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  1. #21
    PREMIUM MEMBER Avatar von Artur
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    WORD!

    Error: reality.sys corrupted. Reboot Universe? [y/n]

  2. #22
    Zitat Zitat von Emdi Beitrag anzeigen
    Ich kann beide Gedankengänge zu gut nachvollziehen!
    Ich noch nicht mal einen.
    Eine Uhr muss gefallen. Alles andere ist Latte.
    Es grüßt der Ted

  3. #23
    Milgauss Avatar von biker73ro
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    Eigentlich ist für mich wichtig dass ich weiss was ich am Handgelenk habe. Ich geb's zu, eine Krone hat sich auch zu mir verirrt, da ich eben mal sehen wollte was die Faszi****on Rolex ausmacht. Nun, ich hab's nicht ganz erfahren, denn die Faszi****on blieb aus. Das bedeutet nicht dass mich die Krone ( natürlich älteren Jahrgangs, eine Date Ref 1501 aus 1977 ) verlassen hat denn sie ist ein überaus robustes Gerät, gut designt ( obwohl sie hoch baut ist das wesentlich weniger störend als bei anderen Designs duch den stufenförmigen Aufbau ), mit halbwegs dezenten Revisionskosten aber im Grunde genommen fast unkaputtbar. Deshalb ist sie auch meine Wintersportuhr geworden, denn iWinterurlaub steht mir nicht der Sinn nach Uhrenwechsel - und an Leder montiert wird sie auch unscheinbar. Allerdings ist eine AP mit 2120 Kaliber etwas besonderes darstellt im Vergleich und im Grunde noch unscheinbarer - was eigentlich ein gutes Gefühl ist, eben zu wissen dass man etwas besonderes am Handgelenk hat und die anderen es nicht wissen .
    Gruß, Stefan

    Vintage-Slim-Dresser-Fan ( Sorte x003,x120, P9. FP21, P12 und die Klassiker der Zeit 1002/23-300/1072 ).

  4. #24
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von Dom Beitrag anzeigen
    Gehabt zu haben befreit vom haben müssen.

    Manche Dinge muss man bis zu einem Punkt mal durchlebt haben, um die Sinnlosigkeit dahinter zu erkennen


    So schaut´s aus!

  5. #25
    GMT-Master Avatar von klausauge
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    Servus Florian, erstmal vielen Dank für deine ehrlichen Gedanken und diesem meiner Meinung nach, ganz großartigen Beitrag, der sicherlich einige Member dazu angeregt -inklusive mir- darüber nachzudenken was er an Uhren sammelt bzw. trägt und in einigen Fällen auch „zur Schau stellt“.
    Die Uhr als Statussymbol gibt es schon lange, siehe z. B. Rolex Day Date = Präsidenten-Uhr oder Rolex Daytona = Paul Newman (Star, Schauspieler, etc.), kurz gesagt, berühmte Menschen die im Mittelpunkt bzw. im Fokus stehen, tragen auch dementsprechende Uhren.
    In Social Media Zeiten hat Instagram bzw. Influencer diese Aufgabe übernommen. Wer was von sich hält und es sich auch leisten kann, trägt eben AP, Patek oder Rolex, koste was es wolle! An diesem Punkt angekommen, trennt sich aber meiner Meinung nach die Spreu vom Weizen bzw. der Sammler oder Uhrenliebhaber vom Angeber/Poser (wie mein Junior sagt!).
    Sammler ertappen sich plötzlich dabei, dass sie gewisse Uhren gar nicht mehr so gerne ans Handgelenk legen, weil plötzlich eine 5711 oder 15202 vom Preis so abgehoben haben, das es einem unangenehm wird diese Uhr in der Öffentlichkeit zu tragen weil diese ja plötzlich bis zum 100k „wert“ sind! Da greift dann der gut sortierte Sammler lieber zur 3940, 5512 oder 25820SP um nicht „aufzufallen“. Was ich damit sagen will bzw. was lerne ich selbst daraus. In Zeiten wie diesen, wo viele vermeintlich begehrte Uhren, einen riesengroßen Hype unter „Renditespackos“ auslösen, besinnen sich manche Sammler gerade diese, durch Instagram ins Rampenlicht gerückte Uhren, im Safe weiter nach hinten zu legen und dafür wie eben erwähnt, vermeintlich unbekannte Referenzen nach vorne zu holen und diese vermehrt tragen. Vielleicht gibt es auch einige Sammler, die die Zeit dafür nutzen, diese begehrten und total überteuerten Uhren zu verkaufen und sich dafür weitaus schönere oder technisch kompliziertere Uhren kaufen, die nicht so im Fokus liegen. Ein guter Deal für Sammler mit Weitblick und der Freude an eher unbekannten Modellen/Referenzen und Marken. Und auch hier, stellt sich mir dann die Frage, welche schon in vielen Threads gestellt wurde, wie viele Uhren braucht man eigentlich bzw. gibt es EINE Exit-Uhr? Fragen über Fragen, Gedanken über Gedanken. Darum an dieser Stelle, nochmals danke an Florian für diesen anregenden Thread.
    Mich bewegt der Thread nochmals darüber nachzudenken mich von einigen Uhren zu trennen (der Trennungsschmerz wird durch die Einnahme von hohem Kapital kompensiert) und sich vielleicht eine, schon lange als Traum- oder Exit-Uhr bezeichnetes Modell anzuschaffen und damit etwas ruhiger zu werden was das Thema Uhren betrifft. Liebe Grüße, Klaus

