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  1. #21
    Freccione Avatar von ReneS
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    Mit einem 7er Eisen, PW oder SW und Putter kannst Du auf Deinem Handicap jedes Turnier gewinnen. Ist halt nicht so geil, wie mit dem Driver draufballern, dafür bekommst Du schnell ein gutes Gefühl und kannst das dann leichter auf die anderen Schläger adaptieren.
    Viele Grüße
    René

    Next Hublot incoming!

  2. #22
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    Zitat Zitat von Wirbel Beitrag anzeigen
    … Und wie oben beschrieben das Chippen/Pitchen fleißig üben, das bringt die guten Scores!
    +1

    Bunkerschläge zu üben ist auch nicht verkehrt.
    Gruß, Kai

  3. #23
    Yacht-Master Avatar von Zackbumm
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    Ich häng mich hier mal an. Ende Juni geht mein Platzreifekurs los, die Vorfreude steigt zusehends.

    Wie bereite ich mich am besten darauf vor? Klar, die Regeln grob zu kennen kann nicht schaden, aber was wäre eine gute Vorbereitung für die Praxis? Erstmal allein die Driving Range und die Übungsgrüns unsicher machen, auch auf die Gefahr hin, sich was falsches anzugewöhnen? Oder schon Trainerstunden nehmen? Oder reichts aus, den Kurs erstmal auf mich zukommen zu lassen und in den kursfreien Tagen das Gelernte ggf. mit Trainer in Einzelstunden zu festigen?
    Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

    Es grüßt,
    Tobias

  4. #24
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    Das hängt von deinem mittel-/langfristigen Ziel ab. Imho ist ein guter Trainer zu Beginn unabdingbar, sofern du ein HCP unter 36 spielen und nicht als „Hacker“ im Club verschrien sein willst.

    Einen einmal falsch einstudierten Schwung wirst du nur schwer korrigieren können.

  5. #25
    Milgauss Avatar von 1210
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    Ich würde das erstmal auf mich zukommen lassen… Bei uns im Club gab es nach dem Platzreifekurs die Möglichkeit 4 Wochen kostenlos auf die Range und den Kurzplatz zu gehen, parallel dazu würde ich mal 1- 2 Trainerstunden nehmen. Davor macht das meiner Meinung nach wenig Sinn..
    Ich kann deine Motivation aber gut nachempfinden! Ich hab vor 2 Jahren angefangen zu golfen und bin seither süchtig. Vor allem das Miteinander mit den anderen Mitgliedern macht das Ganze aus.
    Erkundige dich mal, ob es auch so etwas wie den Men‘s Day (meistens Mittwoch in den Clubs) gibt, da lernt man sehr schnell viele nette Leute kennen..
    Viele Grüße

    Felix

  6. #26
    INK-Master Avatar von tat2art
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    Zitat Zitat von Zackbumm Beitrag anzeigen
    Ich häng mich hier mal an. Ende Juni geht mein Platzreifekurs los, die Vorfreude steigt zusehends.

    Wie bereite ich mich am besten darauf vor? Klar, die Regeln grob zu kennen kann nicht schaden, aber was wäre eine gute Vorbereitung für die Praxis? Erstmal allein die Driving Range und die Übungsgrüns unsicher machen, auch auf die Gefahr hin, sich was falsches anzugewöhnen? Oder schon Trainerstunden nehmen? Oder reichts aus, den Kurs erstmal auf mich zukommen zu lassen und in den kursfreien Tagen das Gelernte ggf. mit Trainer in Einzelstunden zu festigen?

    Ich bin jetzt mitten im Platzreife Kurs (Pause diese Woche, da der Rücken zwickt), und wir machen es so:
    Zwei Trainer Stunden, dann ein bis zweimal alleine zum Üben auf die Range und Übungsplatz. Dann wieder Doppelstunde.
    Nach vier Doppelstunden (einmal mit drei Löchern auf dem Platz, einmal mit sechs) entscheidet der Pro, ob wir reif zur Prüfung (9 Löcher + plus Theorie) sind.
    Wenn nicht, dann weiter Stunden.

