Für die Läufer unter Euch, oder: Nicht nur Uhrenfreaks sind bekloppt! Teil IV

[Sailking99]

Zum Thema Speck und Gewicht wollte ich das Video noch teilen.



Hier sieht man schön während des Rennes, dass es ja sehr unterschiedliche Typen gibt.
Nick wirkt, im Verhältnis zu Morgan geradezu dick.
Aber er sagt selber, dass er gerade sein optimales Gewicht hat und bei weniger Gewicht verletzungsanfälliger ist.
Übrigens auch interessant die beiden unterschiedlichen Laufstile im direkten Vergleich zu sehen.

Wenn man sich gesund, normal und ausreichend ernährt, dann steurt der Körper sein Gewicht und die benötigte Muskelmasse selber.
Dauert halt seine Zeit.
Manche Körper wollen/brauchen halt mehr Reserve, Muskel, Gewicht als andere.
Ich würde eher den Spiegel und das Wohlbefinden als Maß nehmen und nicht die Waage.
Wenn ich zum Beispiel zu dünn werde, dann drücken beim Schlafen die Rippen und das Becken in bestimmten Positionen.
Wenn ich hingegen zu dick bin, dann stört mich ganz schnell eine kleine Kugel auf der ich nicht liegen mag. (Stört aber für erholsamen Schlaf weniger)
Egal wie dünn ich bin, ein kleines Bäuchlein und Röllchen habe ich immer.
Selbst wenn ich nach BMI knapp ins Untergewicht falle.
Was ich damit sagen will ist, dass die Waage nur ein Hilfsmittel ist, um Veränderung zu tracken.
Sie sollte aber bei Normalgewichtigen sportlich aktiven Leuten nicht das Ziel vorgeben.

Mir liegt das Thema mit dem Untergewicht so am Herzen, weil ich schon zu viel durch die Waage ausgelöste miese Sachen gesehen habe.