerk um die Ecke linsen und Martins zynischer Text von Dave herausragend interpretiert wird - der Songtitel ist natürlich auch kein Zufall. „Always You“ erinnert einen mit seinem leicht Dub-/Reggae-mäßigen Anfang an Chillhouse-Spezialisten wie Washed Out, bevor es schließlich wieder in Richtung 80er Synthie-Pop geht. „Never Let Me Go“ ist dann der nächste Hit, wie alle Depeche-Songs, die „Never Let Me…“ im Titel haben. Die verzerrte Gitarre erinnert einen fast ein bisschen an Bauhaus und andere Post-Punk- und Goth-Rock-Sachen der frühen 80er - hab ich jedenfalls so auch noch nicht gehört von ihnen. Danach wartet noch mal ein echtes Meisterwerk auf einen, nämlich das tieftraurige „Speak To Me“, der beste Song, den Dave jemals geschrieben hat - auch weil es sein persönlichster ist. Schon nach wenigen Augenblicken ist mit der Textzeile „I heard you call my name, lying on the bathroom floor“ klar, worum es geht, nämlich um Daves Nahtod-Erfahrung, als er am 28. Mai 1996 nach einer Drogen-Überdosis für zwei Minuten klinisch tot war, bevor ihn die Notärzte wiederbeleben konnten. Als ich den Song das erste Mal gehört habe, musste ich schlucken, weil ich an den intensivsten Interview-Moment denken musste, den ich nicht nur mit Depeche Mode, sondern generell jemals hatte. Das Gespräch fand mit Dave im Rahmen der Promotion für sein erstes Solo-Album „Paper Monsters“ statt, in dem er mir plötzlich ungefragt minutenlang von diesem Ereignis erzählte, fast als wäre ich sein Therapeut, und schließlich meinte: „Zu sterben war grausam. Alles war schwarz, ich fühlte mich unendlich einsam und hatte eine Scheißangst.“ Ich war so bewegt und erschüttert, dass ich nach seinen Ausführungen und einer gefühlten Minute betretenen Schweigens nur ein gestammeltes „Well, I’m glad that you are still alive…“ rausbrachte, woraufhin er ganz leise meinte: „So am I, Markus, so am I.“ Und jetzt schreibt er darüber ein Vierteljahrhundert später so einen Song. Der erst - sozusagen „flatline“ - ohne Beat beginnt, bevor dann allmählich der (Herz-)Schlag einsetzt und sich alles in ein unglaubliches Crescendo steigert. Bis der Beat/das Herz abrupt stoppt.
    Was für ein Finale - denn danach ist das Album vorbei.

    Ich sage euch, warum ich es dann immer und immer wieder von vorne höre:
    Zunächst mal, weil „Memento Mori“ ein richtiges Album ist, mit einer ausgefeilten Dramaturgie und einem roten Faden - und eben keine beliebige Aneinanderreihung von Songs. Und ja, es geht sehr viel um Tod, Vergänglichkeit, Engel, Geister etc., aber ging es das nicht schon immer bei Depeche Mode? Trotz dieser schweren Themen ist dieses Album von einer nahezu greifbaren Leichtigkeit und Entspanntheit durchzogen, die dem Ganzen etwas sehr Versöhnliches und Tröstliches verleiht.
    Bemerkenswert finde ich auch, wie frisch das Album in musikalischer Hinsicht klingt. Klar, die Kraftwerk- und 80er-Referenzen sowie die Verweise auf den eigenen Back-Katalog sind unüberhörbar, aber es ist der spielerische und souveräne Umgang mit diesen Einflüssen, der „Memento Mori“ dann gleichzeitig so modern bzw. zeitlos klingen lässt. Die Rückkehr zur Simplizität der frühen Alben tut der Band darüber hinaus spürbar gut. Das aus James Ford (arbeitete auch schon bei „Spirit“ mit der Band zusammen) und der supercoolen Toningenieurin Marta Salogni bestehende Produktions-Team hat diese Kunst des Weglassens noch zusätzlich perfektioniert. Dazu ist Dave gesanglich in Hochform. Es ist schön, seine Stimme so klar, ruhig, cool und unverzerrt zu hören.
    „Memento Mori“ ist also endlich wieder die Essenz von Depeche Mode.
    Es klingt, als hätte die Band ihre Bestimmung und Dringlichkeit wiedergefunden.
    Ich hatte gehofft, dass ich den gleich folgenden letzten Satz am Ende meiner Gedanken zum neuen Album schreiben könnte, zu erwarten war dies keineswegs. Um so größer ist jetzt die Freude - und ja, auch die Erleichterung. Here we go:
    „Memento Mori“ ist das beste Depeche Mode Album in diesem Jahrtausend.

