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  1. #41
    Milgauss
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    Tag 8 - Roadtrip #2 - Johanna Beach - Wye River
    Leichter Regen prasselte aufs Dach und hat uns angenehm aufgeweckt. Mangels Heizung war es recht frisch und wir sind relativ zügig an den Strand, der ein paar Gehminuten vom Stellplatz weg war. Das Naturschauspiel und die Aussicht waren sensationell. Auch wenn es sehr diesig mit permanentem Nieselregen war, waren die Wellen, die Gischt und die Weite einfach toll anzusehen. Da merkt man einfach immer, welch eine Naturgewalt so ein Ozean ist. Da es nicht allzu einladend war, haben wir an einem überdachten Tisch gefrühstückt und uns dann auch schon auf den Weg gemacht, weil wir vor allem die Batterie-Problematik klären wollten.

    Die Fahrt ging über die B100 etwas durchs Hinterland bis wir nach knapp 40 Minuten wieder am Ozean entlang gefahren sind. Nach einer guten Stunde sind wir am frühen Nachmittag in Wye River, unserer nächsten Station angekommen. Da der Tag zuvor recht intensiv war und Dauerregen herrschte, kam uns eine gemütliche Station im BIG4 Wye River Camping Ground sehr gelegen.

    Nach Anschluss des Stromkabels funktionierten auch alle Geräte - ich vermute, dass die Batterie nicht ausreichend geladen war. Mal sehen, wie es damit weitergeht. Wir haben uns in Ruhe im Camper eingerichtet und dann den Spielplatz und eine Känguruwiese besichtigt. Ansonsten stand der Tag ganz im Zeichen der Entspannung. Beim Essen im sehr geräumigen Gemeinschaftsraum habe ich dann noch eine vierköpfige französische Familie kennengelernt, die seit einem Jahr mit zwei Tandems unterwegs ist. Zuerst ging es von Südfrankreich Richtung Istanbul, dann per Flugzeug nach Thailand, wo sie drei Monate in Laos und Thailand unterwegs waren. Jetzt radeln sie durch Australien - faszinierend.



  2. #42
    Freccione Avatar von Herman
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    Toll! Danke schon mal für's mitnehmen :-)

  3. #43
    Milgauss
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    Tag 9 - Roadtrip #3 - Wye River - Elwood/St.Kilda - Stony Point

    Die Nacht auf dem BIG 4 Campingplatz in Wye River war sehr erholsam. Wir durften später auschecken und haben uns nach einem ausgiebigen Frühstück im Gemeinschaftsraum mittags auf den Weg gemacht. Ursprünglich wollten wir nach Queenscliff und von dort mit der Fähre zur Mornington Peninsula übersetzen. Wir haben uns jedoch spontan dazu entschieden, doch den Land- und Umweg über Melbourne zu nehmen.

    Vor uns standen 240 Kilometer bis zu unserem nächsten Ziel, dem Stony Point Caravan Park. Die Fahrt nach Melbourne verlief teilweise noch auf der Great Ocean Road und war landschaftlich wieder ein Leckerbissen. In einer der Ortschaften kam mir ein traumhafter SL mit dem Kennzeichen „PATEK“ entgegen, leider konnte ich keinen Blick auf sein Handgelenk erhaschen . Nach zwei kurzen Tank- und Raststops sind wir in Melbourne angekommen. Auch wenn die Fahrt durch Melbourne mit dem riesigen Camper nicht immer vergnügungssteuerpflichtig war, haben wir schnell einen Parkplatz gefunden und südlich von St. Kilda in Elwood und Brighton Sonne und den Ozean genossen. Der Spielplatz in Elwood war für Henri ein großes Highlight.

    Nach einem kurzen Abstecher zu einer hervorragenden Eisdiele in St. Kilda, waren auch schon fast wieder drei Stunden rum und der zweite Teil unserer Fahrt stand noch bevor. Es zog sich etwas, bis wir aus Melbourne raus waren, lief dann aber sehr entspannt, bis wir den Stony Point Caravan Park erreicht haben. Wir kamen pünktlich zum Sonnenuntergang und haben die Chefin noch telefonisch erreicht, um spät einchecken zu können. Die Nachbarn auf dem Campingplatz standen mit einem Hund draußen, Henris Freude kannte daher keine Grenzen. Nach einer kleinen Runde zum Hafen und Brotzeit im Camper war ein weiterer, sehr schöner Tag vorbei.