    Nicht nur alte Uhren sind schön!

  6. #26
    Deepsea Avatar von Chief
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    Zitat Zitat von klausauge Beitrag anzeigen
    Servus Florian, erstmal vielen Dank für deine ehrlichen Gedanken und diesem meiner Meinung nach, ganz großartigen Beitrag, der sicherlich einige Member dazu angeregt -inklusive mir- darüber nachzudenken was er an Uhren sammelt bzw. trägt und in einigen Fällen auch „zur Schau stellt“.
    Die Uhr als Statussymbol gibt es schon lange, siehe z. B. Rolex Day Date = Präsidenten-Uhr oder Rolex Daytona = Paul Newman (Star, Schauspieler, etc.), kurz gesagt, berühmte Menschen die im Mittelpunkt bzw. im Fokus stehen, tragen auch dementsprechende Uhren.
    In Social Media Zeiten hat Instagram bzw. Influencer diese Aufgabe übernommen. Wer was von sich hält und es sich auch leisten kann, trägt eben AP, Patek oder Rolex, koste was es wolle! An diesem Punkt angekommen, trennt sich aber meiner Meinung nach die Spreu vom Weizen bzw. der Sammler oder Uhrenliebhaber vom Angeber/Poser (wie mein Junior sagt!).

    Ff
    Diese Gedanken kommen vermehrt vor, siehe Peters Faden im SG.
    Ich habe das Zitat etwas gekürzt, aber meine Aussage bezieht sich auf Deine ganze Aussage.
    Gruß
    Marius

  7. #27
    Yacht-Master Avatar von Spongehead
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    Sehr schöner Thread !

    Das regt an, mal wieder über die persönliche Sammlung nachzudenken.
    Und da ich gerade im gleichen Zustand bin, wie der Threadstarter, passt das ja ganz gut zusammen. Wobei ich das eigentlich schon immer getan habe - seit der ersten Mechanikuhr im Jahr 2000, kurz vor der Expo Hannover.

    Als „Sammler“ wollte ich nie enden. Der Begriff ist bei mir (anders als bei Klausauge, bei dem der Sammler eher der niveauvolle Genießer und Kenner ist) eher negativ belegt. Staubig, spleenig - wie Briefmarken sammeln.

    Neee, ich interessiere mich für MECHANIK.
    Und seit der ersten mechanischen Uhr wollte ich keine beliebig große „Sammlung“ aufbauen, sondern wenige, ausgesuchte Stücke.
    Und genau so hab ich die Geschichte verfolgt. Jede Uhr hat Lebensabschnitte, Urlaube, Tragödien und Erfolge miterlebt.

    (Die Liebe zur Mechanik ist sogar noch auf´s Auto übergesprungen.)

    Ob es eine Evolution gab ?
    Es gab eine gesteigerte Bereitschaft und Möglichkeit Geld auszugeben.

    Aber dieses Springen in ein immer höheres Orbital - wollen wir es mal so bezeichnen- bezieht sich ja immer auf die Außenwahrnehmung, also die Absicht, eine Außenwahrnehmung in seiner Peergroup zu erzielen. OOOOder sogar einer neuen, höheren Peergroup angehören zu wollen.
    Nur macht die Schwalbe keinen Sommer und die Patek keinen kultivierten Menschen.

