Oh holy mother mary, hier paart sich Halbwissen mit absolutem Unwissen.

Ich versuch´s mal:
Der uhrmacher überprüft die Uhr mit einem speziellen Dichtheitsprüfgerät (z.B. Witschi Proofmaster M).

GuxxDu da: http://www.witschi.com/de/geraetegru...fmaster-m.html

Das geschieht trocken, also nix mit Wasser!
Die Uhr wird in das Testgerät hineingelegt, Messtaster aufgesetzt und der Deckel der Prüfkammer luftdicht verschlossen. Anschließend erzeugt das Gerät einen Unterdruck (ggf. auch Überdruck), in dem die Luft aus dieser Kammer gesogen wird.
Nun messen Sensoren über die Taster, ob sich das Uhrengehäuse wie erwartet durch den Unterdruck ausdehnt (bei Überdruck natürlich zusammendrückt). Die Verformung sollte bei bestehendem Unterdruck / Überdruck eine Zeit lang bestehen bleiben, wenn der Zeitmesser vollständig dicht ist. Dies ist anhand der durch die Messtaster ermittelten Maßunterschiede ersichtlich.
Besteht das Gehäuse den Test mit Luft, hält sie auch den größeren Wassermolekülen stand.

Grüße, Schnauzer