  4. #44
    Milgauss
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    Tag 10 - Roadtrip #4 - Stony Point - Phillip Island
    Nach einem kurzen Plausch mit den Nachbarn aus Brisbane starten wir Richtung Phillip Island. Wir legen einen Zwischenstopp mit spätem Frühstück und Einkauf bei Woolworths in Hastings ein und sind nach knapp 1,5 Stunden auf Phillip Island. Das Wetter ist wechselhaft, Sprühregen und Sonnenschein geben sich die Klinke in die Hand. Wir richten uns auf einem tollen Platz im BIG 4 Ingenia in unmittelbarer Nähe zum Spielplatz ein und entspannen etwas.

    Am Nachmittag möchten wir die Insel zu Fuß erkunden und umrunden und gehen hierfür Richtung Phillip Island Nature Park auf die Reise. Der Weg war teilweise sehr abenteuerlich, weil man auf der Hauptstraße entlang gehen musste und kein Fußweg vorhanden war. Nach ca. 8 Kilometern sind wir am Strand angekommen und merken, dass Wind und Wetter unserem Vorhaben entgegenstehen. Wir lassen daher den Weg am und über den Strand links liegen und kehren nach kurzer Pause wieder zurück, begleitet von einem tollen Regenbogen. Nach etwas mehr als drei Stunden sind wir froh, im warmen und trockenen Camper angekommen zu sein und lassen den Abend gemütlich ausklingen.





  5. #45
    PREMIUM MEMBER Avatar von ein michael
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    Sehr cool, viel Spaß weiterhin!

  6. #46
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    Tag 11 - Roadtrip #5 - Phillip Island - Churchill Island - Penguin Parade
    Der bisher vielfältigste und ereignisreichste Tag führt uns am Mittag zunächst zu Fuß Richtung Churchill Island. Nach knapp 45 Minuten Fußweg erreichen wir die Insel, die uns mit toller Landschaft und spannender Tierwelt begrüßt. Auf dem Weg zur Insel entdecken wir Gänse mit grüngelben Schnäbeln, einen Irokesen-Hahn und viele Vögel. Das Wetter meint es gut mit uns und wir umrunden die Insel auf einem schönen Wanderweg. Man hat von dort einen tollen Ausblick in alle Himmelsrichtungen und kann die recht schroffen Strände sehr gut einsehen.

    In der Mitte von Churchill Island befindet sich ein Besucherzentrum, welches unterschiedliche Veranstaltungen anbietet. Wir haben uns kurz über die Historie der Insel informiert und sind dann in eine Art Kleintierzoo mit Schafen, Hasen, Meerschweinchen, Hühnern und Kühen und haben Henri die Tierwelt erkunden lassen. Nach einer Brotzeit in toller Umgebung haben wir uns auf den Rückweg gemacht und wurden dabei in unmittelbarer Nähe zu unserem Weg von kleinen Kängurus im Wald überrascht. Uns gefällt es hier so gut, dass wir gerne noch eine Nacht länger bleiben möchten, was die Dame an der Rezeption trotz Wochenende und viel Betrieb dann auch möglich machen konnte.

    Sehr happy über die zusätzliche Nacht stärkten wir uns und machten uns dann gegen 18.00 Uhr auf den Weg zur Penguin Parade, die ca. 20 Kilometer von unserem Campingplatz entfernt ist. Die Ankündigung der Rezeption, dass es dort „bitterly cold“ werde, hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet, aber zapfig war es nach Sonnenuntergang schon. Wir hatten einen tollen Platz in der ersten Reihe und gegen 19.50 Uhr kamen die ersten Pinguine vorbeigewatschelt. Wir waren sehr begeistert von diesem sensationellen Naturschauspiel und insbesondere fasziniert darüber, wie weit die Pinguine ins Hinterland watscheln, um ihre Häuschen aufzusuchen. Das Ganze ging fast 45 Minuten, bis wir uns auf den Heimweg machten und voller neuer Eindrücke den Tag Revue passieren ließen.








  7. #47
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    Tag 12 - Roadtrip #6 - Phillip Island - Rhyll - Phillip Island Wildlife Park - Cowes
    Über Nacht zogen die Temperaturen an und es regnete immer wieder. Das zog sich auch durch den ganzen Tag, der mehrere Stops hatte. Wir machten uns spontan auf den Weg nach Rhyll, einem kleinen Ort im Nordosten von Phillip Island. Es erwartete uns ungemütlicher Wind und Nieselregen, weswegen wir froh waren, ein kleines Café am Strand zu entdecken. Im „My Seaside Café“ hatten wir eine famose Zimtschnecke und Mandeltasche. Der Plausch mit der Besitzerin war sehr angenehm und wir hatten draußen, nachdem es mittlerweile aufklarte, Einheimische aus Phillip Island, die uns noch den ein oder anderen wertvollen Tipp gegeben haben.

