Hallo zusammen,

naja, der Sommer kommt bald und ich dachte, gehste mal kurz heute beim Rolex-Fachhändler vorbei und lässt den WD-Test machen, und evtl. mal Fragen was meine Bestellungen so machen.

Ich dachte das wäre kein Thema, war es bisher auch nie bei meinen "normalen Divern". Nun muss ich noch sagen das ich die älteren Kaliber eh nicht wassern lasse und deshalb das bei denen auch nie prüfen lassen habe. Aber meine SD 16660 aus 1984 die erst in 2017 eine technischen Service mit Rolex-Garantie hatte dachte ich kannste ja mal mit zum planschen nehmen, also auch sicherheitshalber mal vorher testen lassen wie es immer empfohlen wird.

Aus der Werkstatt kam dann ein sehr freundlicher Uhrmacher zurück der mir mitteilte das:

- er erst das Werk zunächst ausschalen müsste,
- dann das Ganze ab in ein Spezialgerät für mindestens 1/2 Stunde,
- ich evtl. damit rechnen solle, dass das Glas evtl. beschädigt werden könne und
- dann das ganze wieder zusammengebaut werden muss.

Kosten konnten erstmal nicht genannt werden. Wenn ich das wünsche dann müsste Die Uhr für ein bis zwei Tage da bleiben.

Mit dem "normalen" Gerät einen Unterdruck- und Verformungs-Test bis 100m oder 300m zu machen würde auch nicht funktionieren da der Unterdruck-Test zwar bestanden wurde, der Verformungs-Test aber nicht weil die Seadweller so stabil wäre das es keine Verformung gäbe bei dem "normalen Gerät und der Test somit als nicht erfolgreich abgeschlossen würde.

Hieraus ergeben sich 4 für mich Fragen:

1) ist das so, auch bei einer SD (bei einer Deapsea ist mir das schon klar, aber bei ner 16660 oder 16600)?

2) wie machen den die "Grauen" mit eigener Uhrmacherwerkstatt dass, die bestätigen ja auch oft den WD-Test und haben ja wohl kaum so ein Spezialgerät?

3) ist nach einer Revision in den 2 Jahren Garantie WD mit abgedeckt?

4) Und am wichtigsten, reicht es nach eurer Einschätzung aus wenn der Unterdruck Test bestanden wurde?