!! DER Rennradfaden...!! 2

[Majazz]

Bin gestern auch seit Ewigkeiten mal wieder nen 100er draußen gefahren.
So gut auch die Beine mitgemacht haben, Rumpftraining steht jetzt auf oberster Prio. Puh, also 100 auf der Rolle sind was ganz anderes als 100 draußen. Also war klar, aber der Unterschied ist größer als gedacht..

Ist für Dich draußen aber nicht anstrengender, oder?

[01kaufmann]

Und dabei auch noch >1.000 Höhenmeter.

Gruß
Konstantin

[Masta_Ace]

Das geht hier bei uns nicht anders. Eine ebene Strecke gibts einfach nicht

[01kaufmann]

Und wie sind die ersten Eindrücke vom neuen Rad?

Gruß
Konstantin

[Masta_Ace]

Fährt richtig agil, gefällt mir sehr. Die finale Position muss ich aber noch finden, grad für die längeren Strecken.

Begeistert bin ich von den Discs

[Fluzzwupp]

starke Leistung auf tollem Rad

[Fluzzwupp]

glaub für den Rumpf ist das draußen definitiv anstrengender, weniger Möglichkeiten sich aufzurichten, mehr Schläge von der Straße usw.

[Sirius2003]

das verstehe ich nicht richtig mit dem draußen und drinnen. Drinnen habe ich noch nie mehr als 2 1/2 Stunden geschafft, und auch da muss Netflix oder Apple TV mithelfen. Draußen finde ich sehr viel angenehmer.

[Fluzzwupp]

Ich glaub ihm ging es echt nur um den Rumpf

ich sehe drinnen auch 10x nerviger als draußen

[01kaufmann]

Gruß
Konstantin

[raul]

Jörg, die 100km hab ich dieses Jahr noch nicht geschafft. Bin ja kein Indoor-Fahrer, kann mir aber gut vorstellen, dass es draußen durch Gegenwind, Strassenbelag und sonstige äußere Einflüsse "schwerer" ist als auf der Rolle. Dafür stelle ich mir die Rolle einfach vom Kopf ekliger vor.

Ich hab dann heut ein paar km vom "ausgefallenen " WE nachgeholt. Immer noch ziemlich windig aber dafür 20° ... 61km und 610hm sinds geworden und hat Spaß gemacht...

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[raul]

Sehe gerade ...GIRO-Etappensieg auf CUBE ... S-Works (Bora mit Sagan) hat sich bei der Aufholjagd verpokert

[Masta_Ace]

Draußen ist für die Beine nicht mehr oder minder anstrengend, aber für den Rumpf allemal. Indoor ist das Rad fixiert, draußen gleicht der Körper alles aus: Bodenwellen, Seitenwind,… dann sitzt man am Berg einfach anders, da das Rad ja tatsächlich bergauf fährt und nicht in der Waagerechten mit lediglich erhöhtem Widerstand fährt, dann bergab bremsen …. Alles in allem nichts besonderes, aber bei der ersten längeren Frühjahrstour in Summe über 3-4 Std. merkt man es halt. Und eine neue Geometrie, weil über Winter bin ich auf nem anderen Rad gefahren.

Aber ich bleibe dabei, das effizienteste Training findet einfach drinnen auf der Rolle statt. Auch wenn es langweilig ist

[Majazz]

Draußen ist für die Beine nicht mehr oder minder anstrengend, aber für den Rumpf allemal. Indoor ist das Rad fixiert, draußen gleicht der Körper alles aus: Bodenwellen, Seitenwind,… dann sitzt man am Berg einfach anders, da das Rad ja tatsächlich bergauf fährt und nicht in der Waagerechten mit lediglich erhöhtem Widerstand fährt, dann bergab bremsen …. Alles in allem nichts besonderes, aber bei der ersten längeren Frühjahrstour in Summe über 3-4 Std. merkt man es halt. Und eine neue Geometrie, weil über Winter bin ich auf nem anderen Rad gefahren.

Aber ich bleibe dabei, das effizienteste Training findet einfach drinnen auf der Rolle statt. Auch wenn es langweilig ist

Na ja, ich habe mir extra - es soll' realistischer sein - den Wahoo Climb gekauft. Vielleicht bin ich auch zu unerfahren und blöd, aber die Steigungen bei
Zwift und Co. kommen stets (bei mir) aus dem Nichts.

Und realistisch ist es für mich in keinster Weise. Die komplette Kinetik fehlt. Indoor. Ich - kann da nur von mir sprechen - bekomme auch
ein strukturiertes Training auf der Rolle nicht hin. Das ist draußen ganz anders. Okay, ich gebe zu, ich trainiere ja nicht wirklich.