    Ursprünglich wollten wir im Anschluss in das Koala Conservation Reserve, haben uns aber dank des Tipps der Leute im Café dazu entschieden, in den Phillip Island Wildlife Park zu fahren. Der Tipp war ein großes Glück, denn schöner hätte es nicht sein können. Wir sind gegen 15.00 Uhr dort angekommen, es war sehr wenig los und auf einem riesigen Gelände waren viele Tiere zu sehen, die teilweise auch gefüttert werden konnten. Neben Wallabes, Koalas, Emus, Wombats gab es auch eine große Kolonie an Kängurus, denen man sehr nahe kommen konnte. Das Wetter hielt und wir haben 90 Minuten mit Henri sehr genossen, der sichtlich beeindruckt von der Vielfalt und der Nähe zu den Tieren war.

    Im Anschluss ging es weiter nach Cowes, um zu tanken und die Vorräte wieder aufzufüllen. Da unser Batterieproblem nach wie vor nicht behoben wurde, hing ich einige Zeit am Telefon mit der Hotline, die den Ernst der Lage leider nicht so erkannte, wie ich mir das gewünscht hätte. Vereinbart wurde letztlich, dass wir vor unserem nächsten Stop in Tidal River einen Umweg über Warragul machen, da dort ein Wohnmobil-Service sei, der uns weiterhelfen könne. Wir ließen den Abend bei selbstgemachte Burgern mit Pommes ausklingen und können zu Phillip Island eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.





  8. #48
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    Tag 13 - Roadtrip #7 - Phillip Island - Warragul - Wilsons Promontory (Tidal River Campground)
    Wir hatten mit der Werkstatt in Warragul vereinbart, dass wir gegen 10.00 Uhr vormittags da sind und machten uns entsprechend früh auf den Weg. Die ca. einstündige Fahrt verlief angenehm und die Werkstatt war schnell gefunden. Dort stellte der sehr hilfsbereite und freundliche Besitzer, Lorie, schnell fest, dass beide Camper-Batterien defekt sind. Leider hatten weder er noch andere Werkstätten oder Läden in der Stadt Ersatzbatterien, auch wenn er und seine Frau alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um welche aufzutreiben. Die Hotline des Camper-Anbieters, die ich parallel informierte, versuchte, in der Zentrale in Melbourne Batterien zu organisieren. Nach über 30 Minuten in der Warteschleife teilte sie dann mit, dass sie dort keinen erreichen könne. Es vergingen fast 90 Minuten Warterei in der Werkstatt, leider ohne gewünschten Erfolg.

    Wir machten uns anschließend zu unserem eigentlichen Ziel auf, dem Tidal River Campground im Wilsons Promontory National Park. Schon der Weg dorthin war sehr schön, das Wetter klarte mehr und mehr auf und die letzten 30 Kilometer waren idyllisch wie aus dem Bilderbuch. Unser Platz war sehr schnell gefunden und wir machten uns gleich auf den Weg, um die Gegend zu erkunden. Wir wählten zunächst die Route zum Pillar Point Lookout, konnten dort eine atemberaubende Rundumsicht genießen und kehrten dann über den Tidal Overlook zurück. Eine knapp zweistündige Wanderung, bei der wir sensationelle Ausblicke erlebt haben.

    Da wir einen Platz ohne Stromanschluss hatten, mussten wir uns mit dem Gasherd behelfen und stellten fest, dass die zweite Gas-Herdplatte leider nur funktioniert, wenn man permanent den Gashebel gedrückt hält. Wir machten das Beste draus und hatten Pasta mit Tomatensauce, die wir draußen gegessen haben. Die Ranger hatten es bereits angekündigt und es dauerte nicht lange, da war bereits das erste Wombat in unmittelbarer Nähe zu sehen. Ein Highlight des Abends! Wir brachten unser Essen in den Camper, um das Tier hier nicht unnötig aufzuwühlen und fielen erschöpft ins Bett.








