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  1. #21
    Daytona Avatar von Peterchens Mondfahrt
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    Zwischen A52 und A61 😉
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    ... sehr schön Wilhelm.
    Viele Grüße Thomas

  2. #22
    Daytona Avatar von watch-watcher
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    Zitat Zitat von siebensieben Beitrag anzeigen
    Gratulation, Wilhelm, dass es noch geklappt hat! Ich bin ja "schuldig", dass Du eine solche Uhr nicht schon vorher bekommen hast. Nach wie vor eine tolle Uhr, und von Dir toll fotografiert. Viel Spaß mit der "Schwester".
    Spätestens beim nächsten Stammtisch wird es ein Schwestertreffen geben.
    Es grüßt Wilhelm,

    der Watch-Watcher

  3. #23
    Daytona Avatar von watch-watcher
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    Zitat Zitat von uhrenfan_rolex Beitrag anzeigen
    Glückwunsch...eine tolle Vorstellung, sicher viel Arbeit, so ausführlich zu beschreiben...
    Danke un nun ja, alles was Freude und Spass macht sieht man ja nicht als Arbeit an.
    Es grüßt Wilhelm,

    der Watch-Watcher

  4. #24
    Vielen Dank für die tolle & ausführliche Vorstellung.
    Endlich ist hier in der IWC Ecke mal wieder was los.

    Was mir dabei aufgefallen ist, irritiert mich etwas: Die Uhren haben oft nach 4 bis 5 Jahren schon eine Revision gesehen bzw. nach 10 Jahren dann schon die zweite hinter sich. Kann es sein, dass die Uhren diesbezüglich wesentlich anspruchsvoller sind als Rolex? Vielleicht kann das einer von den IWC-Besitzern/-Experten hier bestätigen oder widersprechen.
    Ich habe zwar keine Inge, sondern einen Fliegerchrono, der hat allerdings in den letzten 20 Jahren genau einen Service gehabt und auch diesen nur, weil ich dachte, dass es mal Zeit wäre und nicht, weil die Uhr etwa Mucken gemacht hätte.

    Bei der Inge, den einfachen Portofinos, den Portugieser Chronos und den Fliegern sollte es auch keine besonderen Probleme geben, da bei den älteren Modellen meines Wissens viel ETA/Valjoux verbaut ist und die Werke nicht besonders anfällig sind.
    Anderes habe ich z.B. von der ersten Version des 7-Tage Automatikwerks der Portugieser Automatik (REF: 5001, bzw. Kaliberfamilie 5000) gehört. Das scheint anfangs hin und wieder Zicken gemacht zu haben. Andere kompliziertere Werke brauchen evtl. auch öfter einen Service.
    Generell würde ich aber sagen, dass die Brot und Butter Modelle von IWC auch nicht schlechter bzw. anspruchsvoller sind als andere Uhren im Premiumsegment.
    Gruss
    André

  5. #25
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    Danke für Deine Einschätzung.

    Gruß
    Thomas
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    Nichts ist so schlecht, dass es nicht für irgendetwas gut ist.

  6. #26
    Daytona Avatar von watch-watcher
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    Das habe ich vor kurzem gefunden.


    Man liest ja öfter die Kritik, dass IWC damals “nur Eta-Werke verbaute“ und die Uhren keine Chronometer-Zertifizierung haben. Im IWC-Forum hatte ein Mitarbeiter von IWC vor einigen Jahren mal folgende Infos veröffentlicht:

    “IWC bezieht von ETA keine kompletten Werke, sondern nur die Grundplatinen und Brücken im Rohzustand, also nicht dekoriert, sowie die Räder. Die für die Funktion einer mechanischen Uhr wichtigsten Teile kauft IWC gesondert bei anderen Lieferanten ein. Es sind dies: die Zugfeder, das Ankerrad, die Federhaustrommel, der Anker, die Unruh mit Welle und Doppelrolle und die Spirale aus Nivarox.

    Was macht IWC mit mit den Bestandteilen?
    Alle Platinen und Brücken werden bei IWC graviert, dekoriert und vernickelt oder vergoldet. Platinen und Brücken für Basiswerke mit zusätzlichen Mechanismen, die von IWC entwickelt wurden, werden vor der Dekoration umgearbeitet. Bei allen Federhäusern wird das Höhenspiel des Federkerns eingestellt. Alle fertigen Federhäuser werden im Anschluss einzeln auf die Stärke der eingebauten Zugfeder und eine gleichmässige Kraftabgabe hin ausgemessen. Diese Messung wird protokolliert. IWC verwendet schwächere Zugfedern als die von ETA vorgegeben werden. Durch die strengen Montagevorgaben der IWC Produktion haben die IWC Kaliber geringere Reibungsverluste im Räderwerk und höhere Schwingungen der Unruh. Bei der Montage des Räderwerkes werden die Räder individuell und optimal zueinander eingestellt.

