Ich habe am eigenen Leib erfahren (müssen) wie sehr die Ernährung die Gesundheit beeinflusst, da ich vor einigen Jahren mit Gicht zu tun bekam. Dabei habe ich mich genauer über solche Themen wie z.B. Folgen von zu hohem Fleischkonsum informiert, beherzige es und spüre es deutlich. Allerdings bin ich noch nicht ganz weg vom Fleisch. In der Woche komme ich gut ohne aus, aber am WE auswärts oder beim Grillen überkommt es mich dann doch meistens. Meine Frau ist schon lange Vegetarierin, und bei ihr steht Nicos Motiv im Vordergrund. Das wird wohl über kurz oder lang auch mich dazu bewegen auf Fleisch zu verzichten, ist aber natürlich jedem selbst überlassen.

Unabhängig davon hab ich vor ca. 15 Jahren auf Mittel/Vorderfusslaufen umgestellt. Nur Vorderfuß ging mir zu sehr auf die Wadeln und damit die Sehne. War aber auch ein Prozess von einem knappen Jahr. Ich fühle mich wohl damit und bilde mir ein, bzw. glaube daran, dass es auch "effizienter" ist als über die Ferse zu laufen, da dabei ja mit jeder Bodenberührung eher gegen die Laufrichtung gearbeitet wird. Extrem ausgedrückt stelle ich mir vor, wenn man z.B. beim Tauziehen die Fersen gegen den Zug in den Boden stemmt

Heute übrigens kein Lauf, sondern am Mittag kurz 41km 320hm radeln eingeworfen. Für mich auch ein Puzzleteil um den Körper nicht zu einseitig zu belasten.