Hab's mich nicht fragen trauen: Das Universalrotweinglas? Hab das Zalto Bordeaux schon mal ins Visier genommen.
Dank der geballten RLX-Weisheit wieder ein Stück schlauer geworden. Freu mich schon auf Silvester, wenn der Pöbel antanzt und fragt, warum wir Schampus aus Weißweingläsern trinken. Na denen werd ich was erzählen........
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Thema: Der Champagner-Thread
Hybrid-Darstellung
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29.12.2011, 00:20 #1Gruß, Hubertus
Be excellent to each other!
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29.12.2011, 00:50 #2
Ich nutze mittlerweile das Zalto Universalglas für die meisten Weine, muss aber sagen, dass ich halt so gut wie nie 0815 Billigweine trinke (naja ok nie), ausser bei großen, greiften Weinen nehm ich hin und wieder ein Riedel Bordeaux Glas, es kommen aber demnächst noch Zalto Bordeaux Gläser

Wobei erstmal noch 6 weitere Universalgläser
lg Michael

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29.12.2011, 10:28 #3PREMIUM MEMBER
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Jetzt sag nicht, ich muss in Kürze bei Dir aus Universalrotweingläsern trinken.
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29.12.2011, 10:42 #4
2012 kann kommen.
An diesem Tisch wird nicht gelogen!
Beste, Ben
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29.12.2011, 21:47 #5Ich würge nicht, vor allem nicht nach zwei MaßBeste Grüße --- Markus

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29.12.2011, 21:52 #6
Stimmt 2006 ist extrem jung, Dom Perignon 2002 ist durchaus trinkbar - vor allem wenn man die Primäre Phase beim Dom mag, aber ein paar Jahre mehr tun ihm grundsätzlich gut. Ganz anders bei Krug Grande Cuvee, wenn der rauskommt braucht der mindestens noch 3-4 Jahre auf der Flasche und hält dann sowieso eine Ewigkeit.
Letztens wieder Veuve Cliquot Vintage 1999 getrunken, das kam ja auch schon 2006 auf den Markt und ist jetzt wirklich toll.lg Michael

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30.12.2011, 10:06 #7
Schade im Fachhandel wurde mir erklärt, dass man in der Klasse ab ca. 5-6 Jahren trinken kann. Ich habe nun von dem Händler auch noch 3 Flaschen Dom Rose Vintage aus 2000 angeboten bekommen. Ist pro Flasche 275,00 EUR ok? Muss ich als Laie auf Irgendwas achten?
An diesem Tisch wird nicht gelogen!
Beste, Ben
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30.12.2011, 11:53 #8
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30.12.2011, 12:20 #9
Die Frage ist was 5-6 Jahre bedeuten? Was für Fachhandel?
Wenn man von der Ernte ausgeht sind 5-6 Jahre nix, weil das ist in etwa die Zeit die der Champagner wie Dom Perignon im Keller auf der Hefe verbringt. Danach bekommt er erst seine Dosage und wird mit dem Korken verschlossen und ausgeliefert. D.h. der ist dann knackfrisch und kann bzw. sollte schon noch etwas im Keller liegen bis er wirklich trinkreif ist. Das hängt dann auch vom Champagner ab und kann schon einige Jahre dauern
Der Preis für den Rose ist schon ok, aber lass ihn um himmelswillen ein paar Jahre im Keller bevor du ihn trinkst - der benötigt noch mehr Zeit als ein normaler Dom Perignon.lg Michael

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30.12.2011, 13:22 #10
Das stimmt ja auch - trinken kannst du den schon. Sein volles Potenzial erreicht er aber erst in ein paar Jahren. Bei dem von mir beschriebenen Dom Perignon ist das ähnlich - jetzt ist es ein sehr feiner Champagner, aber der Unterschied zu einem guten non-vintage ist relativ gering. Nach weiteren Jahren der Flaschenreife kommt der Charakter der verwendeten Weißweine immer mehr zu Tage - und dann hat der Champagner wirklich nichts mehr mit einem NV zu tun.
Und bei dem Rosé würde ich mir an deiner Stelle gut überlegen, ob ich den jetzt kaufe und dann 5 oder mehr Jahre vielleicht nicht optimal in meinem Keller lagere, oder ob ich etwas mehr investiere und gleich eine Flasche aus der ersten Hälfte der 90er kaufe, um ihn gleich zu trinken. Letzteres würde ich tun, zumal bei vielen Händlern oder Weinauktionshäusern der Einstiegspreis nicht über dem von dir genannten Niveau liegt.Ich würge nicht, vor allem nicht nach zwei MaßBeste Grüße --- Markus
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30.12.2011, 15:03 #11
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30.12.2011, 15:27 #12
Zum in den Blumenkorb schütten reicht auch eine Kaffeetasse... Taittinger ist kein schlechter Champagner, das Zeug wird mit einem guten Glas druchaus trinkbar
lg Michael

