Ergebnis 21 bis 40 von 54
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30.08.2020, 11:50 #21
... sehr schön Wilhelm.
Viele Grüße Thomas
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30.08.2020, 22:08 #22Es grüßt Wilhelm,
der Watch-Watcher
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30.08.2020, 22:12 #23
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31.08.2020, 13:32 #24
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- 332
Vielen Dank für die tolle & ausführliche Vorstellung.
Endlich ist hier in der IWC Ecke mal wieder was los.
Was mir dabei aufgefallen ist, irritiert mich etwas: Die Uhren haben oft nach 4 bis 5 Jahren schon eine Revision gesehen bzw. nach 10 Jahren dann schon die zweite hinter sich. Kann es sein, dass die Uhren diesbezüglich wesentlich anspruchsvoller sind als Rolex? Vielleicht kann das einer von den IWC-Besitzern/-Experten hier bestätigen oder widersprechen.
Bei der Inge, den einfachen Portofinos, den Portugieser Chronos und den Fliegern sollte es auch keine besonderen Probleme geben, da bei den älteren Modellen meines Wissens viel ETA/Valjoux verbaut ist und die Werke nicht besonders anfällig sind.
Anderes habe ich z.B. von der ersten Version des 7-Tage Automatikwerks der Portugieser Automatik (REF: 5001, bzw. Kaliberfamilie 5000) gehört. Das scheint anfangs hin und wieder Zicken gemacht zu haben. Andere kompliziertere Werke brauchen evtl. auch öfter einen Service.
Generell würde ich aber sagen, dass die Brot und Butter Modelle von IWC auch nicht schlechter bzw. anspruchsvoller sind als andere Uhren im Premiumsegment.Gruss
André
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31.08.2020, 21:14 #25
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Danke für Deine Einschätzung.
Gruß
ThomasOffizieller Finisher der "r-l-x-Triathlon-Challenge 2020"- und "521 Tage im November - die Lockdown Streak Running Lauf-Challenge"
__________________________________________________ ________
Nichts ist so schlecht, dass es nicht für irgendetwas gut ist.
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31.08.2020, 22:05 #26
Das habe ich vor kurzem gefunden.
Man liest ja öfter die Kritik, dass IWC damals “nur Eta-Werke verbaute“ und die Uhren keine Chronometer-Zertifizierung haben. Im IWC-Forum hatte ein Mitarbeiter von IWC vor einigen Jahren mal folgende Infos veröffentlicht:
“IWC bezieht von ETA keine kompletten Werke, sondern nur die Grundplatinen und Brücken im Rohzustand, also nicht dekoriert, sowie die Räder. Die für die Funktion einer mechanischen Uhr wichtigsten Teile kauft IWC gesondert bei anderen Lieferanten ein. Es sind dies: die Zugfeder, das Ankerrad, die Federhaustrommel, der Anker, die Unruh mit Welle und Doppelrolle und die Spirale aus Nivarox.
Was macht IWC mit mit den Bestandteilen?
Alle Platinen und Brücken werden bei IWC graviert, dekoriert und vernickelt oder vergoldet. Platinen und Brücken für Basiswerke mit zusätzlichen Mechanismen, die von IWC entwickelt wurden, werden vor der Dekoration umgearbeitet. Bei allen Federhäusern wird das Höhenspiel des Federkerns eingestellt. Alle fertigen Federhäuser werden im Anschluss einzeln auf die Stärke der eingebauten Zugfeder und eine gleichmässige Kraftabgabe hin ausgemessen. Diese Messung wird protokolliert. IWC verwendet schwächere Zugfedern als die von ETA vorgegeben werden. Durch die strengen Montagevorgaben der IWC Produktion haben die IWC Kaliber geringere Reibungsverluste im Räderwerk und höhere Schwingungen der Unruh. Bei der Montage des Räderwerkes werden die Räder individuell und optimal zueinander eingestellt.