  9. #49
    Milgauss
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    Tag 14 - Roadtrip #8 - Tidal River - Mcloughlins Beach - Bairnsdale
    Am sehr frischen aber klaren Morgen gönnten wir uns noch eine volle Ladung Natur mit einem Spaziergang am Tidal River. Nach einem Frühstück ging es dann weiter Richtung Bairnsdale. Die Strecke war mit gut 3 Stunden recht lang, so dass wir einen kurzfristigen Zwischenstopp in Mcloughlins Beach einlegten, der am Ninety Mile Beach liegt. Wieder gab es einen tollen Spielplatz mitten im Nirgendwo, so dass auch Henri sich etwas austoben konnte. Nach einer kleinen Brotzeit ging es weiter mit einem Tank- und Eisstop in Sale, bis wir am Nachmittag in Bairnsdale angekommen sind.

    Wir wussten schon vorher, dass der Ort eher nur für eine reine Übernachtung geeignet war, machten uns aber am Abend trotzdem noch auf den Weg in die Stadt. Vielerorts mangelte es an Fußwegen, sodass wir nach einer kleinen Runde noch was zum Abendessen besorgten und den Tag gemütlich auf dem Campingplatz ausklingen ließen.



  10. #50
    PREMIUM MEMBER Avatar von Corvette1
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    Tolle Fotos. Viel Spaß noch weiterhin
    LG, Michi

  11. #51
    PREMIUM MEMBER Avatar von ein michael
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    Tolle Landschaftsfotos, schön, dass ihr euch bissl treiben lasst. Viel Spaß weiterhin.

  12. #52
    Milgauss
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    Danke euch .

    Tag 15 - Roadtrip #9 - Bairnsdale - Bright
    Geweckt wurden wir von einer ganzen Kolonie an Kakadus, die sich sehr angeregt unterhielten. Nach einigen Runden über den Campingplatz mit dem obligatorischen Besuch der Schaukel und des Spielplatzes gab es ein Frühstück in der Sonne, bevor wir zeitig losfuhren, da eine intensive Bergetappe anstand.

    Auch wenn die Strecke mit dem Riesencamper teilweise kein Zuckerschlecken war, entschädigte die Aussicht auf der Great Alpine Road für alle Strapazen. Es ging durch viele Serpentinen, immer wieder hoch und runter, bis wir letztlich auf knapp 1.800 Metern waren und mitten durch ein Skigebiet gefahren sind. Das war nach der bisherigen Strandnähe definitiv überraschend und sehr erfrischend. Der Weg runter war recht abenteuerlich, da die Straßen teils keinerlei Leitplanken hatten und gute Bremsen daher unerlässlich waren, aber am Ende hat uns der Camper gut zu unserer nächsten Station gebracht.

    Zwischenzeitlich haben wir auch eine Mail von unserem Vermieter erhalten, der uns eine Werkstatt in Bright herausgesucht hat, die uns „möglicherweise mit dem Batterieproblem weiterhelfen könne“. Leider kamen wir erst nach den Öffnungszeiten an und werden morgen unser Glück versuchen. Bright und Umgebung gefällt uns sehr gut, sehr malerisch und extrem grün. Hier werden wir voraussichtlich etwas länger bleiben.

    Bright liegt im Nordosten von Victoria und hat ca. 2.500 Einwohner. Viele alpine Nationalparks sind in unmittelbarer Nähe und die Stadt ist größtenteils vom Tourismus geprägt, was man vor allem an den vielen Ferienhäusern merkt. Der erste Eindruck war sehr positiv, was vor allem an der schönen Landschaft liegt, die stark an die Alpen erinnert.





  13. #53
    Milgauss
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    Tag 16 - Roadtrip #10 - Bright - Porepunkah
    Wir suchten gleich am Vormittag die Werkstatt auf, die uns sehr gut weitergeholfen hat. In ca. 2,5 Stunden wurden zwei neue Batterien und ein neues Gerät eingebaut, dass die Batterien auch während der Fahrt lädt. Dass ein Fahrzeug in so einem Zustand überhaupt übergeben wird, ist schon bedenklich - aber sei es drum, wir freuen uns, dass das Batterie-Problem gelöst ist.

    Der sehr sonnige Tag eignete sich zu einem kurzen Ausflug in ein Café nach Porepunkah, einem sehr kleinen Ort neben Bright. Am Abend stand die weitere Routenplanung an.




  14. #54
    Milgauss
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    Tag 17 - Roadtrip #11 - Bright - Canyon Walk
    Nach einem sehr frühen Frühstück ging es zum Canyon Walk nach Bright. Eine ca. 5 Kilometer lange Rundstrecke am Ovens River, die teilweise durch dichten Wald ging und eine schöne Abwechslung war. Wir starteten im Howitt Park und hielten uns bis nachmittags dort auf, sehr angetan von der Umgebung.

