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    PREMIUM MEMBER Avatar von Bullit
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    Über die Gangunterschiede in den vertikalen Lagen

    Liebe Foristi,

    ich habe neulich meine alte 1530 Date komplett zerlegt, gereinigt und wieder montiert und am Ende dieses Prozesses stand natürlich das Thema Reglage auf der Tagesordnung. Dabei stellte sich heraus, dass die Uhr in den vertikalen Lagen zu große Gangunterschiede aufwies. Das möchte ich zum Anlass nehmen, dieses Thema hier mal näher zu beleuchten. Leider etwas kompliziert, aber vielleicht mag mir ja der ein oder andere ein Stück weit in die Welt der theoretischen Grundlagen folgen (die ich hier wie immer vereinfacht darstellen werde, präzise Abhandlungen zu diesem Thema füllen nicht umsonst sehr dicke Bücher).


    01-Date.JPG


    Fangen wir ganz praxisnah mit dem Durchmessen meiner Date an. Zuerst kommen die horizontalen Lagen, also Zifferblatt oben und Zifferblatt unten, dran. In diesen Lagen ruht das Gewicht der Unruh quasi nur auf dem abgerundeten Ende des jeweiligen Unruhwellenzapfens im unteren Lager.


    02-Waagehor.JPG


    03-Unruhhor.jpg


    Ich habe folgende Werte gemessen:

    Zifferblatt oben: Amplitude 302°, Gang: -11 s/d
    Zifferblatt unten: Amplitude 303°, Gang: -11 s/d

    Dass die Werte praktisch identisch sind, ist kein Zufall. Wenn die Zapfen okay sind, die Lager sauber und korrekt geölt und nirgends etwas schleift, müssen Amplitude und Gang in den beiden horizontalen Lagen gleich sein (wobei natürlich 1-2 Sekunden oder ein paar Grad Amplitudenabweichung toleranzbedingt immer drin sind). Wenn allerdings die Amplitude bei Zifferblatt oben 300° beträgt, bei Zifferblatt unten aber nur 270°, dann sollte man auf Fehlersuche gehen.

    Nun zu den vertikalen Lagen. In diesen Lagen liegen beide Unruhzapfen mit einer gewissen Länge in den Lagern. Bei dieser Konstellation ist die Reibung also deutlich größer als in den horizontalen Lagen. Das macht sich in der Amplitude bemerkbar, in den vertikalen Lagen beträgt diese bei meiner Date nur ca. 265°.


    04-Waagever.JPG


    05-Unruhver.jpg


    Der Gang ist aber immer unterschiedlich, je nachdem, wie die Uhr ausgerichtet ist. Ich habe die Werte mal in folgendem Diagramm dargestellt (um ein genaueres Bild zu bekommen, habe ich nicht nur die üblichen Lagen Krone oben/unten/links/rechts betrachtet, sondern auch noch die diagonalen Zwischenlagen). Die Lagen sind hier (unüblicherweise) von der Werkseite aus gesehen, ich komme sonst immer durcheinander, hab so meine Probleme mit links und dem anderen links.


    06-Dia1.JPG


    Wie man sieht, besteht da schon eine deutliche Spanne von 13 Sekunden zwischen den Lagen „Krone links oben“ und „Krone rechts unten“. Wenn man jetzt in die Serviceunterlagen von Rolex schaut, findet man folgende Darstellung (die Hintergründe dazu hatte ich in diesem Thread mal erläutert: http://www.r-l-x.de/forum/showthread...035-Reglage)):


    07-Inertia.jpg


    Wenn ich also zwei gegenüberliegende Microstella-Schräubchen so verdrehe, dass sie auf die Mittelachse zuwandern, dann wird die Uhr schneller. Blöderweise wird sie in allen Lagen um den gleichen Betrag schneller. Ich könnte sie also z.B. um 11 Sekunden schneller machen, dann würde sie in den Lagen Zifferblatt oben und Zifferblatt unten mit perfektem Gang von 0 Sekunden Abweichung/Tag laufen. Aber alle Werte im Diagramm für die vertikalen Lagen würden sich auch um +11 Sekunden ändern, an der Spanne zwischen den Lagen würde sich nichts tun.

