Hallo zusammen,

vielleicht kann jemand aus dem Forum weiterhelfen. Nun ja; vielleicht wäre das Thema „Umgang New Old Stock Uhren“ jeglicher Marken und der Umgang mit ihnen für andere Mitglieder auch sehr interessant.

In meinem Fall kann ich eine „NOS“ Marken Uhr von einem Sammler aus etwa dem Jahr 1970 erwerben, der diese seinerzeit neu gekauft und dann zu seinen anderen Uhren gelegt hat. Getragen wurde die robuste, wasserdichte, amagnetische und runde Uhr in all den Jahren nicht. Das Automatikwerk ist auf lange und präzise Gangleistung ausgelegt und wurde auch von der Firma/Manufaktur selbst entwickelt.

Mir gefällt die ganze Uhr im Design. Sie ist im Durchmesser unter 40 mm und Hörnchen zu Hörnchen dürften etwa 44 mm sein. Das Zifferblatt der Uhr ist (heutzutage?) unscheinbar und dennoch von überdurchschnittlicher Qualität. Durch das Plexiglas-fällt das Licht schöner auf das Zifferblatt und weist auch kaum Spiegelungen auf. Meinen Saphirglasuhren geben ein anderes Bild ab. Die Uhr gefällt durch die gebotene Qualität und Zurückhaltung, die nicht direkt ersichtlich wird.

Die Fragen sind: Kann oder sollte die Uhr direkt nach all der Zeit ohne Probleme getragen werden? Ist es sinniger diese zuvor zum Uhrmacher oder zum Konzessionär zu bringen, der diese (bei der Manufaktur in der Abteilung „Kleine Schätzchen“ revidieren lässt? Wie ist eure Meinung oder Erfahrung dazu? Wie handhabt ihr das? Denn auch ältere Uhren haben ihren Charme, der in der heutigen Zeit (durch die aktuelle Werbung?) gerne übersehen wird.

Ich freue mich auf Hinweise und auf einen gesunden Austausch von Erfahrungen.