    (Andrew Fletcher gefällt das ��).
    In diesem Sinne: Stoßseufzer und ab,
    Euer Markus

    Luftgekühlte Grüße, Frank

  12. #12
    Double-Red Avatar von OrangeHand
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    Danke für dieses Review Frank

    Ich freue mich schon riesig auf das Konzert im Juni.
    Superlative Grüße, Frank

  13. #13
    Double-Red Avatar von sausapia
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    Yep, im Juni bin ich auch da. Ich habe wirklich gute Sitzplatzkarten ergattert. Man ist ja nicht mehr der Jüngste und ich nicht der Größte, sodass ich Front of Stage skippe.

    Luftgekühlte Grüße, Frank

  14. #14
    Double-Red Avatar von sausapia
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    Hier noch ein ARD-Beitrag von Titel, Thesen, Temperamente

    Luftgekühlte Grüße, Frank

  15. #15
    Danke
    Gruß Fritz

  16. #16
    Deepsea Avatar von benico
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    Toll geschrieben von Markus, ich unterschreibe jeden Satz. Und auch, wenn in Showbusiness viel Show ist, meine ich zu fühlen, dass die beiden tatsächlich wieder näher beieinander sind. So, wie sie sich in den Arm nehmen habe ich es lange nicht erlebt, machte doch iwie jeder seins auf den letzten Touren.
    Ich freue mich tierisch auf Berlin, FOS natuerlich, das geht immer.
    Leider ist aus meinem Traum mit MSG in NY nix geworden. Dafuer dann eben Berlin zwei Mal
    Geändert von benico (27.03.2023 um 20:52 Uhr)

  17. #17
    DoT 2020 Sieger 2021 & zukünftiger Fiat Multipla Besitzer Avatar von hallolo
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    „It‘s really bad“, daß Amazon erst heute geliefert hat.

    E2C7F6BA-DB0E-41A1-A2E5-B57929166FF9.jpg
    Hat er Steuerschulden? Dazu müßte er ja arbeiten.


  18. #18
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Mir gefällt, wie ernsthaft ihr das hier diskutiert. Ich hab mich noch nicht rangetraut an das Album.

  19. #19
    Deepsea Avatar von benico
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    Zitat Zitat von Donluigi Beitrag anzeigen
    Mir gefällt, wie ernsthaft ihr das hier diskutiert. Ich hab mich noch nicht rangetraut an das Album.
    Solltest Du unbedingt. Ich komme zwar nicht auf 20 Mal, aber es waren jetzt auch knapp 10.
    Ich finde Daves Stimme extrem auf den Punkt und liebe diese melancholische Tiefe, insbesondere bei langsamen Stücken.
    Meine Lieblingslieder sind Ghosts again, Wagging Tongue und Speak to me.

    Ich halte es tatsächlich auch für das beste Album in diesem Jahrtausend.
    Für mich sind die Alben der Achtziger (ich lag da meist auf dem Teppichboden im Zimmer meines grossen Bruders und habe sie mit ihm gehoert) die tollen Klassiker, Favoriten aber Violator, SOFAD und Ultra, einfach weil ich damit meine persönlichsten Erinnerungen habe und die Zerbrechlichkeit von DM in dieser Zeit total aufgesaugt und für immer mit tiefen Emotionen verbinde.
    Ich bin sehr dankbar, dass sie weiterhin Musik machen und wir sie live sehen dürfen denn sie schreiben bei mir tatsächlich den viel zitierten Soundtrack meines Lebens…
    Geändert von benico (27.03.2023 um 22:52 Uhr)

  20. #20
    Freccione Avatar von Janufer
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    Als alter Fan war ich wie immer sehr gespannt. Zumal ich gehört hatte, das Album wäre tatsächlich mal wieder etwas „ flotter „
    Leider nein. Für mich die Fortsetzung der letzten 2 Alben…viel zu verkopft.

    Jetzt bin ich gespannt auf das neue Album meiner No2 Band Metallica. Die hatten m.E. beim letzten Album wirklich ein „ back to the roots „ geschafft.
    If you pray hard enough, you can make water run uphill! How hard? Hard enough to make water run uphill, of course!

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