Habe in Erinnerung, dass die letzten hier gennanten Preis für ein Mittelteil bei 2,5 k lagen.
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24.12.2018, 11:40 #1ehemaliges mitgliedGast
Preis Tauschgehäuse Yachtmaster ( 40 mm / Stahl )
Hallo,
kann mir jemand sagen, was für diese Uhr ein Tauschgehäuse kostet ?
Lieben Dank und Gruß
Robert
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24.12.2018, 12:18 #2
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24.12.2018, 12:46 #3
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24.12.2018, 12:51 #4
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Kann mich noch erinnern, beim Konzessionär 5000 ATS (ca. 360 Euro) für ein neues Tauschgehäuse mit der selben Seriennummer wie das ursprüngliche Gehäuse, inkl. Umbauarbeiten....
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24.12.2018, 12:56 #5ehemaliges mitgliedGast
Das sind ja Bandbreiten 350 Euro bis über 3000 Euro ! Dachte, dass es da einheitliche Preise gibt für die Ersatzteile.
Danke Euch !
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24.12.2018, 12:56 #6
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24.12.2018, 12:59 #7
Naja. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Öste...cher_Schilling Würde vermuten, dass es in Zeit nach 1945 war.
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24.12.2018, 14:02 #8
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24.12.2018, 14:14 #9
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24.12.2018, 15:14 #10
Die Ersatzteilpreise - sofern einem anfragenden Kunden überhaupt ein positiver Bescheid in Aussicht gestellt wird - enthalten heutzutage ganz offensichtlich eine Art Strafzoll. Eine Sanktionen für die Verweigerung der Vintagegemeinde sich am Tanz um das goldene Bling-Kalb zu beteiligen.
Bei meinem letzten Submariner Service-Case waren zudem die Hornbohrungen derart unpräzise, dass eine ordentliche Anpassung der Endlinks (auch neuer) nicht möglich war. Zumindest nicht in der Qualität, die der Glanz des Markennamens gerne ausstrahlt.
Reklamation ? Fehlanzeige. "Die Fa. macht keine Fehler". Auch so eine latente Stichelei gegen die Veteranen, deren Mythos zwar immer noch gern werblich beschworen wird, deren bewahrende Grundeinstellung sich aber unliebsam ernüchternd auf den angestrebten Konsumrausch auswirken könnte.
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24.12.2018, 16:10 #11
Was das Tauschgehäuse so teuer macht, sind die einzelnen Positionen, denn das Gehäuse wird nur in Rahmen einer Revision erneuert. Daher zahlst Du für die Rolex Revision Deiner Uhr und für das Gehäuse. Lass Deine Uhr über den Konzi einschicken und warte den KVA ab, dann hast Du konkrete Zahlen.
In Anbetracht dessen würde ich eher bei der YM dazu neigen, eine neue zu kaufen und die Alte als „Schlachtfest“ an einem hier bekannten Teilehändler zu veräußern.Glaube nicht alles, was Du denkst!
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25.12.2018, 06:13 #12
Ich meine mich auch so an ca. 2,5 K erinnern zu können. Plus Revi natürlich.
Beste Grüsse, Olli
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25.12.2018, 08:10 #13
Und ich weiß, dass es ohne Revi über 3k sind
Gruß, Hannes
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25.12.2018, 08:46 #14
Normal bin ich nicht der Fullquote - Typ, aber hier finde ich es exakt angebracht, auch wenn es nur bedingt zum Thema passt, da ja ein TG einer "Nicht-Vintage" angefragt wurde.
Bei Revisionen in Genf wird der Wert der Uhr betrachtet, so kann die Revision einer 6263 BigRed zu einer 6263 PN schon mal stark variieren. Und hier geht es nicht um ein paar Hunderter Differenz, sondern um eine 5 - stellige Summe.
Jetzt braucht mir auch keiner erzählen, dass Rolex bei einem PN Blatt mehr Verantwortung übernimmt, die ist nämlich exakt gleich, gehen die Dots verloren, wird relumed.
Rolex kommt hier von einem Extrem ins andere. Ja die kostenlosen KVAs haben überhand genommen, aber jetzt hierfür gleich einem guten Tausender zu nehmen ? Revisionen sind um mehrere hundert Prozent gestiegen, bei besonderen Uhren sogar um ein Vielfaches mehr.
Wer hat den den Mythos der zum Teil Ladenhüter -Modelle geschaffen ? Sammler, Social Networks, Foren, Auktionen, Spekulanten, Story Teller und Spekulanten. Rolex wohl kaum.
Und wenn die Liebhaber der modernen Uhren und Neovintage Modelle, allen voran den überteuerten Zenith Modellen, glauben das geht denen nichts an; Irrtum ! Die Vintagepreise haben einen direkten Einfluss auf die Preise der späteren Modelle. Und auch die Preise der Revisionen. Bin auf den ersten wütenden hier gespannt, der seine 16520 nach Genf zur Revision gibt.Geändert von EX-OMEGA (25.12.2018 um 08:49 Uhr)
Gruß, Peter
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25.12.2018, 08:47 #15
Das waren noch Zeiten. Dass es noch Gehäuse mit der alten Seriennummer gab, wusste ich, aber dass es noch so "spät" praktiziert wurde, war mir neu. Sehr interessant.