Aber ab und an streue ich auch mal ein paar Intervalle mit ein. Ich bin natürlich auch nicht sonderlich schnell, aber Training auf der Rolle
klappt bei mir einfach nicht.

Wenn man draußen nicht entsprechende Möglichkeiten hat, zu trainieren, dann ist die Rolle - ohne Frage - die bessere Alternative.

Aber zum Glück habe ich hier (bei mir) ausreichend Strecken und Steigungen - zwischen 2,5 - 10 KM gänzlich - bergauf - ohne Autoverkehr,
an denen ich mich vergnügen kann.

Gestern habe ich eine "kleine" Gruppe "geführt" und ein Mitfahrer fragte mich doch glatt: "hast Du die Strecke extra für uns abgesperrt?"

Auf 25 KM hat uns vielleicht ein Auto überholt und eines kam uns entgegen. Insofern: es ist im Harzer Vorland gar nicht mal so schlecht.

[raul]

Da bin ich ganz bei Dir was die meisten Radler angeht!!

Ich weiß gar nicht wie das Verhältnis Rolle/Outdoor bei den Profis ist ...ich würde gefühlt sagen, wesentlich mehr draußen. Das natürlich dann auch oft in Trainingslagern unter guten klimatischen Bedingungen ... und die FORM holen sich die Pros ja meist über die Rennen. Ganz anderes Kaliber halt!

[Masta_Ace]

Verstehe ich.

Mit effizient meine ich aber vor allem auch den zeitlichen Aspekt, gerade im Winter mit kurzen Tagen und Familienleben. Es fällt das langwierige Umziehen weg, das Setup steht permanent bereit und man kann sämtliche äußere Einflüsse (Wind, Temperatur, technische Defekte) eliminieren.

Zudem komme ich - mit ein paar wenigen Ausnahmen - nur zum Radeln, wenn die Kinder schlafen. Das geht im Winter nicht bei Tageslicht. Insofern finde ich Zwift / Indoor für mich persönlich in der dunklen Jahreszeit (bei uns quasi von Oktober bis April) perfekt.

[Fluzzwupp]

Also in Sachen Training, sehe ich das genauso wie Ace

Indoor strukturiert trainieren ist das einfachste der Welt, Zwift an, FTP Test und dann aus zig Plänen auswählen und abarbeiten, ERG Mode am Smarttrainer vorausgesetzt. Einfacher geht es nicht.

Draussen dasselbe? - Ampeln, Terrain, Verkehrsteilnehmer - schwierig.

[Viper]

Also in Sachen Training, sehe ich das genauso wie Ace

Indoor strukturiert trainieren ist das einfachste der Welt, Zwift an, FTP Test und dann aus zig Plänen auswählen und abarbeiten, ERG Mode am Smarttrainer vorausgesetzt. Einfacher geht es nicht.

Draussen dasselbe? - Ampeln, Terrain, Verkehrsteilnehmer - schwierig.

Dazu kommt Draussen noch das Problem des "Laktatrauschs". 4-5 Intervalle gebolzt und die Konzentration nimmt stark ab....

[Majazz]

Also in Sachen Training, sehe ich das genauso wie Ace

Indoor strukturiert trainieren ist das einfachste der Welt, Zwift an, FTP Test und dann aus zig Plänen auswählen und abarbeiten, ERG Mode am Smarttrainer vorausgesetzt. Einfacher geht es nicht.

Draussen dasselbe? - Ampeln, Terrain, Verkehrsteilnehmer - schwierig.

Einfach aber nur, wenn der Kopf mitspielt - und das ist das große Problem bei mir.

Klar, nichts geht einfacher von der Hand. Rad ist auf dem Smarttrainer eingespannt, Hose, Schuhe an, evtl. noch ein Shirt,
etwas Creme auf den Popo, eine Trinkflasche und los geht's.

Wie bereits von mir erwähnt: ich trainiere nicht wirklich - insofern ist es für mich - fast jede Rolleneinheit - eine kleine Qual.

Und da meine Frau - mir gegenüber - sehr tolerant ist, was mein Zeitbudget bzgl. meines Radfahrens angeht, habe ich entsprechende
Freiheiten.

[Fluzzwupp]

Jupp...wenn ich aufm Trainer den Puls nördlich von 170 treibe wüsste ich nicht, wie ich da noch gradeaus aufm Fahrrad draußen fahren sollte, vor allem im Straßenverkehr...