Deutschland ist noch immer einer der wichtigen Märkte für Patek. Das zweifelsfrei.
Hier sind viele Sammler und Fans von der Marke, die durchaus auch den direkten Kontakt nach München pflegen. Ob natürlich München immer Gehör in Genf findet, ist eine ganz andere Sache.
Ich hoffe sehr, dass Patek die Entwicklung bei AP sehr genau beobachtet. BB hat es ja schon sehr gut beschrieben, warum er der Marke den Rücken gekehrt hat. Dies habe ich von sehr vielen anderen Fans der Marke gehört, dass Sie dieses Boutique Konzept nicht mitgehen.
Übrigens mal eben einem Distributor die Konzession wegnehmen, ist auch rechtlich nicht ganz ohne. Hier geht es immer um die Berücksichtigung der wirtschaftlichen Abhängigkeit von einem stärkeren wirtschaftlichen Akteur bzw.. Hersteller. Ist diese signifikant, werden solche Kündigungen zumindest monetär hinterfragt…
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07.01.2023, 17:39 #1
Geändert von bond77007 (07.01.2023 um 17:40 Uhr)
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07.01.2023, 18:54 #2Yacht-Master
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Patek hat sich da rechtlich mit Sicherheit gut abgesichert.
Und selbst wenn ein Juwelier klagen und sogar vor Gericht gewinnen sollte.
Dann bekommt Er eben nur noch unbeliebte Modelle von Patek geliefert.
Und noch was zu AP:
Ich kann mir nicht vorstellen das der aktuelle Weg den AP einschlägt, in
Deutschland funktionieren wird.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube AP hat in Deutschland gerade
noch drei Verkaufsstellen.
Inzwischen baut AP aber zu viele Uhren um sie hier absetzen zu können.
Yannick Michot hat zu meinem Juwelier gemeint, dass damit rechnet, dass es Uhren von AP in zwei Jahren
wieder an zehn Stadtorten in Deutschland zu kaufen gibt.
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07.01.2023, 20:48 #3
Das stimmt schon. Der direkte Draht nach München war da und auch das hat Patek (für mich) ausgemacht. München ist auch nicht nur für Deutschland zuständig, sondern für viele nordeuropäische Länder. Daher wird die Bedeutung von München (hoffentlich) nicht ganz ohne sein in Genf.
Vielleicht sollte ich den Herren in München einen Brief schreiben. Mal sehen. Es wäre eine Gelegenheit, meinen Unmut nicht hier im Web loszuwerden oder beim Konzi, der bald keiner mehr ist, sondern genau an der richtigen Stelle. Patek hat damit wenigstens die Chance zu spüren, was sie damit bei manchen auslösen. Fehlt denen das nötige Feingefühl? Oder setzt sich in Genf schlicht jemand darüber hinweg? Glaubt jemand in Genf, das alles besser zu können, zu wissen usw.? Es kann sein. Genauso kann es sein, dass die uns missfallenden Wege und Entscheidungen der Marke insgesamt mit anderer Kundschaft noch besser bekommt?!
Mein größter Patek-Traum war immer eine Repetition. Oder wenigstens eine Uhr, die klingt. 5078 und 5520 waren meine Träume. Beide wurden mir seitens München ausführlich präsentiert. Hätte ich damals das Geld gehabt, hätte ich evtl. gekauft. Mein Plan war damals, fleißig zu sparen, bis es eben eines Tages möglich ist, egal ob es in wenigen oder vielen Jahren soweit ist. Lässt man solche Kunden fallen? Sind das alles immer noch Peanuts für Patek? Vielleicht!
Geändert von Berettameier (07.01.2023 um 20:52 Uhr)
#beyondpatek
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