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Baum-Darstellung

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  1. #11
    Daytona Avatar von dj74
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    Zitat Zitat von dj74 Beitrag anzeigen
    Mein 986 S hat die AU nicht bestanden, weil der Endschalldämpfer undicht/durchgerostet ist.

    Hat jemand Erfahrung mit alternativen Schalldämpfern oder muss es das Originalteil sein?
    TÜV-Konformität ist Pflicht.

    Ich tendiere gerade zu diesem hier: https://www.fvd.net/de-de/BES9860500...x90mm-tuv.html

    Kennt jemand die Firma und kann etwas zur Qualität sagen?
    Es geht mir nicht darum, eine Krawallbüchse zu fahren… muss nicht lauter sein als der Originalauspuff.

    Zitat Zitat von IronMichl Beitrag anzeigen

    Exakt an diesem Topf (!!!) bin ich auch gerade dran da auch ich Probleme hatte mit MFK (schweizer TÜV) und da Handlungsbedarf besteht.

    Michl

    Update:
    Der bestellte Endschalldämpfer war einfach nicht lieferbar. Eventuell ab September...
    Habe daher den (etwas teureren) alternativen Endschalldämpfer von JP Dansk genommen (ebenfalls von fvd vertrieben), der auch zügig geliefert wurde.
    Diesen habe ich am Samstag eingebaut und kann diesen absolut NICHT empfehlen.

    Die Passform ist schlecht. Die Haltebügel musste ich nachbiegen, die originalen Bogenrohre, die vom Kat kommen, schlackern in den zu großen Anschlussstutzen herum. Da musste ich einen Blechstreifen um das Rohr legen um die gut 0,5mm Spiel auszugleichen. Anders wäre das nicht dicht zu bekommen gewesen.
    Und die Krönung ist nun, dass der Auspuff undicht ist. Das merkt man natürlich erst nach dem vollständigen Einbau, vorher macht man den Motor ja nicht an…
    Es bläst an einer schlecht ausgeführten Schweißnaht neben dem Einlassstutzen ein wenig raus (laut ist es nicht, aber man spürt den Luftzug definitiv mit der Hand). Das ist ein riesiger Pfusch! Insgesamt sehen die Schweißnähte alle nicht so richtig dolle aus.

    Abgesehen von der unterirdischen Verarbeitungsqualität meines Exemplars ist der Sound an sich relativ OK.
    Lautstärkemäßig ungefähr wie der Original-Endschalldämpfer bei niedrigen Drehzahlen (aber etwas sonorer, basslastiger) und bei höheren Drehzahlen dann etwas lauter als der originale, aber nicht prollig.

    Jetzt muss ich erst mal damit zur AU/HU, habe aber keine Ahnung, ob das "Loch" in der Schweißnaht ein Problem ist, oder ob ich die AU wieder nicht bestehe. Der alte Topf war ja (deutlich stärker) undicht und hat Nebenluft gezogen, weshalb der Lamda-Wert zu hoch war.

    Und dann muss ich mal sehen, wie das mit der unvermeidbaren Reklamation dann läuft.
    Ich habe ja keine Lust, wieder drei Stunden in der Werkstatt zu schrauben, nur weil mir ein defektes Neuteil geliefert wurde.
    Laut kurzer Recherche muss der Verkäufer wohl gemäß verschiedener europäischer Gerichtsentscheidungen auch die Aus- und Einbaukosten einer Ersatzlieferung übernehmen, weil mir als Verbraucher durch den Austausch der bereits verbauten defekten Ware kein finanzieller Nachteil entstehen darf.
    Das wird sicherlich spannend. Kann da jemand die rechtliche Situation einschätzen, ob da auch ohne Anwalt Erfolgschancen bestehen, dass das alles klappt?
    Geändert von dj74 (15.08.2021 um 00:45 Uhr)
    Liebe Grüße, Jan
    Wann ist endlich wieder …


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