Wie so oft eine Frage des Geschmacks...
Auf der Suche nach einer einfachen Calatrava waren mir 5196 und 5296 schlicht zu groß für die Leere auf dem Zifferblatt. Die 5296 fand ich nur langweilig und bei der 5196 kam das Miniwerk als Thema dazu.
Die Lösung war eine 3998P, die ich Jahre später immer noch sehr schön finde. Durch das helle, silberne Zifferblatt (bei silbernem Gehäuse) und die schmale Lünette wirkt sie größer als es 34 mm vermuten lassen. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt(e) außerdem, auch wenn man die P schwerlich für knapp 10K bekommt.
Die aktuellen 5196, 5227 oder 6006 kommen mir nicht ins Haus, eher schon 5000, 5107P oder als Kontrastprogramm eine 5522.
Ergebnis 21 bis 30 von 30
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24.12.2019, 10:33 #21
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25.12.2019, 21:46 #22
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26.12.2019, 10:38 #23
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26.12.2019, 11:25 #24
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Mit hellem Zifferblatt wirkt die 5227 an meinen schmalen Handgelenken wie aufgeblasen. Trägt sich für mich wesentlich größer als z.B. eine 5711 aufgrund des deutlich größeren Zifferblatts und dessen heller Farbe. Zudem bevorzuge ich Standard Baton Indices gegenüber den abgeschnittenen Dagger Indices der 5227, die mich an VC und JLC erinnern, siehe z.B. Master Control Date. Der durch die Stunden Indices unterbrochene Minutenring läßt die Uhr vielleicht moderner aber auch noch größer erscheinen.
Am ehesten die 5227G mit schwarzem Zifferblatt, aber eine seltene 5107P wäre mir lieber.Geändert von trs (26.12.2019 um 11:30 Uhr)
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26.12.2019, 14:15 #25
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26.12.2019, 14:47 #26
35 mm und so „klassisch „ - meinen Arm würde sie nicht schmücken dürfen.
Beste Grüße, Thilo
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26.12.2019, 15:11 #27
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Finde die von Lascases getragener sehr schön. Solange man es irgendwie zu kombinieren weiß, finde ich generell eine klassische Uhr entsprechend schöner. ich kann persönlich mit bunten Kautschukbändern oder mit „Frozen“ Oberflächen so gar nix anfangen...Wenn die Uhr so hervorsticht, wirkt mir das in den meisten Fällen zu protzig, v.a. weil diese Modelle i.d. Regel sehr groß sind
Grüße, Robert
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26.12.2019, 18:38 #28
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ThemenstarterDas Gehäuse finde ich bei der 5227 klassisch. Den Rand ums Datum fand ich nie gut. Der Nachteil bei den zu großen Gehäusedurchmessern (39mm für eine 324er Uhr...) scheint mir, dass das Werk zu klein für das Gehäuse ist. Es wird aber kaum ein Top-Uhrmacher ein Uhrwerk künstlich größer machen als notwendig (da er es dann minderwertig findet). Mittel- bis längerfristig wird das daher meiner Einschätzung dazu führen, dass unnötig große Uhren wieder vom High-End-Markt verschwinden. Historisch gab es ja auch kaum welche.
Im reinen Modebereich ist das natürlich anders. Aber in der hochwertigen Uhrherstellung richtet sich die Gehäusegröße nach dem Werk und das sollte möglichst klein bleiben) - zumal die meisten neuen Käufer (Asiaten) eigentlich eine kleinere Uhr brauchen...
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26.12.2019, 18:45 #29
Nachvollziehbare und schlüssige Argumentation, Lascases.
Ich mag zu große Uhren auch nicht. Aber zu klein mag ich es auch nicht, da es dann am Arm wirklich komisch aussieht. Ist aber vielleicht eine reine Mode- und Ansichtssache. Vor 10-20 Jahren hätte ich eine 35 mm Uhr an meinem Arm auch ganz normal gefunden. Der Zeitgeist kann sich also auch wieder ändern.
Ganz langfristig werden Menschen aber immer größer und kräftiger. Das würde wieder für größere Uhren sprechen.#beyondpatek
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27.12.2019, 09:47 #30
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ThemenstarterAm Ende hängt es vom Arm des Nutzers ab. Wenn der eher massig ist, wirkt eine größere Uhr besser. Im Sommer idealerweise am Metallband. Wenn der Arm eher schlanker ist, wirkt eine kleinere Uhr besser. Dann sieht ein 39 oder 40mm-Gehäuse genauso lächerlich am Arm aus wie eine 32mm Ref 96 an einem kräftigen Arm.
Ergo: Optimale Uhrgröße = Funktion von Armdicke und Kleidung
Davon abgesehen, ist für den Sammler aber der Zusammenhang zwischen Uhrwerk und Gehäusegröße immer relevant, finde ich. Der Rest ist mehr Mode und Geschmack, also nicht zeitlos.
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