so verführerisch eine völlig autonome,perlenschnurartige und flüssige verkehrliche situation auch ist...da hängen allerdings auch `ne menge jobs dran. wenn ich richtig informiert bin,alleine in diesem land 1,1 millionen. oftmals sind das charaktere,die man eben nicht mal eben zum neurochirurg bei der IHK umschulen kann. trucking ist eben auch für leute mit minderen bildungsabschlüssen eine möglichkeit,ihr leben aus eigener kraft zu unterhalten.

rechnet man dann noch das umfeld wie autohöfe und sonstige dienstleistungen um den humanoiden fahrer herum hinzu,kommt man auch noch ganz andere zahlen.

nun kann man...vielleicht...anführen,dass die vermeidung von unfällen durch übermüdete oder unaufmerksame fahrer gesamtvolkswirtschaftlich die summe x ergibt und wiederum gegenrechnen,was der unterhalt nicht beschäftigbarer fahrzeuglenker kostet.

sicherlich ist die völlig autarke abwicklung des (güter-) transports noch ein wenig zukunftsmusik...dennoch geht die entwicklung verstärkt dahin.und wenn heute eine drohne über "stanland" aus einem container in nevada ferngelenkt wird,dann ist es nicht völlig abwegig,dass dies auch mit einem passagierflugzeug geschehen kann.

so gesehen ist "künstliche intelligenz" im verbund mit ihrem kleinen bruder "automatisierung" nicht nur spielwiese für nerdbrillen tragende freaks mit problemen in sozialer kompetenz,sondern auch eine gesamtgesellschaftliche "herausforderung".