Transparenz war jetzt noch nie das, was Rolex ausgezeichnet hat. Das macht auch einen Teil des Mythos aus. Aber inzwischen versucht man ja, die Fans mit 4-stelligen Kostenvoranschlägen und noch höheren Revisionskosten zur Kasse zu bitten. Das mag für ganz seltene Referenzen gerechtfertigt sein, aber bei Massenuhren wie eine 5512/5513 oder 1680 oder gar 1675 sollte es sich auch so lohnen, Teile nachzuproduzieren, da die Stückzahl ja abgenommen wird. Das machen andere Firmen besser, hier kümmert man sich um den Kunden, Hublot hat zwar noch keine Vintagegemeinde, aber sollte mal als Vorbild dienen. Omega macht es inzwischen auch prima. Man ist präsent - Speedytuesday sei dank, und bekommt Stammbuchauszüge, was das Herz des Sammlers hochschlagen läßt. Und wenn man will, auch Informationen aus Biel selber und mir schon passiert, vom Omega.Museumsdirektor höchstpersönlich. Ist zwar schon länger her, aber wie ich auf dem Omega-Event mit der Dame von Omega diskutiert habe, ist das wohl kein Einzelfall, weil dieser Herr sich eben extrem bemüht.
Ich weiß nicht, was man sich vergibt. Die Wertstabilität ist doch in vielen Köpfen und dazu gehört auch, dass eine Uhr auch 30 Jahre lang hält und dann gut zu verkaufen ist. So war es doch bisher und das kann Rolex doch wie keine andere Marke. Und wer eine kauft, kauft auch mehrere. Wer ältere kauft, der läßt doch regelmäßig durch Revisionen Geld da. Die Strategie, die man da fährt, durchblicke ich nicht. Ich wünschte, man würde das nochmal überdenken.
Und damit meine ich nicht 3k für ein Tauschgehäuse, wo die Uhr selber >10k kostet. Das finde ich zwar etwas zu teuer, aber durchaus noch erwartungskonform.Geändert von Edmundo (25.12.2018 um 08:49 Uhr)
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25.12.2018, 09:02 #16
Elmar ich gebe Dir bis auf die Stammbuchauszüge recht. Das Herz des Sammlers sprang nur dann hoch, wenn Werknummer zur Typ der Uhr, Referenz und Blatt passte
Bei Rolex Vintage wäre es ein Desaster. Hier wurden die Uhren über Jahre und Jahrzehnte verändert und "optimiert". Das beste Blatt wurde in das beste Case gebaut. Eine 4-liner 5512, die ein schlechtes Case hatte, bekam auf einmal das perfekt Case einer 2-Liner. Ein perfektes Glanzblatt 1675 wurde in eine 1675 mit ehemalig mattem Blatt gebaut, weil diese unpoliert war.
Alles legitim und authentisch, weil Rolex es nicht widerlegen möchte. Keine Auszüge, kein Aufschluss über Auslieferungszustand und wenn dann nur früher über ganz gute Kontakte.Gruß, Peter
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25.12.2018, 09:35 #17
Stimmt, aber ich glaube, jeder Rolex-Fan wäre glücklich, wenn man nur sagen würde, dass die Uhr eine 5513 ist, die 1975 nach Kentucky ausgeliefert wurde und gar nicht mehr. Aber selbst wenn nicht, etwas mehr "kümmern" wäre nett. Und selbst wenn das nur heißt, dass man seine Vintage-Uhr sorglos beim Hersteller revidieren kann wie jede seiner anderen Uhren auch. Ganz ohne Klimbim und Extra-Prozess.
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25.12.2018, 09:43 #18
Das wäre ja nach dem Motto; " wasch mir das Fell, aber mach mich nicht nass ". Ein Stammbuchauszug sollte schon mehr aussagen, zumal diese Informationen bei Rolex archiviert sind. Falls Rolex das einmal machen wird, dann doch mindestens im der gleichen Ausprägung wie PP, AP oder Omega.
Gruß, Peter
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25.12.2018, 10:03 #19
Absolut Deiner Meinung, aber da bin ich bereits desillusioniert.
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25.12.2018, 12:32 #20
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- 8.476
Ah geh weida, ist doch alles Schrott.
Ich hatte vor ungefähr 15 Jahren mal einen alten Omega Chrono, auf dessen Stammbuchauszug (Omega Museum, vom Diethelm pers. unterschrieben) stand: geliefert 1941 nach Serbien.
Letzte Woche entdeckte ich diese Uhr bei einem großen Sammler in Hongkong und da er diese Uhr ohne Stammbuchauszug erwarb, ließ er einen solchen machen und auf dem war dann Auslieferung 1941 nach Ungarn vermerkt.....Geändert von max mustermann (25.12.2018 um 12:35 Uhr)
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