    Danach werden weitere Kurse angeboten: Erlangung des Handicap und Vorbereitung fürs erste Turnier.
    Einzelstunden kann man natürlich nach Gutdünken dazu buchen.

    Gross auf die Range oder gar Stunden VOR dem Platzreife Kurs zu machen, bringt glaube ich nicht viel. Beim Kurs selbst merkst Du sehr schnell, ob Du das machen möchtest oder nicht.
    Die Überei ist ein Ding, aber das erste Mal über den Platz zu mäandern etwas gaaaanz anderes. Das habe ich schon bemerkt!
    Ganz schön anstrengend das Ganze.
    Mehr als Weisheit aller Weisen
    Galt mir reisen, reisen, reisen ... Theodor Fontane

    Wherever I lay my head is home!
    Mic

  7. #27
    Double-Red Avatar von backröding
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    Was soll ich sagen, bin eher der Gelegenheitsspieler. Stunde um Stunde auf der Range ist nicht mein Ding. Ich mag Spaß auf dem Platz, und der ist meist mit der Range nicht zu vergleichen. Die Range ist Flach, auf dem Platz hast Du Lagen, Lagen, Lagen. Bergauf, Bergab, über dem Ball, unter dem Ball, Hubbel vor dem Ball, Hubbel hinter dem Ball, oder Kombinationen. Eben, wie auf der Range liegt man selten - nein, nie.

    Trainerstunden vor einer Platzreife würde ich nicht machen. Auch würde ich vorher selbst nicht auch der Range, Übungs- und Pitching-Areas machen. Stelle bei der PR erst einmal fest, ob es Dir schmeckt. Alles weitere erklärt dann der Trainer, wenn Du Spaß dran gefunden hast.

    Zum Thema Driver: weglassen. Das ist der Schläger im Bag, der am wenigsten verzeiht. Ich habe auch einen, lasse ihn aber meist im Bag. Was bringt es, wenn ich bei 8 von 10 Schlägen einen Hook oder Slice fabriziere, die - auf unserem Platz - meist in unspielbaren lagen landen. Klar, die 2 Guten haben Länge, aber mit einem Hybrid bin ich für meinen Teil besser bedient - kürzer, aber Fairway.

    Daher mein Tipp: erst einmal den Schwung finden und mit langen Eisen (nein, keine Eisen 1 oder 2, eher 5/6 und wenn die dann klappen, ein 4er) den Schwung festigen. Schwung, weil der Golfball wird nicht "geschlagen", sondern mit einem präzisen, wiederholbaren Schwung weiter befördert (bin ich selber weit weg von mit HCP 29). Reine Physik. Danach dann zu den Hölzern (Driver = Holz 1). Hölzer produzieren richtig getroffen zwar Länge, sind aber tricky.

    Kurzes Spiel und Bunker sind wichtig (auch hier der weiche Schwung, kein Schlagen). Putten (eher Schieben statt Schwingen) ebenso.

    Ich wünsche Euch viel Spaß mit Eurer Golferfahrung. Meine Frau wollte nie, hat es ausprobiert und ist vom Golfvirus mittlerweile mehr gefangen, wie ich.
    Grüße, Thorsten


  8. #28
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    Ist schon witzig, wie sich in den letzten 25 Jahren alles verändert hat. Wir mussten damals Stunden beim Pro nehmen. Und der hat uns dann auch die Platzreife abgenommen, indem er nach ein paar Stunden Training (waren so 10, glaube ich), mit einem 9 Löcher gelaufen ist. In diesem Sinne: schöne Grüße an André Sallmann

  9. #29
    Yacht-Master Avatar von Zackbumm
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    Zitat Zitat von backröding Beitrag anzeigen

    Ich wünsche Euch viel Spaß mit Eurer Golferfahrung.
    Danke Dir! Meinen Papa hat wohl auch die Neugierde gepackt und sich zu seinem 60er von meinen Geschwistern und mir nen Gutschein für die Platzreife schenken lassen. Vielleicht entwickelt sich ja ein Vater-Sohn-Ding draus, das würd mich echt freuen...

