Hat eh lang gedauert bis die Mär von der künstlichen Verknappung kommt

Wenn ich auf C24 oder auf diversen Uhrenbörsen so schaue, ist alles andere als Knappheit im Angebot der Kronen vorhanden

Zurück zum eigentlichen Thema: Ich finde mich in vielen eurer Beiträge wieder. Ich hab 2017 mit dem Thema Uhren angefangen, war aber schon vorher immer interessiert. Und was auf die kurze Zeit abging bzgl. Aufmerksamkeit, Hype und Preisentwicklung, passt echt auf keine Kuhhaut. Wenn ich im Kreis von Uhrenfans wie ich uns hier alle bezeichnen würde rumfrage, so kann dort keiner mehr die Preisentwicklung von Omega (aber auch anderen Herstellern) nachvollziehen und es mehren sich die Aussagen, dass Neuware zu solchen Preisen halt dann raus ist. Ich bin mir aber auch sicher, dass wir nur einen Teil der Käuferschicht darstellen.

Und was man auch nicht vergessen darf und einige geschrieben haben: Gerade die jüngere Generation (Anfang/Mitte 20), die jetzt zum Thema dazugekommen ist, ist die jetzigen Preise gewohnt. Die kennen das nicht anders und es wird von jeglicher Seite im Social Media Bereich suggeriert, dass Luxusuhren ein "Investment" seien bzw. eine sichere Geldanlage. Sprich, da herrscht schon eine ganz andere Erwartungshaltung vor. Die Frage, die ich mir gestellt habe, ob gerade dieser Fokus auf Werterhalt und Co nicht auch massiv zu den häufigen Preisanpassungen beigetragen hat? Der Kunde erwartet eine gewisse Wertstabilität, wie stelle ich die sicher?
--> Indem ich die Ware kontinuierlich verteuere. Über lang ziehen die Preise schon mit auf dem Sekundärmarkt