Als ich mich für Uhren zu interessieren begann, gab es da eine ganz bestimmte Uhr, die ich immer unfassbar schön fand und unbedingt haben wollte.

Leider wurde diese damals schon nicht mehr produziert und anfangs war mir klar, dass ich auf jeden Fall Uhren nur ladenneu und unversehrt vom Konzi kaufen würde. Das tat ich und trug fröhlich und zufrieden meine sechsstelligen Referenzen.

Auch eine gebrauchte Uhr, das wäre mir nicht in den Sinn gekommen und eine ältere, fünfstellige, oh niemals.

Aber diese eine, die ich immer haben wollte, das ließ mich nicht los.

Irgendwann (war ich dann soweit und) kaufte mir das erste Mal eine gebrauchte Rolex, aber natürlich nur mit Restgarantie. Dann kam es, dass ich sogar mal eine verkaufte und wieder dafür eine gebrauchte kaufte. Alles natürlich sechsstellig. Aber diese eine fünfstellige…hach, was soll ich sagen.

Und nun habe ich es getan. Ich hab sie mir gekauft. Diese eine Uhr, die ich immer wollte und die ich trotz diverser sechsstelliger Referenzen sowie gebrauchter Käufe und Verkäufe nie aus dem Blick verlieren konnte: Meine erste Fünfstellige!

Ich weiß, etwa den dreifachen Preis dessen, womit sie damals bei Einstellung im Fenster des Konzessionärs angeboten wurde – einfach verrückt, ich weiß. Ich würde neuere Uhren dafür bekommen und haben können, die würde ich dafür auf dem Markt bekommen, aber ich wollte doch immer genau diese… nun hab ich es also wirklich getan.

Jetzt dürft ihr mir gut zureden, dass meine Entscheidung genau die Richtige war.












Eine Frage bleibt jetzt: Welches Inlay nehme ich? Wechselt man besser öfter mal oder eines für den Sommer und eines für den Winter? Oder einfach immer eines lassen? Ich bin mal auf eure Ideen gespannt.