    Um die Werte in den vertikalen Lagen näher zusammenzubringen, müssen wir erstmal die Ursache für die unterschiedlichen Werte verstehen. Warum sind die eigentlich nicht alle gleich? Der Grund liegt in einer Unwucht der Unruh im Zusammenspiel mit der Schwerkraft, das haben Uhrmacher schon vor über 100 Jahren erkannt. Mit „Unruh“ ist in diesem Zusammenhang der komplette Zusammenbau gemeint, also nicht nur der Unruhreif, sondern auch die Welle, der Impulsstein, die Spiralfeder, etc.


    08-Unruh.JPG


    Wenn alle diese Teile perfekt konstruiert und gefertigt wären, dann läge der Schwerpunkt dieser Baugruppe genau auf der Drehachse, es wäre keinerlei Unwucht vorhanden und der Gang der Uhr wäre in allen vertikalen Lagen identisch (die Spiralfeder nimmt hier natürlich eine besondere Rolle ein, sie muss idealerweise so gestaltet sein, dass ihr Schwerpunkt in allen möglichen Auslenkungen trotzdem immer genau auf der Drehachse liegt – eine Wissenschaft für sich, die nicht nur dicke Bücher sondern eher Bibliotheken füllt).

    Nun besteht eine Uhr leider aus realen Bauteilen und die sind toleranzbehaftet. Der tatsächliche Schwerpunkt der Unruh liegt also immer leicht neben der Drehachse. Je kleiner dieser Versatz ist, desto geringer sind auch die Gangunterschiede in den vertikalen Lagen. Der Schwerpunktversatz aufgrund von Toleranzen ist in allen folgenden Skizzen übertrieben groß dargestellt, in der Realität reden wir hier über tausendstel Millimeter.


    09-Schwerpunkt.jpg


    So, das war bis jetzt ja nur eine Darstellung auf „Weil, das isso“-Niveau. Ich möchte nun versuchen, die Auswirkungen eines Schwerpunktversatzes im Detail darzustellen. Beginnen wir mit der Betrachtung einer horizontalen Lage und nehmen an, es handelt sich um eine perfekte Unruh ohne jegliche Unwucht. Diese wird durch den Anker angeregt und schwingt nun mit dem perfekten Gang von 0 Sekunden Abweichung/Tag vor sich hin.


    10-Unruhideal.jpg


    Stellen wir uns nun folgendes vor: Wir schneiden auf der einen Seite ein Stück aus dem Unruhreif raus und fügen dieses genau auf der gegenüberliegenden Seite wieder hinzu. Dadurch haben wir weder die Gesamtmasse noch das Trägheitsmoment geändert, aber eine Unwucht erzeugt, der Schwerpunkt liegt nun leicht nach rechts versetzt neben der Achse (roter Punkt).


    11-Unruhunwucht.jpg


    Was hat das jetzt für eine Auswirkung auf die Schwingung? Genau, keine! Die Unruh schwingt nach wie vor mit perfektem Gang. Vielleicht hilft es sich vorzustellen, was passieren würde, wenn man die Feder ausbaut. Es würde nämlich nichts passieren. Unsere absichtlich mit einer Unwucht versehene Unruh bleibt einfach in Ruhe stehen. Die Gewichtskraft erzeugt lediglich ein minimales Kippmoment, aber es wirkt keine Kraft in Rotationsrichtung, die die Schwingung beeinflussen könnte (ich hoffe, die leicht perspektivische Darstellung verwirrt hier nicht, die Unruh soll exakt horizontal stehen).


