Vorab für die Jüngeren hier zur Info:
Anfang der 80er Jahre hatte man als Anfang 20-jähriger Musikfreund eine ungeheure Auswahl an HiFi-Shops und deutsche HiFi-Marken.
Man verbrachte viel Zeit mit Probehören in den Edel-Shops vor Ort. Mitgenommene eigene Schallplatten waren selbstverständlich. Und man hatte sich dort in ein paar Monaten seine Lieblingsanlage zusammengestellt.
Wobei man ein paar unumstößliche Wahrheiten berücksichtigen musste. Die waren in den 80gern praktisch in Stein gemeiselt:
1. Einzelkomponenten sind Pflicht!
2. Deutsche Lautsprecher sind warm, britische Lautsprecher sind analytisch, japanische Lautsprecher sind nix!
3. Plattenspieler nur mit Riemen und Top-Abtast-System
4. Lautsprecher mit mindestens 3 Wegesystem!
5. Tapedeck (=Kassettenrekorder) nur mit Hinterbandkontrolle, manueller Aussteuerung, 4 Bandsorten, Dolby und nur von den Japanern!
6. CDs und CD Player sind viel zu teuer und klingen unnatürlich.
7. Komponenten mit Echtholzzargen sind extrem lässig!!!
Bei mir wurde es damals ein Plattenspieler Thorens TD 166, Vollverstärker Luxmann L-Serie, Tapedeck von Onkyo TA-2060 und zwei Arcus TM85 Lautsprecher. Damit war ich im HiFi-Olymp.
Und um diese alten Arcus Lautsprecher aus West-Berlin geht es hier bei meiner Restauration in den nächsten Tagen ...
IMG_20210424_113636.jpg
... to be continued.
Ergebnis 1 bis 20 von 71
Baum-Darstellung
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24.04.2021, 11:46 #1
HiFi-Projekt: Vintage-Lautsprecher (Restauration)
Servus
Georg
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