Ich bin ehrlich, wohl Gewinnbringend, es sei den ich hätte so viel Geld das es mir egal wäre, dann würde ich aber wohl nicht mehr als Konzi arbeiten, also bleibt es wie beschrieben:
Oder wäre eine Daytona nur für langjährige Kunden da oder für solche, die viel Umsatz machen? Hunderttausend Euro Umsatz mit Schmuck und dann auf Nachfrage die Submariner aus dem Tresor holen?
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17.09.2020, 22:22 #1
Wer wäre nicht gerne Konzessionär?
Freunde,
die Rolex-Konzessionäre machen bekanntermaßen alles falsch: Sie geben die Uhren irgendwem, aber nicht den Mitgliedern dieses Forums
Also spielen wir heute mal Konzi. Stellt Euch vor, Ihr hättet eine Rolex-Konzession und würdet xx Submariner pro Jahr bekommen und xx Daytonas.
Wem würdet *Ihr* denn die Uhren geben? Würdet Ihr eine Liste führen und demjenigen, der zuerst mit den Fingern geschnipst hat, die Uhr zuteilen? Oder wäre eine Daytona nur für langjährige Kunden da oder für solche, die viel Umsatz machen? Hunderttausend Euro Umsatz mit Schmuck und dann auf Nachfrage die Submariner aus dem Tresor holen? Oder einfach bei Lieferung ins Schaufenster und schauen, wer zuerst reinkommt?
Was wäre Euer Modell?
Old enough to know better, young enough to do it anyway.
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17.09.2020, 22:31 #2
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17.09.2020, 22:36 #3
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Es für ein grottenschlechter Geschäftsmann wäre ich denn, wenn ich Kunden mit 100.000 Euro Schmuck Umsatz nicht begehrte stahlmodelle verkaufen würde, Sondern irgendwelchen Foren Mitgliedern, weil sie sich als erstes oder schnellstes bei mir melden???
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17.09.2020, 22:47 #4
OK, und ab wann wäre ein guter Kunde ein guter Kunde?
Ist ein guter Kunde einer, der schon drei Stahl-Rolex für insgesamt € 20.000,- gekauft hat? Oder ist ein Kunde nicht wertvoller, wenn er mal einen Ring für € 2.200,- gekauft hat? Die Stahl-Rolex hätten sich ja am gleichen Tag an andere Kunden verkaufen können, der Ring aber nicht, oder?Old enough to know better, young enough to do it anyway.
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17.09.2020, 23:00 #5ehemaliges mitgliedGast
Man müsste erstmal die Zahl “xx” definieren und in Relation zum (erwarteten) Verkauf setzen. Auch als Konzessionaer habe ich laufende Kosten. Beim Minimalpreis von ca. 9k für eine Sub (?) bleibt sicher auch nicht exorbitant so viel kleben, wie bei einer ICE -GMT. Darüber hinaus, wie läuft das denn mit der Lieferung/Zuteilung seitens des Werkes? Bestellt der Konzi 10x Sub und bekommt diese in rel. kurzer Zeit oder ist das wie bei Hermes, wo das Geschäft keine Ahnung hat, wann was kommt ?
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17.09.2020, 23:01 #6
Danke, jeder handhabt das anders - der eine geht nach Umsatz, der andere nach Sympathie.
Oder eben ein Mix aus allem.
Es gibt sympathische Kunden, die vielleicht wenig kaufen, die man aber trotzdem mag und bevorzugt.
Gleichzeitig wird es umsatzstarke Kunden geben, die aber unsympathisch sind, und die lässt man dann eben auch gerne mal zappeln.Peter
Bekennender Längsdenker
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17.09.2020, 23:04 #7
Sag mal, Nico, welche Daytona hat Dir Rolex für die positive Stimmungsmache bzgl. langer Wartezeiten und Verständnis dafür angeboten?!
Grüße,
Can
I am the REAL Checker Can!
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17.09.2020, 23:06 #8
Hihi Nee, gar nichts. Ich wollte mich nur mit Euch unterhalten
Old enough to know better, young enough to do it anyway.
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17.09.2020, 23:08 #9
Wenn ich dann selber antworten müsste: Ich würde es mir am besten vorstellen, wenn ich die Uhren einfach nach Sympathie verteilen könnte. Die eingehenden Uhren landen nicht in der Auslage, sondern im Tresor, und wenn einer reinkommt und fragt, dann hätte ich nichts für ihn. Wenn aber Kunden da sind, die ich mag, die gerade Geburtstag haben oder die sonst die Uhr "verdient" haben könnten, dann würde ich im Tresor schauen, ob nicht noch eine da ist.
