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Thema: Bröselproblem
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28.05.2020, 09:38 #1
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Bröselproblem
Liebe Forumskollegen,
ich würde um euren Rat ersuchen. Ich habe nach Ewigkeiten meine 5513 vom Service abgeholt.
Verbaut ist ein Non-Serif-Dial. Jetzt ist mir auf gefallen, dass an mehreren Stellen des Ziffernblattes winzige Tritiumbrösel kleben. Zusätzlich ist auf der Bande und zwischen Glas und Insert eine Schmutzablagerung.
All dies möchte von meinem Uhrmacher behoben wissen...
Diesbezüglich hätte ich drei Fragen an euch.
1. Ist das zu pingelig von mir?
2. Muss man bei Tritiumblättern mit einer stetigen Tritiumablösung leben, die dann alle paar Jahre durch den Uhrmacher zu korrigieren ist?
Ich habe eine solche nämlich weder bei meiner 1675, noch bei meiner 16753; auch bei der 5513 war dies bis zum Service nicht der Fall...
3. Ist das Risiko einer Beschädigung der Uhr (insbes Blatt, Insert, Glas) bei einer solchen Reparatur hoch?
Vielen Dank für euren Rat und lg
Florian
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28.05.2020, 10:15 #2
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28.05.2020, 10:15 #3
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Hallo Florian,
zuallererst ist das von Dir geschilderte auf mangelnde Sorgfalt bei dem gerade durchgeführten Service zurückzuführen. Sorry, wenn von qualifizierter Stelle ein Service durchgeführt wird, sollte man eine Uhr ohne sichtbare Brösel zurückerwarten können.
Bei wirklich bröseliger Leuchtmasse sollte man während der Servicearbeiten auch darüber informiert werden, um dann rechtzeitig (!!) das weitere Vorgehen bezüglich einer Aufarbeitung oder Erneuerung der Leuchtmasse abstimmen zu können.
Grüße, Schnauzer
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28.05.2020, 16:16 #4
Hallo,
wo wurde der Service denn durchgeführt ? Bei Rolex ?Herzliche Grüße
Jens
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28.05.2020, 17:12 #5
Jens, ich glaube nicht dass er die Uhr von Rolex mit einem tritium Blatt wieder bekäme ...
Sonst hat es Schnauzer recht gut getroffen
Grüße„Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.“
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28.05.2020, 18:12 #6
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Themenstarter
Danke für eure Rückmeldungen.
Service war nicht bei einem Rolexkonzessionär, aber bei einem Uhrmacher, der eigentlich einen sehr guten Ruf hat.
Ich hoffe nur, dass er die Tritiumpunkte vom Ziffernblatt bekommt, ohne selbiges zu beschädigen...
Lg
Florian
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28.05.2020, 21:04 #7
Zu 1, 2 und 3: Nein. Das nächste mal eine ordentliche Werkstatt aufsuchen, würde z.B. Blome Düsseldorf empfehlen. Staub und Tritiumreste lassen sich problemlos vom Blatt mit Rodico rückstandsfrei entfernen.
Gruß, Peter
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28.05.2020, 21:35 #8
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28.05.2020, 21:37 #9
Bilder würden mich interessieren, wie das aktuell nach dem Service aussieht
Herzliche Grüße
Jens
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28.05.2020, 21:59 #10
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28.05.2020, 22:00 #11
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29.05.2020, 07:23 #12
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Themenstarter
Das mit den Bildern wird glaube ich schwer, weil ich es wenn nur mit dem IPhone probieren könnte und die Rückstände wirklich winzig sind.
Ich lebe in Graz und da ist die Auswahl an einschlägigen Werkstätten leider begrenzt; vlt. probiere ich das nächste Mal mein Glück in Wien.
Lg
Florian
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06.06.2020, 09:02 #13
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Themenstarter
So jetzt ist meine Uhr vom Uhrmacher zurück. Statt Bröseln auf dem Ziffernblatt hab ich jetzt drei Staubkörner unterm Glas. Aus diesem Grund lasse ich den Mangel jetzt anderswo beheben. Dazu hätte ich eine Frage; kann ich das bei einer 5513 einfach vor Ort vom Rolexkonzi (Schullin Graz) machen lassen, oder soll ich dafür zu einem Spezialisten nach Wien fahren? Oder wäre euch das erneute Öffnen der Uhr (ich nehme an, dass Glas bleibt oben, Werk und Ziffernblatt werden ausgebaut...) ein zu großes Risiko in Hinblick auf einen so kleinen Mangel? Vielen Dank für euer Info, ich bin langsam entnervt
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06.06.2020, 21:15 #14
Hab das mal bei meiner 1675 selbst gemacht (StaubKörner entfernt) , kam übrigens vom Konzi nach einer Durchsicht mit neuem Glas, Tubus und Krone zurück...
Kunststoffgälser ziehen Staub magnetisch an.
War in 5 Minuten erledigt ...„Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.“
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