    Nächstes spannendes Thema wird der Kauf der ersten eigenen Schläger sein. Aufgrund meiner Größe werde ich wohl welche mit längerem Schaft (+1.5 inch oder sogar noch länger) brauchen. Das macht die Auswahl im second hand bereich eher klein.
    Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

    Es grüßt,
    Tobias

  10. #30
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    Zitat Zitat von autares Beitrag anzeigen
    Ist schon witzig, wie sich in den letzten 25 Jahren alles verändert hat. ...
    Du kannst Dich wenigstens noch erinnern ; ich habe keinen blassen Schimmer, wie ich 1977 zur Platzreife kam.
    Gruß, Kai

  11. #31
    INK-Master Avatar von tat2art
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    Zitat Zitat von autares Beitrag anzeigen
    Ist schon witzig, wie sich in den letzten 25 Jahren alles verändert hat. Wir mussten damals Stunden beim Pro nehmen. Und der hat uns dann auch die Platzreife abgenommen, indem er nach ein paar Stunden Training (waren so 10, glaube ich), mit einem 9 Löcher gelaufen ist. In diesem Sinne: schöne Grüße an André Sallmann
    Eigentlich ist es bei uns (Ms. tat2art and me) genau so.
    8-10 Stunden (Pauschalpreis für 8h + Prüfungszeit).
    Es gibt auch Gruppenkurse, aber die sind nicht viel billiger (und mit Sicherheit weit weniger effektiv).

    Prüfung ist dann der 9 Loch Kurs, auf dem man eine bestimmte Punktzahl erreichen muss. Dazu Theorie.
    Mehr als Weisheit aller Weisen
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    Wherever I lay my head is home!
    Mic

  12. #32
    Geprüftes Mitglied Avatar von d_s
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    Habe leider nicht alles gelesen, aber noch ein Tipp von mir.

    Habe mich schon vor über 20 Jahren selbst gefilmt auf der Driving Range. Mittlerweile dank Slo-Mo auf dem iphone ein Kinderspiel. Ich finde die Technik klasse und du siehst auch die Fehler bei dir relativ schnell, wenn du dir die einzelnen Abschnitte(Kopf, Handgelenk, Arme, Hüfte, Beine) anschaust.

    Viel Erfolg.

    Leider hatte ich die letzten Jahre keine Zeit mehr. Aber die Zeit kommt wieder. Eine großartige Sportart!
    Gruß,
    Denis

  13. #33
    Nun; was ratet Ihr mir:
    Nachfolgend meine Antworten auf Deine Fragen (Du wirst sie erkennen):

    Wann welches eigene Equipment kaufen?

    Einen gebrauchten halben Satz kaufen, die Griffe durch AVON CHAMOIS-Griffe
    mit einem Tape mehr darunter (etwas dickerer Griff) ersetzen (7-8€ pro Griff.

    Ein Bekannter von uns (ProCaddie) meint: Gescheites 7er Eisen, Pitching Wedge,
    Rescue Club und Putter. Mehr bräuchte man nicht.

    Ich erhöhe auf 7, 9, PW, SW, Putter plus ein 5er Rescue

    Auf den Driver zu kloppen, hat mir bisher schon ziemlich viel Spass gemacht, aber
    unser Instructor meint, dass ich damit auf dem Platz wahrscheinlich zu weit in die
    falsche Richtung dresche. Bin schon im Schnuppertraining auf 160m+ gekommen

    Der Instruktor hat völlig recht. Jeder Sport hat ganz typische Anfängerfehler. Beim
    Squash rennt man zuviel, beim Skifahren zeigt die Brust zum Berg, beim Golfen
    meint der Mann (!), es hätte was mit Kraft zu tun, also haut der Anfänger wie blöd
    drauf.
    Bei meiner ersten Golfrunde (1986) habe ich mehrfach richtig in den Boden gehauen.
    Wir sind dann weiter auf eine Bootstour. Die ganze Woche konnte ich nur noch im
    Sitzen schlafen. Erst zuhause hat mich ein Orthopäde wieder mühsam eingerenkt.
    Das ganze erste Golferjahr war ich einmal pro zwei Wochen beim Einrenken.

