Wenn ich das aus einem anderen Thread richtig in Erinnerung habe, gibt es schon Kunden, die sich direkt an Herrn FHB gewandt haben :-)
Und Vacheron und Patek versuchen ja auch ihre Kunden zu kennen, mit dem The Hours Club von VC oder den Roadshow-Events von Patek (da hab ich gerade die Einladung für Hamburg bekommen, obwohl ich noch nie eine Patek gekauft, nur Interesse an der 5212 bekundet habe). Dieses Chichi mit den AP-Häusern brauch ich nicht, das ist mir zu Münchnerisch.
Und ich verstehe, dass die Marken an den gewaltigen Aufschlägen mitverdienen wollen, die am Graumarkt erzielt werden, aber das funktioniert halt eben nur auf einem rationalen Markt wie bei Autos. Stell Dir vor, Du kommst in eine AP-Boutique und sie sagen Dir, dieses 15202 ist für gute Kunden zum LP, aber hier können Sie eine gebrauchte haben, zum doppelten LP. Nicht so das tolle Einkaufserlebnis. Selbiges, wenn Du mit Deiner grad mal ein Jahr alten Dreizeiger-Code ankommst (nur als Bsp) und dann vielleicht 50 Prozent vom LP angeboten bekommst, wenn überhaupt. 13.000 Euro versenkt - macht auch keinen Spaß.
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Hybrid-Darstellung
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11.08.2019, 11:15 #1Beste Grüße, Florian
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11.08.2019, 11:41 #2ehemaliges mitgliedGast
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12.08.2019, 13:23 #3
Das ist ja gerade das Spannende. Wir duerfen es verfolgen, die Zukunft wird es uns sagen. Ich glaube nicht an den Erfolg dieses Konzeptes, siehe einige der oben aufgefuehrten Argumente. Es wird vorgegeben, der Kunde stehe im Mittelpunkt. Das bezweifel ich. Nur ein spezisches Kundensegment. Alle anderen kommen in diesem Kozept nicht mehr vor. Das ist eine harte Massnahme seitens AP.
Dem ist nichts hinzuzufuegen.
Oh ja, groessere Probleme werden vom "kleinen Endkunden" gerne eskaliert. Von daher koennte man mehr wissen als vorgegeben. Die Frage ist ja, ob die Boutiques gerade hier besser sind. Dazu beduerfte es ein aktives Management eben dieses fuer die Boutiquen. Ob es das wohl gibt? Vielleicht ...
Interessant in diesem Zusammenhang she eich aber die hier "ab und an" geposteten Erfahrungen mit AP. Das fuehlt sich eher als alleingelassener Endkunde, der eben nicht mehr den lokal vor Ort ansaessigen Konzessionaer als Erstanlaufstelle hat.
Ob "Own Retail" wirklich hoehere Margen abwirft, darf uebrigens im AP Konzept zumindest in Frage gestellt werden. Fuer mich persoenlich hat das Ganze 2 Seiten:
Negativ: Meine Wunschuhr (nein, nicht die 15202) als "Boutique only" bekommt mein Konzessionaer nicht mehr. Waere ansosnten schon bestellt. In eine AP Boutique schaffe ich es nicht, von daher wird es sie fuer mich nicht geben. Dafuer habe ich mir alternativ eine PP betellt
Positiv: Das alles ist ein riesen Experiment, dem ich persoenlich risikofrei zuschauen darf. Ich finde das spannend.
... und warten noch ...Geändert von Nautilus5990 (12.08.2019 um 13:27 Uhr)
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