Danke Sascha für die Gegenüberstellung der beiden Werke. Da ist ja noch deutlich mehr geändert worden ("Anker" der Nachspannvorrichtung, weitere Räder im Aufzug, Spiralenbefestigung, sogar Platinenlayout im Detail, ...). Für mich ist noch nicht nachvollziebar, wie die Glashütter es geschafft haben, die Gangreserve derart nach oben zu verändern. Der Kraftaufwand zum Scheibensprung ist ja nun einmal da und die Feder schien mir bereits groß dimensioniert. Ich kann mich noch gut an den ersten Test im Uhrenmagazin erinnern - da hat ALS was die Palletenverklebung angeht noch nachgebessert wg. der wirkenden Kräfte.
Ich persönlich schätze den Aufwand und die Perfektion der Uhrmacher in Glashütte (wie ich bei eine Werksführung peprsönlich erleben durfte) + das persönliche Engagement. Und damit sicherlich auch den Antrieb zur Verbesserung der Uhren und ihrer Werke.
In diesem Fall teile ich aber Carstens Meinung und würde mich für die bisherige, einfache Zeitwerk mit dem originalen Werk entscheiden.
Was ich übrigens gerade überlege auch zu tun.

Viele Grüße
Stefan