Die Toleranzen für Höhenspiel, Eingriff und Flachlauf sind bei IWC wesentlich geringer als ETA dies zulässt. Jeder Anker wird jedem Uhrwerk individuell angepasst. Beim sogenannten Palettenschieber verwendet IWC Geräte mit einer Genauigkeit von 1 Tausendstel Millimeter. Bei den Unruhen werden alle Spiralen darauf überprüft ob sie richtig flach liegen, zentriert sind und ev. korrigiert. Dann wird die Endkurve gebogen und das Spiralklötzchen befestigt. Die Hemmung und die Unruh werden zueinander optimal eingestellt und reguliert. Nach der Montage lässt IWC die Werke 3 Wochen einlaufen. Dies ist notwendig um ein optimales Zusammenspiel aller Bestandteile und ein stabiles Gangverhalten zu erreichen. IWC bemüht sich in einem recht zeitaufwendigem Produktions- und Montageprozesses, aus einem an sich sehr robusten Basiswerk, ein Uhrwerk zu bauen, dass weniger Verschleiss hat und damit eine höhere Lebenserwartung besitzt und dabei gleichzeitig eine höhere Ganggenauigkeit aufweist. Die Reduzierung des Kraftbedarfs am Grundwerk hat es IWC letztendlich auch gestattet, sowohl einen Rattrapantemechanismus als auch den Mechanismus für den ewigen Kalender zu integrieren."
Der betriebene Aufwand zeigt sich in sehr guten Gangwerten mit geringer Abweichung. Mit +- 0,5 Sekunden Abweichung über längere Zeit liefen manche IWC von mir genauer als jede andere Uhr! Auch aktuelle Modelle von Omega oder Rolex konnten da nicht mithalten. Meine Sub läuft z.B. + 4 und eine DJ + 1. Eine Super-Duper-Master-Chronometer-Zertifizierung ist also nicht zwingend notwendig.
Dieses einfach nur zur Kenntnisnahme.Es grüßt Wilhelm,
der Watch-Watcher
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31.08.2020, 22:15 #27
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Klasse Uhr!
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02.09.2020, 11:32 #28
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Das habe ich vor kurzem gefunden.
Man liest ja öfter die Kritik, dass IWC damals “nur Eta-Werke verbaute“ und die Uhren keine Chronometer-Zertifizierung haben. Im IWC-Forum hatte ein Mitarbeiter von IWC vor einigen Jahren mal folgende Infos veröffentlicht:
“IWC bezieht von ETA keine kompletten Werke, sondern nur die Grundplatinen und Brücken im Rohzustand, also nicht dekoriert, sowie die Räder. Die für die Funktion einer mechanischen Uhr wichtigsten Teile kauft IWC gesondert bei anderen Lieferanten ein. Es sind dies: die Zugfeder, das Ankerrad, die Federhaustrommel, der Anker, die Unruh mit Welle und Doppelrolle und die Spirale aus Nivarox.
Was macht IWC mit mit den Bestandteilen?
Alle Platinen und Brücken werden bei IWC graviert, dekoriert und vernickelt oder vergoldet. Platinen und Brücken für Basiswerke mit zusätzlichen Mechanismen, die von IWC entwickelt wurden, werden vor der Dekoration umgearbeitet. Bei allen Federhäusern wird das Höhenspiel des Federkerns eingestellt. Alle fertigen Federhäuser werden im Anschluss einzeln auf die Stärke der eingebauten Zugfeder und eine gleichmässige Kraftabgabe hin ausgemessen. Diese Messung wird protokolliert. IWC verwendet schwächere Zugfedern als die von ETA vorgegeben werden. Durch die strengen Montagevorgaben der IWC Produktion haben die IWC Kaliber geringere Reibungsverluste im Räderwerk und höhere Schwingungen der Unruh. Bei der Montage des Räderwerkes werden die Räder individuell und optimal zueinander eingestellt.