    12-Unruhunwucht2.jpg


    Jetzt schauen wir uns diese Situation mit ausgebauter Feder in vertikaler Lage an. Und siehe da, hier passiert was! Die Schwerkraft, die auf den außermittigen Schwerpunkt wirkt, versetzt die Unruh zunächst in eine Drehung im Uhrzeigersinn und in der Folge in eine Rotationsschwingung, die an das Pendel einer Standuhr erinnert. Und das ist auch schon der Kern der Gangunterschiede in den vertikalen Lagen: In den vertikalen Lagen wird das Verhalten der Unruh nicht allein durch die Feder-Drehschwingung definiert, sondern es kommt eine durch die Unwucht verursachte „Pendelschwingung“ dazu.


    13-Pendel.jpg


    Jetzt sieht es so aus als würde es eine Rolle spielen, wo der Schwerpunkt sitzt (also über, unter oder neben der Achse). Schauen wir uns das mal anhand einer mit sehr kleiner Amplitude (90°) schwingenden Unruh in vertikaler Lage an. Zunächst mal die Darstellung einer idealen Unruh ohne Schwerpunktversatz. Rechts ist eine Zeitwaage angedeutet, der horizontale Strich bedeutet, dass die Uhr mit perfektem Gang 0 Sekunden Abweichung/Tag läuft.


    14-Lage1.jpg


    Jetzt fügen wir wieder unsere Unwucht hinzu, und zwar so, dass sich der Schwerpunkt genau unterhalb der Drehachse befindet. Die Zeitwaage verrät uns: Diese Konstellation bewirkt einen schnelleren Gang, die Uhr geht deutlich vor. Man kann sich das vielleicht so veranschaulichen: Wenn die Unruh am Umkehrpunkt stillsteht, wirken beide Kräfte (die Federrückstellkraft und die Schwerkraft auf den außermittigen Schwerpunkt) in derselben Richtung. Es ist, als hätte man eine stärkere Feder verbaut.


    15-Lage2.jpg


    Nun die Betrachtung des anderen Extrems: Der Schwerpunkt liegt genau oberhalb der Drehachse und die Wirkung ist umgekehrt, die Uhr geht deutlich langsamer. Auch hier hilft die Betrachtung der Kräfte: Federrückstellkraft und Schwerkraft zeigen in entgegengesetzte Richtungen, es ist, als hätte man eine schwächere Feder verbaut.


    16-Lage3.jpg


    Befindet sich der Schwerpunkt genau neben der Achse (egal ob links oder rechts), so heben sich die Wirkungen auf und die Uhr geht wieder perfekt genau. Auf die entsprechenden Diagramme verzichte ich hier mal.

    Jetzt sind wir ja schon mal sehr weit gekommen und haben folgendes herausgefunden:

    - eine Unwucht der Unruh hat keine Auswirkung auf den Gang in den horizontalen Lagen
    - eine Unwucht der Unruh ist die Ursache für unterschiedlichen Gang in den vertikalen Lagen
    - dabei gilt für kleine Amplituden (ca. 90°): Liegt der Schwerpunkt unterhalb der Drehachse, so macht er die Uhr schneller; liegt er oberhalb der Drehachse, so macht er die Uhr langsamer

    Damit sind wir leider noch nicht fertig. Unsere Uhren laufen ja meistens bei deutlich höheren Amplituden als 90°. Gelten denn unsere Ergebnisse auch für eine Amplitude von z.B. 265°, wie bei meiner Date? Einfache Antwort: Nein, tun sie nicht.

    Es gibt einen Zusammenhang zwischen unwuchtbedingtem Vorgang/Nachgang und der Amplitude. Damit das hier umfangsmäßig nicht völlig aus dem Ruder läuft, möchte ich diesen Zusammenhang nur an dem Beispiel darstellen, bei dem der Schwerpunkt genau unter der Achse liegt. Dazu komme ich nochmal auf das entsprechende Diagramm zurück: Schwerpunkt unterhalb der Drehachse, Amplitude 90° ergibt starken Vorgang.