    Ergo: es hat nichts mit Kraft und nichts mit Equipment zu tun ! Es gab mal in den
    80/90ern eine Florence Descamp, das war ein dünnes Mädchen mit dünnen Ärmchen.
    Die schlug den Ball 270m carry.

    Braucht man Golfschuhe?

    Ja, dann rutscht man nicht durchs Gelände

    Ms. tat2art ist ziemlich klein und sehr zierlich. Was ratet Ihr da? Sie hat Probleme
    mit den langen Schlägen. Macht da das Material viel aus?

    Siehe oben

    Wie oft Trainer Stunden nehmen?

    Nur am Anfang zwei, drei ... dann einmal im Monat zum kontrollieren

    Wie oft dazwischen alleine üben?

    So oft es geht

    Tipps für das erste Turnier? Gleich rein ins kalte Wasser?

    Was willst Du im Turnier, das hat weniger mit Golf, sondern mit dem Hirn zu tun.
    Zitat: "Golf wird zwischen den Ohren gespielt"

    Oder lieber erstmal ein paar Privatrunden spielen?

    Nur Privatrunden

    Club Mitgliedschaft? Ja oder Nein? Lieber Fernmitglied irgendwo erstmal?

    Jein ... als Fernmitglied wird Du schief angeschaut.


    Der beste Tipp in diesem Faden:
    Zitat Zitat von d_s Beitrag anzeigen
    Habe mich schon vor über 20 Jahren selbst gefilmt auf der Driving Range.
    Mittlerweile dank Slo-Mo ein Kinderspiel ... du siehst auch die Fehler bei dir relativ schnell,
    wenn du dir die einzelnen Abschnitte(Kopf, Handgelenk, Arme, Hüfte, Beine) anschaust.
    Schau Dir Deine Bewegung im Vergleich mit einem Berufsspieler an, das hilft am meisten.
    Man glaubt ja nicht, was man selbst alles macht ohne es wirklich wahrzunehmen.

    Grüße und viel Erfolg !

    Manfred
    (noch immer einstellig)

  14. #34
    Ich möchte noch, da Du Anfänger bist, einen weiteren Punkt anfügen,
    der häufig mißverstanden wird: das Handicap.

    Um Sinn und Zweck des Handicaps wirklich zu verstehen, lohnt
    sich ein Blick in die Golfregeln:
    https://www.randa.org/de-de/rog/2019...of-golf/rule-3
    Dort 3.2 C (1) Punkt eins und zwei:

    Ergo: ein Handicap sollte möglichst hoch (!) sein. Nur mit einem
    hohen Handicap gewinnt man die schönen Netto-Preise; für die
    billigen Brutto-Preise spielt das Handicap keine Rolle.

    Und weil das so ist, werden Spieler disqualifiziert, die mit einem
    höheren Handicap antreten als sie tatsächlich haben. Wer ein
    Niedrigeres angibt als aktuell vorhanden, enthält keinerlei Strafe.

    Wie Einer spielt ist dem Handicap ebenfalls nicht zu entnehmen.
    Es gibt Profis, die auf einem Par 3 auch schon mal 13 Schläge
    (Augusta Loch 12) brauchen. Und glaube mir, nichts ist (für die
    Handicap-Bewunderer) peinlicher als ein Einstelliger, der sich am
    Ende eine dreistellige Schlagzahl notieren muß.