    Die Toleranzen für Höhenspiel, Eingriff und Flachlauf sind bei IWC wesentlich geringer als ETA dies zulässt. Jeder Anker wird jedem Uhrwerk individuell angepasst. Beim sogenannten Palettenschieber verwendet IWC Geräte mit einer Genauigkeit von 1 Tausendstel Millimeter. Bei den Unruhen werden alle Spiralen darauf überprüft ob sie richtig flach liegen, zentriert sind und ev. korrigiert. Dann wird die Endkurve gebogen und das Spiralklötzchen befestigt. Die Hemmung und die Unruh werden zueinander optimal eingestellt und reguliert. Nach der Montage lässt IWC die Werke 3 Wochen einlaufen. Dies ist notwendig um ein optimales Zusammenspiel aller Bestandteile und ein stabiles Gangverhalten zu erreichen. IWC bemüht sich in einem recht zeitaufwendigem Produktions- und Montageprozesses, aus einem an sich sehr robusten Basiswerk, ein Uhrwerk zu bauen, dass weniger Verschleiss hat und damit eine höhere Lebenserwartung besitzt und dabei gleichzeitig eine höhere Ganggenauigkeit aufweist. Die Reduzierung des Kraftbedarfs am Grundwerk hat es IWC letztendlich auch gestattet, sowohl einen Rattrapantemechanismus als auch den Mechanismus für den ewigen Kalender zu integrieren."

    Der betriebene Aufwand zeigt sich in sehr guten Gangwerten mit geringer Abweichung. Mit +- 0,5 Sekunden Abweichung über längere Zeit liefen manche IWC von mir genauer als jede andere Uhr! Auch aktuelle Modelle von Omega oder Rolex konnten da nicht mithalten. Meine Sub läuft z.B. + 4 und eine DJ + 1. Eine Super-Duper-Master-Chronometer-Zertifizierung ist also nicht zwingend notwendig.


    Dieses einfach nur zur Kenntnisnahme.
    Es grüßt Wilhelm,

    der Watch-Watcher

  7. #27
    Milgauss
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    Klasse Uhr!

  8. #28
    Das habe ich vor kurzem gefunden.


    Man liest ja öfter die Kritik, dass IWC damals “nur Eta-Werke verbaute“ und die Uhren keine Chronometer-Zertifizierung haben. Im IWC-Forum hatte ein Mitarbeiter von IWC vor einigen Jahren mal folgende Infos veröffentlicht:

    “IWC bezieht von ETA keine kompletten Werke, sondern nur die Grundplatinen und Brücken im Rohzustand, also nicht dekoriert, sowie die Räder. Die für die Funktion einer mechanischen Uhr wichtigsten Teile kauft IWC gesondert bei anderen Lieferanten ein. Es sind dies: die Zugfeder, das Ankerrad, die Federhaustrommel, der Anker, die Unruh mit Welle und Doppelrolle und die Spirale aus Nivarox.

    Was macht IWC mit mit den Bestandteilen?
    Alle Platinen und Brücken werden bei IWC graviert, dekoriert und vernickelt oder vergoldet. Platinen und Brücken für Basiswerke mit zusätzlichen Mechanismen, die von IWC entwickelt wurden, werden vor der Dekoration umgearbeitet. Bei allen Federhäusern wird das Höhenspiel des Federkerns eingestellt. Alle fertigen Federhäuser werden im Anschluss einzeln auf die Stärke der eingebauten Zugfeder und eine gleichmässige Kraftabgabe hin ausgemessen. Diese Messung wird protokolliert. IWC verwendet schwächere Zugfedern als die von ETA vorgegeben werden. Durch die strengen Montagevorgaben der IWC Produktion haben die IWC Kaliber geringere Reibungsverluste im Räderwerk und höhere Schwingungen der Unruh. Bei der Montage des Räderwerkes werden die Räder individuell und optimal zueinander eingestellt.

