Ausführlicher Bericht über die Baselword 2019
im Manager Magazin:
"Mit Arroganz in die Krise"-
http://www.manager-magazin.de/lifest...a-1257797.html
Gruß
Robby
Ergebnis 1 bis 13 von 13
Hybrid-Darstellung
-
17.03.2019, 18:10 #1
Baselword 2019: Mit Arroganz in die Krise
"Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"
-
17.03.2019, 18:15 #2
Diese Art Messe hat sich meiner Meinung nach in wenigen Jahren ab heute wohl totgelaufen. Wir werden es am Ende ja sehen, doch ich glaube, das Swatch, AP & Co nur die erste Welle derer sind, die ihr Konzept zur Vorstellung der Neuheiten. grundlegend ändern.
Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!
Beste Grüße,
Matthias
-
17.03.2019, 18:18 #3
- Registriert seit
- 15.01.2009
- Beiträge
- 8.006
Auch in der BAZ vom Samstag ein Thema: Es ist fünf vor zwölf
https://bazonline.ch/wirtschaft/es-i...story/14899345
Nick Hayek bespielt vom 19. bis zum 26. März das Grieder-Haus beim Paradeplatz in Zürich.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/baselw...tch-ld.1452468
-
18.03.2019, 09:36 #4
Was sicherlich Sinn macht, wäre ein Event (so wie es bereits immer öfter gibt), wo auch der Kunde die Neuheiten anfassen und erleben kann.
VIEL WERTVOLLER ALS EINE GUTE UHR IST EINE GUTE ZEIT
instagram: oysterholic
-
18.03.2019, 13:13 #5
Mit Kunde meinst Du Endkunde? Keine Fachmesse hat Interesse daran, Laien und Noobs bespaßen zu müssen. Derartige Events sind Aufgabe der Konzessionäre.
Beste Grüße, Tobias
If you reject your own ideas, then the part of the brain that comes up with ideas is going to stop.
-
18.03.2019, 13:23 #6
die Baselworld ist nicht die einzige Messe die Probleme hat. Die Zeit der Messen neigt sich dem Ende.
Gruß Hans
-
18.03.2019, 20:12 #7ehemaliges mitgliedGast
Ja! Cebit ist Geschichte und auch andere Messen kämpfen um jeden Aussteller. Heute können sich die Kunden, Endkunde oder Händler, bequemer und günstiger informieren.
Der Endkunde im Internet von Zuhause aus, das Begrabschen des Objektes der Begierde erfolgt auch dort. Der Händler geht zu den Hausmessen der Hersteller oder auf Fachkongresse, wo Hersteller vermehrt ihre Produkte präsentieren.
-
18.03.2019, 13:36 #8
Das möchte ich so nicht pauschalisieren. Persönlicher Kontakt ist immer wichtig. Ich glaube, daß Player wie Frankfurt, die groß genug auch für internationale Joint-Ventures sind, immer Bestand haben werden - denen gehts auch ziemlich gut. Was sich verändert, ist die Veranstalterstruktur. Das machen jetzt nicht mehr Messegesellschaften, sondern zum Beispiel Fachverlage, die das Ohr viel näher an ihrem jeweiligen Spezialmarkt haben und entsprechend bedarfsgerecht und effizient veranstalten und bewerben können - im Zweifel halt dezentralisiert und nicht mehr in den teuren, gigantischen, abgelegenen Messehallen. Und es rächt sich jetzt, daß jede mittelgroße Stadt in den letzten Jahrzehnten meinte, sich gigantische Messegelände vor die Tore pflanzen zu müssen. Naja, gibts halt noch mehr Hochzeits- und Erotikmessen künftig.
Beste Grüße, Tobias
If you reject your own ideas, then the part of the brain that comes up with ideas is going to stop.
-
18.03.2019, 20:07 #9
Hm, also im Autobereicht stimmt das so nicht mehr so ganz. Die IAA hat massive Probleme, weil einige Hersteller ihr den Rücken kehren oder andere ihr Engagement deutlich zurückschrauben. Das wäre noch vor wenigen Jahren beinahe undenkbar gewesen. Die IAA war die heilige Kuh, der Branchentreff, der nicht angerührt wurde, Vorbei!
Der Trend geht aktuell zu "Hausmessen" oder dazu, dass man "zum Kunden" kommt....
Zumindest, was die Publikumsmessen angeht.Grüße und Freude! Wolfgang
"Gott vergibt, Rambo nie!"
„Da war kein Champagner dabei. Das hat keinen Spaß gemacht.“ (M. Verstappen)
-
18.03.2019, 19:40 #10
Natuerlich kann man lokal einiges besser o. schlechter machen.
Aber trotzdem gibts vielleicht auch sowas wie ne ne globale Entwicklungi.d. Messebranche.
"Aufgrund zurückgehender Aussteller- und Besucherzahlen verkündete die Deutsche Messe AG am 28. November 2018, die Cebit einzustellen. Insbesondere die Besucherzahlen waren seit dem Jahr 2000 fast kontinuierlich zurückgegangen und 2013 unter das Niveau von 1986 gefallen."Geändert von Milou (18.03.2019 um 19:45 Uhr)
-
18.03.2019, 20:15 #11
-
18.03.2019, 20:24 #12
Ich glaube Spezialmessen gehen immer noch und sind immer gut besucht. Wo man neue Produkte mal live erleben kann, selbst für Fachhändler. Wo man neue Kontakte knüpfen kann.
Uhren ist so eine Sache, da gibt es eh die Konzi-Beziehungen und da kann man das besser direkt machen von Hersteller zu Händler. Autos kann man auch besser im Internet voransehen und dann zum Händler. Und die Presse bei Fahrevents begeistern - bringt sicher mehr als eine Fahrmaschine am Stand mit "Püppies" zu präsentieren. Auch wenn es schön anzusehen ist
-
18.03.2019, 20:54 #13
- Registriert seit
- 15.01.2009
- Beiträge
- 8.006
Eine Messe ist dann erfolgreich, wenn sie ihre neuen Produkte nicht nur am Stand präsentiert, sondern in unterschiedlichen Side-Events auch im Einsatz zeigt, also Erlebniswelten schafft. Das Video ist von der IDEX 2019 in Abu Dhabi.
Ähnliche Themen
-
Baselword 2019 - der Patek Philippe Gerüchte- & Neuheitenthread
Von Berettameier im Forum Patek PhilippeAntworten: 354Letzter Beitrag: 23.06.2020, 14:25 -
Baselword 2019: Gerüchte und Neuheiten
Von Berettameier im Forum Patek PhilippeAntworten: 41Letzter Beitrag: 23.02.2019, 21:32 -
Verdienst und Arroganz von Ärzten?
Von Seadweller1000 im Forum Off TopicAntworten: 1Letzter Beitrag: 17.06.2006, 16:07 -
Schweizer Uhrenindustrie verzeichnet wachsende Exporte! Krise-welche Krise?
Von Mawal im Forum Watch-Talk - alte ThemenAntworten: 1Letzter Beitrag: 22.07.2005, 16:10
Lesezeichen