    Da drängt sich mir die Frage auf, ob ich überhaupt in irgendeinem Statusquartett mitspielen will ?

    Status drückt man auch nackt in der Sauna aus. Es spielen Weltgewandtheit, Offenheit, Toleranz, Wissen, Tradition, auch Herkunft und Gesundheit eine Rolle. Der Statuspunkt Erfolg, ausgedrückt durch das Auto oder die kostspielige Uhr ist nur ein einziger Punkt in diesem Spiel.
    Ist es nicht viel schöner, das Statusquartett zu kennen, es aber nicht mitzuspielen ? Sich mit dem Toyota Starlet genau so wohlzufühlen, wie im Range ? Und Uhren einfach nur zu mögen, weil die Mechanik fasziniert ?

    Deshalb beantworte ich die Frage am Ende doch mit ja. Eine Evolution hat es gegeben.
    Früher hätte ich vermutlich nicht viel Geld für eine Uhr ausgegeben, die morgen nichts mehr wert ist. Bei Rolex kann man sich das rechtfertigen - das Geld ist nie weg.
    Heute kaufe ich, was mir gefällt. Ob die Uhr morgen nichts mehr wert ist, kümmert mich nicht. Ich habe doch weiter Spaß an dieser, individuellen, mechanischen Lösung.
    Also wohl doch eine Evolution.

    Das ändert aber nichts daran, daß mir eine 5712 verdammt gut gefällt. Wegen des asymmetrischen Zifferblattes, der Gangreserveanzeige und dem 240PS.
    Aber nur für mich.
    Viele Grüße,

    Daniel

  8. #28
    Sea-Dweller Avatar von hartenfels
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    Zitat Zitat von Dom Beitrag anzeigen
    Gehabt zu haben befreit vom haben müssen.

    Manche Dinge muss man bis zu einem Punkt mal durchlebt haben, um die Sinnlosigkeit dahinter zu erkennen
    Für mich persönlich die - etwas provokante und vielleicht auch stark verkürzte - Quintessenz meiner nun rund 45 Jahre Uhrenleidenschaft. Das „Dazugehören“ zu einer bestimmten Gruppe war für mich in Bezug auf Uhren nie wichtig. Aber ja, die Entwicklung Rolex, Breguet, AP, PP, Lange, habe ich durchgemacht und bin heute soweit, mich wieder mehr über die Omegas, IWCs und Rolexes zu freuen und hauptsächlich diese zu tragen. Mich stößt die Renditeorientierung und die Dekadenz in Bezug auf die gehypten Uhren ab - ich bin „müde“ und sehne mich nach den Wurzeln meiner Leidenschaft, die ich durchaus auch bei Uhren im Bereich um die EUR 5.000-10.000 (die ja auch schon sehr, sehr viel Geld sind) finde. Wer von denen, die eine 5711 oder 15202 haben, trägt diese denn noch „entspannt“ (auch im Hinblick auf den bei vielen Leuten vorhandenen Wiedererkennungswert)? Diese Uhren werden inzwischen auch von Jugendlichen erkannt und hinterlassen dort ihre - von mir nicht gewollte - Botschaft.

    Ein toller Thread, der mich zum Nachdenken angeregt hat. Danke dafür!
    Beste Grüße

    Heiko

  9. #29
    Comex Avatar von Perseus
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    Hm. Ich kann die verschiedenen Aspekte alle einigermaßen nachvollziehen. Ich denke das hat auch damit zu tun, welche Botschaften man in seiner Jugend empfangen hat & welche sich davon im Kopf eingenistet haben.

    Für mich geht es hier um Marken ganz allgemein. Nicht nur die Swatch oder der Casio Rechner am Arm (zu meiner Zeit) waren Mittel, um gewollt oder ungewollt irgendwelche Botschaften zu senden sondern auch Chevignon, Diesel, Barbour & co. oder eben auch Air Jordans, Chucks, etc. haben etwas ausgedrückt.

    Nach meinem Empfinden, wollten die meisten auch cool sein oder dazugehören. Oder eben zu einer anderen Klasse gezählt werden (oder waren tatsächlich in einer anderen sozialen Schicht), das drückte man bzw. drückt man mit anderen Marken aus. Marken dienen immer dazu etwas zu suggerieren. Was die Wahrnehmung dahinter ist, ist wiederum eine andere Geschichte.