    Die Toleranzen für Höhenspiel, Eingriff und Flachlauf sind bei IWC wesentlich geringer als ETA dies zulässt. Jeder Anker wird jedem Uhrwerk individuell angepasst. Beim sogenannten Palettenschieber verwendet IWC Geräte mit einer Genauigkeit von 1 Tausendstel Millimeter. Bei den Unruhen werden alle Spiralen darauf überprüft ob sie richtig flach liegen, zentriert sind und ev. korrigiert. Dann wird die Endkurve gebogen und das Spiralklötzchen befestigt. Die Hemmung und die Unruh werden zueinander optimal eingestellt und reguliert. Nach der Montage lässt IWC die Werke 3 Wochen einlaufen. Dies ist notwendig um ein optimales Zusammenspiel aller Bestandteile und ein stabiles Gangverhalten zu erreichen. IWC bemüht sich in einem recht zeitaufwendigem Produktions- und Montageprozesses, aus einem an sich sehr robusten Basiswerk, ein Uhrwerk zu bauen, dass weniger Verschleiss hat und damit eine höhere Lebenserwartung besitzt und dabei gleichzeitig eine höhere Ganggenauigkeit aufweist. Die Reduzierung des Kraftbedarfs am Grundwerk hat es IWC letztendlich auch gestattet, sowohl einen Rattrapantemechanismus als auch den Mechanismus für den ewigen Kalender zu integrieren."

    Der betriebene Aufwand zeigt sich in sehr guten Gangwerten mit geringer Abweichung. Mit +- 0,5 Sekunden Abweichung über längere Zeit liefen manche IWC von mir genauer als jede andere Uhr! Auch aktuelle Modelle von Omega oder Rolex konnten da nicht mithalten. Meine Sub läuft z.B. + 4 und eine DJ + 1. Eine Super-Duper-Master-Chronometer-Zertifizierung ist also nicht zwingend notwendig.


    Dieses einfach nur zur Kenntnisnahme.
    Vielen Dank für diese ausführlichen Hintergrundinformationen.
    Das alles war mir nicht bekannt, ich wusste nur, dass IWC die Werke veredelt.
    Eigentlich könnten sie diese Infos in den Katalog schreiben, denn für die "Manukakturwerkfetischisten" zu denen ich mich im Falle von IWC auch zählen muss, wären das ja klare Kaufanreize.
    Gruss
    André

  9. #29
    Daytona Avatar von watch-watcher
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    Es grüßt Wilhelm,

    der Watch-Watcher

  10. #30
    Yacht-Master Avatar von papagonzo
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    Zitat Zitat von Käpt'n Haddock Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für diese ausführlichen Hintergrundinformationen.
    Das alles war mir nicht bekannt, ich wusste nur, dass IWC die Werke veredelt.
    Eigentlich könnten sie diese Infos in den Katalog schreiben, denn für die "Manukakturwerkfetischisten" zu denen ich mich im Falle von IWC auch zählen muss, wären das ja klare Kaufanreize.

    Papier ist bekanntlich geduldig und sagt wenig über den Istzustand aus. Mein Top Gun Chrono aus Januar 20 läuft mit konstant +8 Sekunden wohl deutlich außerhalb eines tolerierbaren Wertes. Vielleicht nur ein Einzelfall, aber trotzdem unbefriedigend. Zwecks Korrektur müsste ich sie einschicken lassen, da die Zertifizierung der Werkstatt meines Konzessionärs noch nicht vorliegt.
    Häätzliche Jröß vum Rhing dä Jacques

  11. #31
    Daytona Avatar von watch-watcher
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  12. #32
    Super-Moderator Avatar von NicoH
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    Potatoes make french fries, chips, and vodka. It‘s like the other vegetables aren‘t even trying.

  13. #33
    Double-Red
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    Die ist wirklich wunderschön!

  14. #34
    Daytona Avatar von watch-watcher
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    Danke Jungs, und mir gefällt sie auch immer noch.
    Es grüßt Wilhelm,

    der Watch-Watcher

  15. #35
    Comex Avatar von Perseus
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    Wilhelm zwar spät aber dafür umso herzlicher die Gratulation von mir zur Inge
    cheers, Behrad

    Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt.
    Suche: Sehr gute 6263 WD aus den 80igern

  16. #36
    Daytona Avatar von Hegi
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    Tolle Vorstellung und Glückwunsch zur tollen Uhr.

  17. #37
    Daytona Avatar von watch-watcher
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    Danke auch an euch beiden und da ich zwischenzeitlich noch weitere Aufnahmen gemacht habe, stelle ich diese noch ein.
















    Es grüßt Wilhelm,

    der Watch-Watcher

  18. #38
    Yacht-Master Avatar von myself
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    Wilhelm, dieses Blau ist toll!
    Gruß
    Andreas

    "Was ist ein Zyniker? Ein Mann, der den Preis von allem und den Wert von nichts kennt."

    (Oscar Wilde, englischer Schriftsteller (1854 - 1900))

  19. #39
    Explorer
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    Sehr, sehr schick, Wilhelm. Und toll in Szene gesetzt. Glückwunsch!

  20. #40
    Daytona Avatar von watch-watcher
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    Es grüßt Wilhelm,

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