    17-Amp1.jpg


    Jetzt ziehen wir unsere Uhr soweit auf, dass die Amplitude auf fast 180° steigt. Dann zeigt sich folgendes Bild.


    18-Amp2.jpg


    Bei dieser Konstellation führt die Unwucht immer noch zu einem Vorgang, dieser ist aber nicht mehr so stark, wie bei 90° Amplitude. Wir ziehen die Uhr noch weiter auf, bis die Amplitude 220° erreicht.


    19-Amp3.jpg


    Nein, das ist keine optische Täuschung. Bei 220° Amplitude schwingt die Unruh bereits ein gutes Stück über den oberen Totpunkt hinaus. Dies führt dazu, dass sich die beschleunigenden und bremsenden Effekte gerade gegenseitig aufheben. Obwohl sich die Uhr in einer vertikalen Lage befindet und einen Unwuchtfehler hat, zeigt sie bei dieser Amplitude keinen Vorgang/Nachgang! Jetzt gehen wir noch den letzten Schritt und ziehen die Uhr voll auf, so dass sie selbst in den vertikalen Lagen 270° Amplitude erreicht.


    20-Amp4.jpg


    Und siehe da: Die bremsenden Effekte gewinnen die Oberhand, die Uhr zeigt einen leichten Nachgang. Wir können also zusammenfassen: Ein Schwerpunktfehler unterhalb der Drehachse sorgt bei kleiner Amplitude (A<<220°) für einen starken Vorgang, bei ca. 220° Amplitude hat er quasi keine Auswirkung und bei großer Amplitude (A>>220°) bewirkt er einen leichten Nachgang.

    Geschafft, das war die Theorie. Jetzt können wir uns endlich wieder meiner konkreten Uhr widmen. Um die Gangunterschiede der vertikalen Lagen zu verringern, müssen wir also den Schwerpunktfehler verringern. Ich schreibe bewusst verringern und nicht eliminieren. Natürlich kann man den Ehrgeiz entwickeln im Lagendiagramm überall eine Null stehen zu haben. Aber das dauert erstens ewig, zweitens gibt es auch noch diverse andere Effekte, die die Ganggenauigkeit einer Uhr beeinflussen (das ist so ähnlich, wie wenn man als Massnahme gegen Zugluft den letzten Zehntelmillimeter-Spalt an einem Mauerriss dichtkittet, während 2 Meter daneben ein Fenster offensteht) und drittens bin ich ein großer Fan von Mark Lovicks Grundregel der Uhrmacherei: „The nearer you get to the balance, the higher ist the risk of fatal damage.“ Die Angleichung der vertikalen Lagen ist ein iterativer Prozess, und je öfter man justiert, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man irgendwann mal mit dem Werkzeug abrutscht und die Spiralfeder zu Klump haut. Ich setze mir einfach mal eine maximale Abweichung zwischen den Lagen von 8 Sekunden zum Ziel.

    Um den Schwerpunktfehler der Date zu verringern, muss ich natürlich erstmal wissen, wo der überhaupt liegt. Unsere theoretische Betrachtung hat gezeigt, dass dieser bei kleinen Amplituden besonders deutlich zu Tage tritt und dass sich der Schwerpunkt genau in der Lage unterhalb der Drehachse befindet, wenn die Uhr am schnellsten läuft. Also habe ich noch ein Lagendiagramm bei kleiner Amplitude erstellt. Die absoluten Werte haben keine Praxisrelevanz, das Diagramm dient ausschließlich zur Lokalisierung des Schwerpunktfehlers.