    Rolex wird heute durch die gegenwärtige Wahrnehmung aber auch viele Stahl PPs, als der der nach außen angeben muss interpretiert. Richtig oder falsch ist im Grund genommen egal. Wer dem ganzen entgehen will, muss sich entweder mit einem Freundeskreis umgeben dem das alles egal ist oder Marken tragen, die nach außen wenig Interpretationsspielraum zulassen. Und dazu gehören nun mal keine LV Sachen, die nach außen deutlich suggerieren was viele Träger bezwecken wollen, keine Versace Klamotten oder Gucci Produkte, die nach außen Schreien sondern Klamotten die nach außen ohne Markenlabel „in your Face“ einem das Gefühl geben sich in seiner Haut wohl zu fühlen (die hat Gucci & Versace durchaus auch). So ist das m.M. nach auch bei Uhren, nicht schreien tut eben eine Vintage Rolex, nicht schreien tut eine klassische PP, etc.

    Am Ende muss jeder für sich entscheiden, wie er sich am wohlsten fühlt mit den Marken die einen bekleiden/ umgeben. Ein Depp mit einer Rolex oder PP ist immer noch ein Depp. Und ein kultivierter, wohlhabender Mensch bleibt auch einer, wenn dieser trotz der meist negativen Wahrnehmung Golduhren sammelt.
    cheers, Behrad

    Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt.
    Suche: Sehr gute 6263 WD aus den 80igern

  10. #30
    PREMIUM MEMBER Avatar von mactuch
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    Für waren und sind Uhren schon immer Quell meiner ganz privaten Freude an ihnen. Völlig egal, was andere davon halten oder darüber denken. Wir bewegen uns - auch das wurde schon erwähnt - mit unserem Hobby in einem Mikrokosmos. Die meisten Menschen kennen Rolex weiterhin nur vom Namen her, andere Hersteller meist gar nicht und würden diese auch nicht erkennen.

    Ich habe mir immer die Uhren gekauft, die mir gefallen haben, ganz unabhängig davon, welchen potentiellen Status-Faktor mit den einzelnen Modellen wohl einhergehen mag. in den ersten Jahren war das Limit mein Budget. Heute ist das ab einer gewissen Summe noch immer so, doch am Ende inzwischen vielmehr die Vernunft einhergehend leider auch mit einer gewissen Übersättigung und Abstumpfung. Die Freude über meine ersten tollen Uhren habe ich nie wieder in dieser Intensität erleben dürfen, wenn ich in den letzten Jahren einfach beim Händler angehalten und spontan den nächsten Neukauf getätigt habe. Und so habe erst vor kurzem die seit längerer Zeit angedachte und jetzt für Ende Mai wohl auch verfügbare 5270P endgültig abgesagt. Weil... ich gemerkt habe, dass da irgendwann die Relationen für mich nicht mehr passen. Die seit langem größte Freude bereitet mit in letzter Zeit die SeaQ. Und die ist weder besonders teuer noch besonders statusbehaftet oder von irgendwelchen Influencern und Fußballern gehypt. Oder wie es der Dom weiter oben so schön prägnant zusammengefasst hat:

    Gehabt zu haben befreit vom haben müssen.
    Manche Dinge muss man bis zu einem Punkt mal durchlebt haben, um die Sinnlosigkeit dahinter zu erkennen.
    Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!

    Beste Grüße,

    Matthias


  11. #31
    Day-Date Avatar von shocktrooper
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    Tja, jede Marke kreiert bestimmte Assoziationen. Im besten Fall positiv belegte. Wird sie negativ assoziiert - insbesondere durch Verbreitung in einer nicht beabsichtigten Zielgruppe - ist das der GAU. Siehe Lacoste in den frühen 90ern durch die Fakeschwemme, Fred Perry und ein Stück weit auch Burberry durch modebewusste Hools, Lonsdale.. der Beispiele sind viele. Man sendet immer ein Signal an die Umwelt. Und genau das ist gewollt.

    So wie es ein Signal ist, eben keins zu senden oder nur welche, die nur ein ganz kleiner Kreis erkennt. Uhren, die nur wenige Insider als das erkennen, was sie sind, Bespoke-Anzüge, die nur an winzigen Details erkennbar sind, ein alter 911 Carrera RS 2,7... obwohl - definiert man sich damit (gewollt) nicht einfach noch ein, zwei Klassen höher?