Die Toleranzen für Höhenspiel, Eingriff und Flachlauf sind bei IWC wesentlich geringer als ETA dies zulässt. Jeder Anker wird jedem Uhrwerk individuell angepasst. Beim sogenannten Palettenschieber verwendet IWC Geräte mit einer Genauigkeit von 1 Tausendstel Millimeter. Bei den Unruhen werden alle Spiralen darauf überprüft ob sie richtig flach liegen, zentriert sind und ev. korrigiert. Dann wird die Endkurve gebogen und das Spiralklötzchen befestigt. Die Hemmung und die Unruh werden zueinander optimal eingestellt und reguliert. Nach der Montage lässt IWC die Werke 3 Wochen einlaufen. Dies ist notwendig um ein optimales Zusammenspiel aller Bestandteile und ein stabiles Gangverhalten zu erreichen. IWC bemüht sich in einem recht zeitaufwendigem Produktions- und Montageprozesses, aus einem an sich sehr robusten Basiswerk, ein Uhrwerk zu bauen, dass weniger Verschleiss hat und damit eine höhere Lebenserwartung besitzt und dabei gleichzeitig eine höhere Ganggenauigkeit aufweist. Die Reduzierung des Kraftbedarfs am Grundwerk hat es IWC letztendlich auch gestattet, sowohl einen Rattrapantemechanismus als auch den Mechanismus für den ewigen Kalender zu integrieren."
Der betriebene Aufwand zeigt sich in sehr guten Gangwerten mit geringer Abweichung. Mit +- 0,5 Sekunden Abweichung über längere Zeit liefen manche IWC von mir genauer als jede andere Uhr! Auch aktuelle Modelle von Omega oder Rolex konnten da nicht mithalten. Meine Sub läuft z.B. + 4 und eine DJ + 1. Eine Super-Duper-Master-Chronometer-Zertifizierung ist also nicht zwingend notwendig.
Dieses einfach nur zur Kenntnisnahme.
Das alles war mir nicht bekannt, ich wusste nur, dass IWC die Werke veredelt.
Eigentlich könnten sie diese Infos in den Katalog schreiben, denn für die "Manukakturwerkfetischisten" zu denen ich mich im Falle von IWC auch zählen muss, wären das ja klare Kaufanreize.Gruss
André
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12.09.2020, 22:14 #29Es grüßt Wilhelm,
der Watch-Watcher
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13.09.2020, 07:02 #30
Papier ist bekanntlich geduldig und sagt wenig über den Istzustand aus. Mein Top Gun Chrono aus Januar 20 läuft mit konstant +8 Sekunden wohl deutlich außerhalb eines tolerierbaren Wertes. Vielleicht nur ein Einzelfall, aber trotzdem unbefriedigend. Zwecks Korrektur müsste ich sie einschicken lassen, da die Zertifizierung der Werkstatt meines Konzessionärs noch nicht vorliegt.Häätzliche Jröß vum Rhing dä Jacques
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17.10.2020, 22:49 #31Es grüßt Wilhelm,
der Watch-Watcher
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17.10.2020, 23:03 #32Old enough to know better, young enough to do it anyway.
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17.10.2020, 23:45 #33
- Registriert seit
- 30.03.2004
- Beiträge
- 8.463
Die ist wirklich wunderschön!
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18.10.2020, 11:26 #34
Danke Jungs, und mir gefällt sie auch immer noch.
Es grüßt Wilhelm,
der Watch-Watcher
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28.10.2020, 10:22 #35
Wilhelm zwar spät aber dafür umso herzlicher die Gratulation von mir zur Inge
cheers, Behrad
Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt.
Suche: Sehr gute 6263 WD aus den 80igern
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28.10.2020, 12:43 #36
Tolle Vorstellung und Glückwunsch zur tollen Uhr.
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28.10.2020, 15:51 #37
Danke auch an euch beiden und da ich zwischenzeitlich noch weitere Aufnahmen gemacht habe, stelle ich diese noch ein.
Es grüßt Wilhelm,
der Watch-Watcher
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28.10.2020, 16:15 #38
Wilhelm, dieses Blau ist toll!
Gruß
Andreas
"Was ist ein Zyniker? Ein Mann, der den Preis von allem und den Wert von nichts kennt."
(Oscar Wilde, englischer Schriftsteller (1854 - 1900))
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29.10.2020, 19:41 #39
- Registriert seit
- 31.12.2014
- Ort
- Berlin
- Beiträge
- 164
Sehr, sehr schick, Wilhelm. Und toll in Szene gesetzt. Glückwunsch!
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29.11.2020, 19:14 #40
Es grüßt Wilhelm,
der Watch-Watcher
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