    21-Dia2.jpg


    Da ich mir unsicher war, habe ich noch einen zusätzlichen Messpunkt aufgenommen, um den Schwerpunktfehler möglichst gut zu lokalisieren. Und tatsächlich: Die Uhr läuft in der Lage zwischen „Krone links oben“ und „Krone oben“ mit +15 s/d am schnellsten. Das heißt, in dieser Lage liegt der Schwerpunkt genau unter der Drehachse, also hier (roter Punkt):


    22-Schwerpunkt.jpg


    Um den Schwerpunkt jetzt dahin zu verschieben, wo er hingehört, nämlich genau auf die Achse, habe ich 2 Möglichkeiten: Entweder, ich drehe die Microstellaschraube 1 ein Stück Richtung mitte rein oder ich drehe die Microstellaschraube 2 ein Stück von der Mitte weg raus.


    23-Schwerpunkt.jpg


    Beide Aktionen würden den Schwerpunkt in der gewünschten Richtung verschieben. Aber wenn ich Schraube 2 rausdrehe, bewege ich Masse nach außen und mache damit die Uhr gesamthaft langsamer. Nicht gut, die läuft ja eh schon zu langsam. Der richtige Weg ist also, Schraube 1 reinzudrehen, damit schlage ich 2 Fliegen mit 1 Klappe: Der Schwerpunktfehler verringert sich und die Uhr wird gesamthaft schneller. Hier nun das Lagendiagramm, nachdem ich nachjustiert habe.


    24-Dia3.jpg


    Nicht schlecht. Die maximale Differenz zwischen den Lagen liegt bei nur noch 8 Sekunden, das war ja mein Ziel. Aber insgesamt läuft die Uhr noch zu stark im Minus, ich bevorzuge einen leichten Vorgang. Also nochmal nachjustieren.


    25-Reg.jpg


    26-Dia4.jpg


    Damit soll’s dann auch gut sein, maximale Abweichung zwischen den Lagen 7 Sekunden. Hier nochmal die Darstellung der Hauptlagen und zwar diesmal wie üblich von der Zifferblattseite aus gesehen.


    27-Dia5.jpg


    Für mich persönlich sind 3 Lagen am wichtigsten:

    Zifferblatt oben -> Nachtablage und Arbeit am Schreibtisch

    Krone oben -> Ich trage die Uhr rechts, also ist die Krone oben, wenn der Arm nach unten zeigt.

    Krone links -> die „Kaffetrinker“-Lage, und ich trinke viel Kaffee

    In meinen Hauptlagen sollte die Uhr also zwischen 0 und +2 s/d laufen. Beste theoretische Voraussetzungen, ich bin gespannt, wie sich die Uhr in der Praxis am Arm verhält.

    Ich hoffe es ist deutlich geworden, dass es ein großer Unterschied ist, ob man eine Uhr mal kurz “schneller“ macht, oder ob man tatsächlich die Unterschiede in den vertikalen Lagen angeht. Der Aufwand ist ungleich größer und für beide Tätigkeiten wird oft dasselbe Wort, nämlich „regulieren“, verwendet. Wenn also demnächst mal wieder jemand im Forum postet, dass sein Uhrmacher die Uhr mal schnell mit nach hinten genommen und binnen 10 Minuten reguliert hat, dann wird der kaum die vertikalen Lagen angeglichen haben. Oder er war schnell. Verdammt schnell.

    Danke fürs Reinschauen.

    Gruß

    Erik
    "Ich bin Mr. Wolf. Ich löse Probleme."


  2. #2
    PREMIUM MEMBER Avatar von arndt
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    Sensationell, Erik!
    Vielen Dank
    Geändert von arndt (21.08.2019 um 16:57 Uhr)
    På Gensyn / Bis bald / See you soon / A bientôt / Tot ziens / Ghis revido

    Arndt


  3. #3
    Datejust
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    Was Du immer raushaust...

    Danke!
    Beste Grüße -Just

  4. #4
    GMT-Master Avatar von Jack Rabbit
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    Einfach toll

    Vielen Dank!
    Viele Grüße
    Sebastian

  5. #5
    PREMIUM MEMBER Avatar von frame
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    Hohe Uhrmacherkunst!