Old enough to know better, young enough to do it anyway.
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17.09.2020, 23:09 #10
Ich würde sagen die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Vergebe ca. 2/3 an deine gute Bestandskundschaft und ca. 1/3 an Neukunden, an denen du Potential (nicht ausschließlich Profit) erkennst.
Liebe Grüße
Dennis
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17.09.2020, 23:37 #11
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17.09.2020, 23:58 #12
Gut, dann haben wir jetzt wirtschaftliche Erwägungen und Sympathie als Entscheidungsfaktoren. Gibt es jemanden, der wirklich strikt nach Liste, also nach Reihenfolge des Interesses verteilen würde?
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18.09.2020, 00:47 #13
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18.09.2020, 01:17 #14
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Die Frage stellt sich auch wie viele es von der Sorte gibt die xxxk Umsatz bei einem Konzi machen. Oder wirklich laufend große Sumen ausgeben UND sich gleichzeitig für Rolex interessieren. In Berlin/Hamburg/München gibt es davon vielleicht ein paar, in einer 200k Stadt in zB Österreich kann ichs mir nicht vorstellen. Oder glaubt ihr wirklich, dass jemand der spielend mal 100k investieren kann an 4k interessiert ist die er zB mit einer 126710BLNR vedienen kann. OK momentan vieleicht ein paar Hunderter mehr aber das war ja nicht immer so extrem. Und selbst wenn es davon einige gibt, irgendwann sind die auch mal mit LVs,Daytonas und GMTs versorgt, und dann, sind die Teile genau so schwer zu bekommen....
Wär ich Konzi hätt ich einen 80/20 Mix. 80% nach Umsatz, 20% nach Sympathie & Kundenhistorie (soll heißen, wenn jemand zB seit 15 Jahren normaler Kunde ist hätte er sicher Chancen)Geändert von vandehölln (18.09.2020 um 01:26 Uhr)
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18.09.2020, 01:32 #15
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Und ich denke mein Konzi macht das auch so: 2005 eine 16710 als erste Rolex. Später dann die normale Sub, die LV usw. alles noch mit einem paar Prozenten, soll heißen wirklch gekauft weil sehr viel Freude daran. Das sieht auch der Konzi. Wenn ich heute mit meiner LV zum Dichtheitscheck vorbeikomme fallen Sätze wie: ja die LV könnte man ja aktuell schon seeehr gut verkaufen! Ich lache, "meine" Verkäuferin lacht. Kann man sagen was man will aber das taugt denen auch - wirklich. Sie sind froh wenn die Uhren an den Armen der Kunden landen und nicht auf Chrono oä Verkaufsplattformen.
Geändert von vandehölln (18.09.2020 um 01:34 Uhr)
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18.09.2020, 03:46 #16
Wahrscheinlich
70% an gute Kunden
20% an Freunde
10% nach Sympathie
0 % nach Liste
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18.09.2020, 06:03 #17
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Ich nur an Leute, die sofort wieder verkaufen und ich 50 % vom Mehrerlös bekomme
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18.09.2020, 06:25 #18
Ich glaub nicht, dass als Inhaber einer Rolex Konnzession die Vergabe von Stahlsportmodellen meine grösste Sorge wäre.
Auch mit Rolexkonnzession ist ein Juwelierheschäft kein Selbstläufer.
Ich muss auch weniger nachgefragte Ware an den Mann bringen, um meine laufenden irrsinnshohen Kapitalkosten zu decken.
Bedeutet im Umkehrschluss, solange der Rest gut läuft kann ich nach gutdünken oder Liste vergeben.
Wenn nicht, dann muss die Maschinerie mit Goodies geölt werden.
Gruß, Max
Bollinger!
Wenns '69er ist, haben Sie mich erwartet.
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18.09.2020, 06:38 #19
Folgende Kriterien wären für mich ausschlaggebend:
1. gute Kunden (idealerweise nicht nur bei den gefragten Modellen)
2. Tragen die Uhren auch, nicht nur Ablage im Safe
3. aus der Region
4. keine Wiederverkäufer
5. Sympathie
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18.09.2020, 07:06 #20
Über Mittelsmann am Graumarkt verkaufen.
Spass beiseite. An umsatzstarke Kunden als Goodie und an sympathische Kunden wo ich mir halbwegs sicher bin, dass die Dinger nicht gleich auf ebay kleinanzeigen landen.Geändert von Mali (18.09.2020 um 07:10 Uhr)
Gruß Mali
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