So, nachdem die letzten traurigen Reste vom 25y Glenfarclas im Glas sind, kommt der dran:


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Ich bin sehr gespannt wie der schmeckt, da es sich um eine von insgesamt nur 36 Flaschen handelt werde ich wahrscheinlich schwer die Möglichkeit der Wiederholung haben, sollte er mir schmecken
Wobei mir momentan das Öffnen noch schwer fällt






Anbei die Beschreibung des Whiskey:


Charakteristik: Farbe: Bernstein.
Aroma: Sehr süß, kandierte Noten, fruchtig und süß wie Weingummis oder Geleefrüchte in Zuckerkruste. Frische Früchte wie Pfirsiche, Äpfel, sogar Erdbeeren. Sommerlich. Wächserne Noten, ölig, Heu, Vanille und Minze.
Geschmack: Sehr süß und wieder ölig, deutlich nach Mandeln, süße Eiche. Aprikosen auf Sirup, Vanillesauce, ziemlich viel Honig und ein Hauch Karamell. Die würzige Seite ist eher schwach vertreten, etwas Zimt, etwas sherry wood und andere Gewürze. Eine Longmorn typische Spur von Rauch, insgesamt aber eine schöne Balance zur starken Süße.
Im Nachklang mittellang, etwas weniger süß, fruchtig und leicht trocken.

Ausbau: Octave Cask, Cask No. 923335
Besonderheit: Einzelfaßabfüllung, Faßstärke, non chill-filtered, natural colour, limited edition 36 Flaschen.
Die Octave casks haben einen Inhalt von ca. 45-68 lt. Das bedeutet zwei Dinge, einmal nur wenige Flaschen, zum anderen ein viel intensiverer Holzkontakt des malts wegen des Verhältnisses von whisky zur im Vergleich größeren Oberfläche des Holzes als bei einem normal großen Faß.
Mit dieser Art von Intensiv-finishing kann man erreichen, daß auch ein in einem bourbon barrel gereifter malt bekommt, was viele Fans lieben: sherry und Fruchtnoten vom finish über drei Monate in einem Octave sherry cask.