    Beste Grüße, Heinrich

  6. #6
    Deepsea Avatar von rainer07
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    Und so eine wunderschöne Uhr, btw.
    Beste Grüße
    Rainer

  7. #7
    Mil-Sub Avatar von ducsudi
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    Sehr schön am Objekt erklärt. Danke.
    Grüsse
    der Sudi


  8. #8
    Submariner
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    Erik: Vielen Dank! Klar und verständlich - aber ich werde es nicht selbst nachahmen

    Grüße, Schnauzer

  9. #9
    PREMIUM MEMBER Avatar von Keilerzahn
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    Herrlich

  10. #10
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    Danke für die tolle Ausführung, sehr interessant
    Gruß Daniel

  11. #11
    Double-Red Avatar von backröding
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    Klasse, Erik.. Vielen Dank für die anschauliche Erläuterung.
    Grüße, Thorsten


  12. #12
    Day-Date Avatar von makra
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    Danke für´s Mitnehmen
    Das ist sehr interessant und hervorradend erklärt und bebildert!
    Gruß Mario



    "Die Steinzeit ging nicht zu Ende, weil es keine Steine mehr gab"

  13. #13
    Datejust-Gott Avatar von R.O. Lex
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    Eric, vielen Dank für diesen wieder einmal höchst informativen und sehr verständlich geschriebenen Beitrag.

    Ich konnte der Theorie von Anfang bis zum Ende folgen. Was aber nicht heißen soll, dass ich es wagen würde, jemals selbst Hand an ein Werk anzulegen. Bei mir endet die Praxis mit Bandverstellung oder -wechsel, im äußersten Fall noch der Tausch der Lünette bei einer Sportie.

    Nur eins: Du trägst die Uhr rechts, ist in dem Fall aber egal, müsste die vertikale Position bei der "Kaffeetrinker"-Lage dann nicht "Krone rechts" sein (vom Zifferblatt aus betrachtet)?

  14. #14
    PREMIUM MEMBER Avatar von hempel
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    Hallo Erik, wenn ich früher so einen Physiklehrer gehabt hätte, hätte ich sicher deutlich besser aufgepasst und auch was von dem verstanden, was man mir lernen wollte ;-)
    Genial.
    Schönen Abend
    Jo

  15. #15
    PREMIUM MEMBER Avatar von usummer
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    Der Oberhammer.
    Den Thread muss ich mir aber noch einmal in aller Ruhe durchlesen.
    Vielen Dank!



    Gruss. Ulf

  16. #16
    PREMIUM MEMBER Avatar von Jacek
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    Großes Kino, wie immer, vielen Dank Erik
    „Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft; es kommt auf das Material an.“

  17. #17
    Submariner Avatar von Federgehäuse
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    Well Done! Ich könnte tagelang solche Erklärungen lesen.

    Meinen allergrößten Respekt, Danke und beste Grüße

    Roman

  18. #18
    Deepsea Avatar von chrisom-77
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    Erik, sensationell Herzlichen Dank für die Unterrichtsstunde, klasse!
    beste Grüße
    Christian
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  19. #19
    DoT 2020 Hell Driver 2021 Avatar von GeorgB
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    Grosses Kino - besser erklärt und bebildert als ich es in meinen Büchern bisher gefunden habe.



    Danke!
    Servus
    Georg

  20. #20
    PREMIUM MEMBER Avatar von Bullit
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    Zitat Zitat von R.O. Lex Beitrag anzeigen
    Nur eins: Du trägst die Uhr rechts, ist in dem Fall aber egal, müsste die vertikale Position bei der "Kaffeetrinker"-Lage dann nicht "Krone rechts" sein (vom Zifferblatt aus betrachtet)?
    Hallo Miguel, scroll hier mal etwas runter, da kommt dann ein Foto von Steve:

    https://www.forbes.com/sites/msolomo.../#48361cd22099

    all: Danke für das freundliche Feedback.

    Gruß

    Erik
    "Ich bin Mr. Wolf. Ich löse Probleme."


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