    Ein Blick auf das Leaderbord eines internationalen Turniers, wie
    zum Beispiel AUGUSTA (dort ganz unten sieht man die Schlag-
    zahlen der besten Golfer der Welt die trotzdem den Cut verpasst
    haben) zeigt die Unwägbarkeit des eigenen Könnens und dieses
    Sports generell aus.

    Zu Beginn Deiner golferischen Karriere wirst Du Punkte zählen.
    Falls Du ein annehmbar guter Spieler werden solltest, wirst Du
    nur noch Schläge zählen; da ist dann das Handcap völlig egal.
    In Ligaspielen auf Verbandsebene kommt Stableford überhaupt
    nicht vor.

    Ich hoffe, ich konnte Dir vermitteln, daß ein niedriges Handicap
    etwas für das Autoheck ist, um es neben "AMG-GTS-IX" drauf-
    zukleben ... mehr nicht.

    Golf ist - als Bewegungssportart - eine Talentfrage. Ein Talent
    hat einem die Natur gegeben; darauf braucht man weder stolz
    noch eingebildet sein, denn man hat es geschenkt bekommen.
    Es gibt welche die können ganz besonders gut schießen, weit
    springen, hoch hüpfen, Fußbälle treten oder schnell schwimmen.
    Das macht sie aber weder zu 'nem besseren oder schlechteren
    Menschen/Kumpel oder gar zu einem Vorbild.

  15. #35
    Yacht-Master Avatar von Zackbumm
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    Ich sag auch schonmal danke für die Tipps, Manfred. In zwei Wochen gehts bei mir mit der Platzreife los...

    Momentan beschäftigt mich das Thema fitting sehr. Wie ich oben schon schrieb, bin ich mit einer Körpergröße von 1,93m bei einem Handgelenk-Boden-Abstand von gut 95cm etwas größer als der Ottonormalgolfer. Nur sehr ungern würde ich mit nicht passenden Schlägern anfangen und mir irgendwas doofes angewöhnen. Kann man sich auf Tabellen verlassen, die man so online findet? Oder ist das alles Käse und es führt in dem Fall kein Weg um ein professionelles Fitting im Laden herum? Die Welt kostet das ja auch nicht...
    Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

    Es grüßt,
    Tobias

  16. #36
    Zitat Zitat von Zackbumm Beitrag anzeigen
    ... mit einer Körpergröße von 1,93m bei einem Handgelenk-Boden-Abstand von gut 95cm
    Kann man sich auf Tabellen verlassen, die man so online findet?
    Diese Tabellen sind OK ! Die Fitter wollen Geld verdienen, Dir nützt es noch gar nichts.
    Du hast ja noch gar keinen stabilen Schwung auf den man irgend etwas anpassen könnte.

    Für das Erlernen eines guten Schwungs ist in Deinem Fall der längere Schaft wichtig,
    für alles Andere ist es viel zu früh. Auch der Griff sollte stimmen. ich habe Handschuh-
    größe 11, deswegen sind zwei ganze (in der Breite) Tapes unter meinem Griff wichtig.
    Das macht im Grunde jeder Pro(shop), wenn Du die Griffe wechseln läßt. In all meinen
    Golferjahrzehnten hat sich der AVON als der beste, angenehmste und haltbarste Griff
    herausgestellt. Das ist etwas ganz Anderes als der üblicherweise montierte Billigschrott.

    Woran erkennt man einen Anfänger oder Highhandicapper auf der Drivingrange ?
    Er fängt mit dem Driver an ... und gib ihm ... Hallelujah ... volles Roar !!!
    Gute Golfer beginnen mit dem PW auf 5m, dann 10m, 15m etc. ... und dann Schritt für
    Schritt einen Schläger mehr. Am Ende wieder zurück bis zum PW, dann mit dem Putter
    auf's Übungsgrün.
    Geändert von Best-Regards (07.06.2022 um 17:52 Uhr)