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30.12.2011, 15:34 #13
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30.12.2011, 16:42 #14
Servus,
ich schlage für das nächste Treffen eine Degustation mit abgeklebten Flaschen vor....
...des werd a mords gaudi, hab ich nämlich schon mal mitgemacht




Den selbsternannten Experten ist die Klappe sowas von runtergefallen, ich könnt mich heut noch kugeln
G.
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30.12.2011, 16:43 #15
Hehe. Sowas haben wir in der Tat hier auch schonmal gemacht mit einigen Forenjungs. Interessante Ergebnisse, besonders bei den Damen.

Allerdings, "meinen Dom", den habe ich auch "blind" geschmeckt......
Gruß Percy

"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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30.12.2011, 16:46 #16
Bei uns gibt's deutschen Winzersekt: lecker Menger-Krug Rosé
Gruß Peter
"The only true currency in this bankrupt world, is what you share with someone else when you're uncool."
-Lester Bangs
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30.12.2011, 16:51 #17
So, weil ich ja eine rechte Champagner-Null bin, aber gerne welchen trinke, bin ich jetzt mal gerade meine Bestände durchgegangen, allesamt Standard-Champagner, davon ein paar Rosés - und habe KEINE Jahrgangsangaben entdeckt (und auch vorher nie drauf geachtet).
Heißt das jetzt:
- So wie gekauft kann und soll er auch gleich getrunken werden?
- Bringt Lagerung etwas oder wird er dadurch eher schlechter
- wenn zweimal nein, sollte man sich dann angewöhnen, die "Jahrgänge" zu kennzeichnen?
Da ich ja als Ansammler bekannt bin, tummeln sich da unten einige Flaschen der letzten fünf Jahre, ohne dass ich heute von außen sagen könnte, welcher von wann ist. Fehler?
Dank im Voraus für die Aufklärung,
Kurt
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30.12.2011, 18:40 #18
Also: Die meisten hersteller haben zumindest einen Code auf der Flasche anhand man erkennen kann wie alt der Champagner ist - aber dafür muss man mal wissen den Code zu entziffern

Prinzipiell gilt bei Standard sans année Champagnern, also welchen ohne Jahrang, dass sie trinkreif sind wenn sie den Keller verlassen. Ein paar Monate tun oft ganz gut, aber diese Weine wollen vor allem die Charakteristik des Traubenmaterials zu Tage fördern. D.h. diese Champagner sollen frisch und lebendig sein - dafür sind sie gemacht.
Diese Champagner können auch reifen, ich persönlich mag das auch ganz gerne, aber dafür sind die nicht gemacht und die meisten Leute mögen das bei diesen Produkten nicht so gerne. Generell kann man sagen dass Champagner wie Moet & Chandon Imperial, Veuve Clicquot Yellow Label, Mumm Brut etc. in den ersten 2 Jahren nachdem sie in den Handel kommen optimal zu trinken sind, danach kommen die ersten Reife und Tertiäraromen hinzu und die Charakteristik verändert sich. Magnum Flaschen haben hier fast die doppelt so langesame Reifedauer, d.h. die kann auch nach 4 Jahren noch knackfrisch schmecken..
Jahrgnslose Grand Cru, oder Prestige Cuvées wie Krug Grande Cuvee oder Laurent Perrier Grand Siecle brauchen mitunter Jahre auf der Flasche bis sie wirklich trinkreif sind, gerade Krug benötigt gut und gerne ein Jahrzent bis er optimal gereift ist.
Jahrgangschampagner sind hier ähnlich zu behandeln - normale Jahrgänge würde ich 3-4 Jahre liegen lassen, Prestige Cuvées noch länger.
Es gibt hier auch Ausnahmen die sind aber eher selten - Dom Perignon ist für mich dennoch eine der wenigen die gerade als Speisenbegleiter in Jungen Jahren ganz großartig sein kann.
Also lange Rede kurzrer Sinn: Champagner trinkt man wie man es am liebsten mag, aber wenn man sich an die "Regeln" hält erlebt man die wenigsten Überraschungen (negative)
lg Michael

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30.12.2011, 18:51 #19
Der Kurt dankt!
Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass meine halben Taittingers, inzwischen gute vier Jahre alt, ganz anders schmecken als ein aktueller aus der Standardflasche. Definitiv nicht schlechter, aber intensiver, "komplexer".
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30.12.2011, 18:55 #20
Ja das Aromenspektrum von den Primär und Sekundäraromen zu den Tertiäraromen also den Reifetönen.
Wenn der Champagner "drüber" ist merkst du es
lg Michael

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