    Vielleicht war der Archetyp der echten evolutionären Endstufe mein erster Chef beim Eintritt ins Berufsleben. Fa. seit drei Generationen im Besitz, zig Mio. auf dem Konto und eine alte Kienzle am Arm, abgetragene Anzüge seines Vaters und ein grüner VW-Golf

    Vielleicht wird das Wollen weniger , wenn man weiß, dass man jederzeit könnte
    Geändert von shocktrooper (23.05.2021 um 14:26 Uhr)
    Ciao, Sascha

    última estación - esperanza

  12. #32
    PREMIUM MEMBER Avatar von mactuch
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    Zitat Zitat von shocktrooper Beitrag anzeigen

    Vielleicht wird das Wollen weniger , wenn man weiß, dass man jederzeit könnte
    Da könnte für manche durchaus was dran sein.
    Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!

    Beste Grüße,

    Matthias


  13. #33
    Milgauss Avatar von biker73ro
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    Zitat Zitat von Perseus Beitrag anzeigen
    Ein Depp mit einer Rolex oder PP ist immer noch ein Depp. Und ein kultivierter, wohlhabender Mensch bleibt auch einer, wenn dieser trotz der meist negativen Wahrnehmung Golduhren sammelt.
    Mit dem ersten Satz bin ich 100%ig einverstanden, den zweiten musst mir aber bei Gelegenheit erklären
    Gruß, Stefan

    Vintage-Slim-Dresser-Fan ( Sorte x003,x120, P9. FP21, P12 und die Klassiker der Zeit 1002/23-300/1072 ).

  14. #34
    PREMIUM MEMBER Avatar von Artur
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    "Vielleicht wird das Wollen weniger , wenn man weiß, dass man jederzeit könnte." -
    Error: reality.sys corrupted. Reboot Universe? [y/n]

  15. #35
    PREMIUM MEMBER Avatar von mactuch
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    Das könnte beispielsweise auch zu der Frage führen, wie viele Uhren dieser Tage vielleicht nicht gekauft würden, wenn sie denn stets beim Händler verfügbar wären. Würden all die Aquanaut- und Nautilus-Modelle nach wie vor so gefragt und sofort blind weggekauft werden? Wäre also das Wollend dieser Uhren dann noch immer so groß, wenn man wüsste, sie sich jederzeit nach Belieben kaufen zu können?
    Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!

    Beste Grüße,

    Matthias


  16. #36
    Day-Date Avatar von shocktrooper
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    Selbstredend nicht. Siehe Knappheitsprinzip.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Knappheitsprinzip
    Ciao, Sascha

    última estación - esperanza

  17. #37
    Yacht-Master
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    Wurde so ja schon mal gesagt, ging vielleicht etwas unter, weshalb ich es hier nochmal hochholen möchte.


    Zitat Zitat von Dom Beitrag anzeigen
    Gehabt zu haben befreit vom haben müssen.

    Manche Dinge muss man bis zu einem Punkt mal durchlebt haben, um die Sinnlosigkeit dahinter zu erkennen

  18. #38
    Yacht-Master Avatar von Spongehead
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    Man ist deutlich weniger "getrieben“ - das führt seit Jahren bei mir zu einer angenehmen, inneren Ruhe.

    (Nur beim Sport - da hoffe ich, daß das Feuer weiter ordentlich brennt.)
    Viele Grüße,

    Daniel

  19. #39
    Ganz lustig und passt hier ganz gut rein, auch wenn die Kategorisierungen
    etwas gröber sind... https://www.chrono24.de/magazine/was...M6-794x0jW7Jdw

    Gruß Gerrit

  20. #40
    Sea-Dweller
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    Zitat Zitat von Gerzo Beitrag anzeigen
    Ganz lustig und passt hier ganz gut rein, auch wenn die Kategorisierungen
    etwas gröber sind... https://www.chrono24.de/magazine/was...M6-794x0jW7Jdw

    Gruß Gerrit
    is ja Irre. Da war ich gar nicht so falsch gelegen mit diesem Thread.....fehlt mir nur noch der AP-Träger....
    Grüße Florian !!

    - Bavaria -

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