Ich befürchte, und jetzt lasst es bitte nicht in eine politische Debatte entgleiten, dass das nur geht, wenn man auf der einen Seite clevere Konzepte anbietet und auf der anderen Seite den Autofahrern das Leben entsprechend schwer macht.

Anders wird das meiner Meinung nach nichts. Und die jüngeren Leute wollen mobil sein, aber nicht so einen Blechklotz am Bein haben.

Ich bin wirklich ein echter Autofan. Wir hatten immer viele Autos zu Hause (Wochenende / Alltag), daher hab ich das wohl. Hab mit 15 den FS fürs Indianerfahrrad, mit 17 den fürs Auto gemacht. Ein Auto bedeutete für mich schier grenzenlose Freiheit. Hab in den Ferien geschufftet wie ne Hafen**** um mir ein Auto leisten zu können und hab jeden KM genossen. Am 18. Geburtstag bin ich mit meinem damaligen besten Freund gleich mehrere hundert KM an die See gefahren.

Aber diese Zeit neigt sich eben, wohl oder übel, dem Ende zu.

Ich versteh halt nicht, warum es ein Batterie-Auto sein muss?
Hab mal gelernt, dass die Herstellung einer Batterie ökologisch eine Vollkatastrophe ist. Wasserstoff fände ich gut, allerdings ist das natürlich nicht so easy.