    Direkt am Howitt Park liegt die Bright Brewery, eine Art Biergarten, wo wir Pizza und Pommes zu Abend gegessen haben und anschließend zu unserer letzten Nacht zurück zum Campingplatz gefahren sind.






  15. #55
    Orange Hand Avatar von orange
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    Hab vielen, vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht und die tollen Bilder. Man verpasst nichts
    Ich wünsche euch weiterhin eine tolle, reibungslose Zeit mit schönen Eindrücken.
    Gruß Florian

  16. #56
    PREMIUM MEMBER Avatar von ein michael
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    Weiterhin viel Spaß! Sehr schöne Naturbilder. Könnte mir auch gefallen.
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  17. #57
    Milgauss
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    Freut mich, dass es euch gut gefällt. Da macht das Schreiben gleich doppelt Spaß.

    Tag 18 - Roadtrip #12 - Bright - Lake Hume
    Morgens gab es ein Frühstück im Clean Bowled Bright und einen Einkauf vor dem Karfreitag, an dem selbst hier fast alle Läden geschlossen haben. Der Campingplatz am Lake Hume war sehr voll und wir hatten Glück, noch einen Platz zu ergattern. Nachdem wir nachmittags eingecheckt haben, ging es kurz an den See und anschließend zu einem Tiergehege mit Alpakas, Kühen, Schafen und Ziegen. Das Wetter war sehr durchwachsen, so dass wir den Abend im Camper verbrachten.




  18. #58
    Milgauss
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    Tag 19 - Roadtrip #13 - Lake Hume - Joe O‘Connor in Yass
    Unsere erste Nacht ohne gebuchten Campingplatz stand an. Auf der M31 konnten wir gut Kilometer machen, bis unsere Fahrt von einem massiven Gewitter mit starkem Hagel kurz unterbrochen wurde. Wir machten einen Stop in Holbrook, wo wir unter anderem ein U-Boot zu Gesicht bekamen .

    Endstation war Yass mit einem vielversprechenden Platz, dem Joe O‘Connor Park unmittelbar am Yass River. Es war nach wie vor sehr windig und bis in die Nacht gab es Unwetterwarnungen, wir hatten uns aber ein gemütliches Plätzchen mit angenehmen Nachbarn gesucht. Mit den neuen Batterien und der guten Ausstattung des Campers sind wir mit gutem Gefühl in die Nacht.


  19. #59
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Saucool! Den Bericht wirst Du in den kommenden Jahren immer wieder mal anclicken und Dich drüber freuen, dass Du ihn verfasst hast. Dir und euch weiterhin eine wunderbare Reise!!

  20. #60
    Milgauss
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    Danke Tobias, ganz genau so wird es sein .

    Tag 20 - Roadtrip #14 - Yass - Goulburn
    Geweckt wurden wir von Regentropfen, kreischenden Kakadus und der Tatsache, dass das Bett recht schief war, weil der Platz sehr uneben war. Wir machten uns zügig auf den Weg zu unserem nächsten Stop, nach Goulburn. Nach einer knappen Stunde waren wir in der Stadt angekommen, die sich unter anderem für ihre Merinowolle rühmt und als erste Stadt im Inland Australiens bezeichnet. Es sollte der letzte Zwischenstop vor der Rückkehr an die Ostküste sein, für mehr taugt es aus meiner Sicht auch nicht.

    Das Merinoschaf in Übergröße ist schön anzusehen, der Rest der Stadt eher solala. Wir parkten in der Stadt am Straßenrand, um Goulburn zu Fuß zu erkunden. Es war sehr schwierig, etwas Grün zu finden und Fußwege scheinen hier vom Aussterben bedroht zu sein oder nie existiert zu haben. Nach einer kurzen Stippvisite zum Golfplatz, neben dem man sich etwas die Füße vertreten konnte, gingen wir wieder Richtung Camper und ich entdeckte Blaulicht direkt dahinter. Ich befürchtete kurz, dort nicht stehen zu dürfen, war dann aber beruhigt, als es nur zwei junge Burschen waren, die im Auto kontrolliert wurden und nach etwas hin und her direkt mitgenommen wurden. Der Bayer würden sagen: des warn wahrscheinlich Giftler.

    Nach dem Check-In ließen wir es uns mit selbstgemachten Burgern und Pommes gut gehen und den Abend ausklingen.



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