  17. #37
    GMT-Master
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    Würde Eisen 5-7-9-SW-Putter empfehlen, möglichst kein Einsteigerset, sondern eine der bekannten Marken.
    Abschlag mit 5er Eisen, dann nur die anderen. Damit bist Du die ersten 1-2 Jahre gut aufgestellt.
    Möglichst sicher spielen, also mit fehlerverzeihenden Schlägern.
    Lieber einen Schlag mehr als zwei Strafpunkte :-)

  18. #38
    Zitat Zitat von Steelwrist Beitrag anzeigen
    Möglichst sicher spielen, also mit fehlerverzeihenden Schlägern.
    Was mich schon seit 30 Jahren interessiert (ich spiele erst seit 36 Jahren Golf):
    was sind "fehlerverzeihende" Schläger ?
    Wenn ich absichtlich einen Draw oder einen einen Fade spielen, was soll dieser
    Schläger erkennen ? Daß ich das absichtlich mache oder, daß das ein Fehler war ?

    Nicht jede Werbeaussage ist Unfug, aber die ist grober Unfug. In etwa der gleiche
    Unfug wie "atmungsaktive" Bekleidung (oder was auch immer). Das gibt es nicht,
    "atmungsaktiv" sind nur aktiv atmende (Lebe)wesen ! Der Begriff "atmungsaktiv"
    ist eine Erfindung einer Münchner Werbeagentur der 80er Jahre, die u.a. für GORE
    tätig war. Diese Agentur hieß "CREATIV DIREKTION & DESIGN", die gibt es schon
    lange nicht mehr.

    Gruß,
    Manfred
    (früher u.a Hersteller von Funktionsbekleidung)
    Geändert von Best-Regards (07.06.2022 um 23:05 Uhr)

  19. #39
    Yacht-Master Avatar von Zackbumm
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    Ich glaub, ich versteh' schon. Ich bin seit Kindertagen begeisterter Angler...da heißt es "Der Köder fängt den Fisch, der Rest fängt den Angler."
    Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.

    Es grüßt,
    Tobias

  20. #40
    Moderator Avatar von alicia
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    Zitat Zitat von Best-Regards Beitrag anzeigen
    Was mich schon seit 30 Jahren interessiert (ich spiele erst seit 36 Jahren Golf):
    was sind "fehlerverzeihende" Schläger ?
    Wenn ich absichtlich einen Draw oder einen einen Fade spielen, was soll dieser
    Schläger erkennen ? Daß ich das absichtlich mache oder, daß das ein Fehler war ?

    Nicht jede Werbeaussage ist Unfug, aber die ist grober Unfug. In etwa der gleiche
    Unfug wie "atmungsaktive" Bekleidung (oder was auch immer). Das gibt es nicht,
    "atmungsaktiv" sind nur aktiv atmende (Lebe)wesen ! Der Begriff "atmungsaktiv"
    ist eine Erfindung einer Münchner Werbeagentur der 80er Jahre, die u.a. für GORE
    tätig war. Diese Agentur hieß "CREATIV DIREKTION & DESIGN", die gibt es schon
    lange nicht mehr.

    Gruß,
    Manfred
    (früher u.a Hersteller von Funktionsbekleidung)
    Naja das kann man so und so sehen. Es gibt einfach zu spielende Eisen mit Aussengewichtung, auch Cavity Back genannt.
    Dadurch soll verhindert werden dass der Schlägerkopf sich nicht zu sehr dreht, wenn Du ihn nicht richtig triffst, was bei Anfängern nun mal häufiger vorkommt.
    Beispel der Ping G10, der sehr beliebt bei Anfängern ist – Profis spielen da schon eher blades. Denke ein Anfänger würde mit dünnen Blades keinen Ball treffen - also finde schon dass der Ausdruck fehlerverzeihend dann ganz gut passt.
    Auch Hybride oder Utilities würde ich als fehlerverzeihender im Vergleich zu den niedrigen Eisen sehen.
    Aber ich klopf auch nur noch im Urlaub
    Grüße, Anna!

    Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur, Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise! (W.Busch) ...Officially Certified DoT Winner 2009 & 2011

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